Leider ist das mit dem Ärztemangel bzw dem Mangel an Ärzten mit Kassenzulage fast überall ein großes Problem.
Bei uns ist es auch so, dass man selbst im Akutfall über ein Jahr auf einen Facharzttermin wartet (egal welche Richtung) und ohne vorher Patient gewesen zu sein gibt es leider gar keinen Termin.

Vielleicht kann dein Hausarzt zumindest überbrückend therapieren oder dir einen Kollegen, der vielleicht kein Gastroenterologe ist, nennen, der das tun könnte?
Ansonsten, wie schon geschrieben wurde, vielleicht mal an die Krankenkasse wenden?

Ansonsten gäbe es natürlich noch die Möglichkeiten bei einem Privatarzt vorstellig zu werden, wenn du die notwendigen finanziellen Mittel hast.
Möglicherweise kann dir auch ein Heilpraktiker zumindest Linderung verschaffen - leider auch nicht ganz kostenlos und brauchst auch ein bisschen Glück einen zu finden, der dir da wirklich helfen kann.

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Ich würde sagen Selbstmord ist niemals gerechtfertigt, aber immer nachvollziehbar.

Und ja Armut kann je nach Bedingungen, Gesellschaftsdruck, Entbehrungen usw durchaus psychisch und physisch krank machen.

Jeder von uns hat Probleme, denen er sich stellen muss.
Die Frage ist hierbei, können wir das in einer Art und Weise tun, die produktiv ist? Können wir diese Erfahrungen benutzen, um etwas besser zu machen?

Wenn du in Armut aufwächst lernst du mitunter Dinge wertzuschätzen, die für andere selbstverständlich sind oder kannst dich in Mitmenschen hineinversetzen, wie es z.b. manch ein Politiker oder Firmenchef niemals könnte.

Vielleicht solltest du überlegen, ob du eine Möglichkeit hast, deine Lebenserfahrung irgendwo einbringen kannst?

Das ist auch das, was wir als Gesellschaft schauen müssen: Anstatt und über ärmere Menschen lustig zu machen und unseren eigenen Wert an unserem finanziellen Wohlstand zu messen, sollten wir eine Welt erschaffen, in der jeder produktiv mit seinen Erfahrungen umgehen, und sich nach seinen Möglichkeiten engagieren kann. Das beinhaltet aber natürlich auch, dass wir als Ziel haben sollten, jedem Menschen ein Maß an finanzieller Sicherheit zu bieten, die ein menschenwürdiges Leben möglich macht.

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War aus zweierlei Gründen nicht so toll:

Einerseits, weil man das aus moralsichen Gesichtspunkten nicht tun sollte und zweitens, weil man damit sicher auch das Vertrauen in seine Mitmenschen beschädigt und die, die bereits Misstrauen haben und deshalb überall eine Verschwörung und Lug und Betrug sehen, damit noch einmal bekräftigt.

Natürlich muss man auch zu gute halten, dass Menschen nun einmal emotional handeln und Fehler machen, die Tat dahinter macht es aber nicht besser.

Ob da jetzt ein hochkomplexer Skandal steckte, mit der Absicht, der AfD zu schaden, bezweifle ich aber.
Zu berechenbar und plump war das Ganze.
Ich denke das war eben eher emotional getrieben.

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Ich denke nicht, dass wenn wir weniger Geld für internationale Hilfsprojekte, Flüchtlinge usw. ausgeben würden, das Geld dann bei den "eigenen Leuten", die es brauchen, landen würde.

Vielmehr geht es da eher darum, genau wie bei der Bürgergelddiskusion, die ärmeren Menschen gegeneinander auszuspielen.

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Ja tun sie und manche sicher mehr und andere weniger.

Auch die Art und Weise, wie man damit umgeht oder umgehen kann, ist sehr unterschiedlich.
Wir als Gesellschaft sollten eine Welt schaffen, in der man mit Probleme und Leid möglichst produktiv umgehen kann, sie also in etwas Positvies verwandeln kann.

Je weniger das möglich ist, desto eher greifen Menschen auch zu destruktivem Verhalten: Sucht, Gewalt usw.

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Irgendwie geht immer noch das Gerücht um, junge Menschen könnten sich „wie früher“ mit 18 ihr erstes Auto und Führerschein leisten.

Ja manche konnten das, manche nicht - genauso wie Heute auch.

Aber klar: Die momentane Wirtschaftslage macht es für viele sicher nicht einfacher, das ist leider so

Warum wollen die alten Generationen nicht verstehen das die Sachen (z.B. Führerschein) heute teurer geworden sind?

Wer leugnet das?
Wohl kaum die Rentner, die schauen müssen wie sie über die Runden kommen.
Ich denke das hat also wenig mit "alter Generation" zu tun...

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Wie kann man Deutschlands Gesellschaft wieder zurück in die demokratische Mitte holen?

Bei der Forsa-Umfrage vom 15.-21.07. haben 25% AfD, 12% Linke gewählt. Das sind 37%, die politische Radikalität wählen.

Klimawandel, überlastete Kranken-, Pflege- und Rentenkassen, sozialkulturelle Konflikte durch Immigration... diese Themen lassen sich doch nicht diskutieren, wenn die Spaltung der Gesellschaft immer mehr zunimmt. Die Menschen der Mitte werden immer zerrissener, SPD, CDU und Grüne nehmen stark ab. Die FDP sitzt nicht einmal mehr im Bundestag.

Bis zu einem Bürgerkrieg muss noch viel passieren, aber wie sollen wir gemeinsam die globalen Herausforderungen unserer Zeit in Angriff nehmen, wenn sich hier Hass und Intoleranz ausbreiten? Wie sollen sich hier Immigranten wohlfühlen, wenn wir uns gar nicht um sie kümmern können, weil wir zu beschäftigt damit sind, uns gegenseitig zu diskreditieren und diffamieren?

Ich lebe in einer Großstadt, insofern erlebe ich die Divergenz der Gesellschaft täglich mit. Kurzgesagt: Ich habe ein schlechtes Gefühl.

Ein paar Ideen hätte ich:

  • Stärkung der Europäischen Union, insbesondere Steuerangleichungen, mehr Möglichkeiten zur internationalen Strafverfolgung; mehr gesamteuropäische Investitionen zur Energiegewinnung
  • Rücksichtnahme auf die Individualität der Mitgliedsstaaten; Förderung der individuellen Kulturen
  • Verschmälerung des Sozialsystems, Abbau der Bürokratie Anpassung der Förderleistungen, da zu viele Überschneidungen oft Arbeitsanreize zerstören (mehr Arbeit bedeutet nicht immer mehr Geld); Höhere Freibeträge für Geringverdiener, Mittelstand abfedern, geringfügige Anhebung der Besteuerung von Spitzeneinkommen
  • Verbot von Social Media für Jugendliche und Kinder, um eine Radikalisierung zu verhindern, mehr Toleranz für andere Meinungen schaffen, Pluralismus fördern, ohne links oder rechts als schlecht abzustempeln
  • Effektive Besteuerung von Großkonzernen im Land der Umsatzgenerierung oder Ausgleichszahlungen der Steueroasen (Luxemburg, Irland) an die betroffenen Länder (Deutschland, Frankreich) --> mehr Geld in deutschen Kassen
  • Mehr Risikoinvestition im Bereich Maschinenbau/Ingenieurswesen/Automobilindustrie, um Arbeitsplätze zu schaffen und international die Oberhand zu behalten --> Schaffung von nachhaltigeren Alternativen bzw. Ressourceneinsparungen
  • Mehr Wettbewerb für die Vergabe von staatlichen Aufträgen zur Verlustbegrenzung, mehr Wettbewerb zwischen den Gemeinden und Kreisen mit Belohnungen statt Fördermittelkürzungen bei Kostenabbau.
  • Umfangreichere Projekte in Afrika und dem Nahen Osten, um Fachkräfte auszubilden und sicher herzuholen und gleichzeitig illegale Einwanderung zu dämmen
  • Mehr internationalen Druck ausüben auf Entwicklungsländern, deren Industrialisierung nachhaltig zu gestalten, hierbei aber auch Verantwortung übernehmen in Form von Investitionsgeldern (Europäischer Wohlstand ist Grund für den Klimawandel, allen voran die Industrialisierung im 19. Jhd.)

Natürlich sind da auch einige Ideen dabei, die nur indirekt Einfluss ausüben auf unsere Gesellschaft. Vielleicht sind meine Ideen auch nur utopisch oder nicht durchdacht.

Was hättet ihr für Vorschläge, um uns irgendwie wieder in die richtige Bahn zu lenken und mehr Frieden in unserer Gesellschaft zu schaffen?

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"diese Themen lassen sich doch nicht diskutieren, wenn die Spaltung der Gesellschaft immer mehr zunimmt."

Und diese Themen bzw das jahrelang aneinander vorbeileben hat auch dazu geführt, dass die Spaltung zugenommen hat.

Ich denke in absehbarer Zeit wird man da wenig tun können, das wird einige Zeit brauchen und ist nichts, was man erzwingen kann.

Stärkung der Europäischen Union,

Solange der Einzelne darin keinen Mehrwert in seinem Alltag erfährt, ist das leider bedeutungslos

Abbau der Bürokratie

Das wäre sicher ein wichtiger Schritt, egal ob es um Sozial- oder Krankenversicherung geht.
Dürfte zwar kaum dazu führen die gesellschaftlichen Spaltung zu überwinden, aber macht es leichter und effizienter den Menschen, die Hilfe brauchen, diese zu bieten

Verbot von Social Media

Wäre kaum umsetzbar und auch wenig zielführend.
Man kann eine Radikalisierung kaum dadurch verhindern, dass man den Menschen jegliches Risiko nimmt.
Vielmehr braucht man eine Gesellschaft, in der der Einzelne Zusammenhalt und Akzeptanz erfährt.
Das ist leider ein großes Problem: Diejenigen, die momentan von der Gesellschaft enttäuscht sind, werden dieser mitunter nie mehr vertrauen.
D.h. das ist etwas, das mitunter einige Generationen braucht.

Effektive Besteuerung von Großkonzernen

Sehe ich auch als wichtigen Schritt, geht aber nur international, da viele Unternehmen sonst einfach ins nächste Land abwandern.
Da macht uns leider die internationale Ungleichheit ein Strich durch die Rechnung, d.h. wir müssen da auf jedenfall schauen, dass wir global auf Augenhöhe sind, um dann gemeinsam an einem Strang ziehen zu können

Umfangreichere Projekte in Afrika und dem Nahen Osten, um Fachkräfte auszubilden und sicher herzuholen

Halte ich für problematisch - denn diese Menschen fehlen dann dort. Es spricht nichts dagegen, wenn man Fachkräfte in angemessenen Umfang anwirbt, aber das darf nicht auf Kosten anderer Länder gehen, sonst haben wir ja wieder die Ungleichheit und Ausbeutung, die es uns schwert macht, international zusammenzuarbeiten.

Mehr internationalen Druck ausüben auf Entwicklungsländern, deren Industrialisierung nachhaltig zu gestalten

Nachhaltigkeit ist leider oft kostspielig - und Länder, die von absoluter Armut und/oder Krieg betroffen sind, haben da ganz andere Sorgen als Nachhaltigkeit.
Bevor Nachhaltigkeit kommen kann, muss zuerst Wohlstand kommen. Natürlich kann man da im Rahmen von Förderungen schauen, dass man beides bedienen kann.

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Ist letztendlich seine Entscheidung und niemand von uns weiß, was für Erfahrungen der Teilnehmer vielleicht schon in der Vergangenheit gemacht hat, die sein Misstrauen evlt untermauern.
Deshalb wäre ich da mit Aussagen wie "Der hat einen Dachschaden" doch sehr vorsichtig.

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Nein, ich denke das lässt sich nicht vergleichen.

Fakt ist aber, dass unsere Wirtschaft momentan einige Probleme hat und viele Unternehmen auswandern.
Wenn man da keine Lösungsansätze findet, wird nicht nur die Armut und gesellschaftliche Spaltung weiter voranschreiten, sondern auch auferlegte Ziele wie die Energiewende werden dann unmöglich einzuhalten sein.

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900 Euro Miete ist je nach Gegend noch ziemlich optimistisch ausgedrückt.

Aber du hast Recht: Je nach individueller Situation, Ausgaben usw funktioniert das nicht - die zunehmende Inflation, die wirtschaftlich schlechte Ausgangslage von Städten und Kommunen (inkl entsprechender Gebührenerhöhungen), sowie die angespannte Lage am Wohnungsmarkt, machen das Ganze nicht leichter.

Letzendlich kann man individuell nur schauen, ob man vielleicht irgendwo sparen oder die EInnahmen erhöhen kann - viel mehr wird man da kaum tun können, auch wenn das nicht immer ausreichend ist.

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Ich denke die Frage ist viel zu allgemein gehalten, um sie beantworten zu können.
So ist Deutschland gemessen am BIP auf Platz 3, aber das heißt nicht zwangsläufig, dass jeder am Wohlstand gleichermasen Teil hat oder es z.b. wirtschaftlich nicht Gebiete mit hoher Arbeitslosigkeit gibt usw.

Politisch und Militärisch ist es ähnlich.
Man muss sich klar machen, dass es da diverse Statistiken gibt, die alle mitunter unterschiedliche Daten zugrunde legen, die für manch einen oder für manche Situation relevant sein mag, für andere vielleicht nicht.

Das heißt du wirst nicht umher kommen dir Gedanken darüber zu machen, wann für dich eine Wirtschaft "stark" ist, geht es da nicht auch um Langfristiges, um Gerechtigkeit für Mensch und Umwelt?

Und wann ist ein politisches System gut?
Wie gesagt - eine objektiv richtige Antwort wird dir hier niemand geben können, vielmehr wird da jeder anhand seiner Erfahrungen und seines Wertebildes unterschiedliche Gewichtungen haben.

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Nein, das wäre rechtlich auch kaum umsetzbar.

Daneben gibt es keine einheitliche Definition von Intelligenz, wie sollte ein solcher Test dann aussehen?
Wer nicht gut in Mathe oder räumlichem Vorstellungsvermögen ist, soll nicht mehr wählen dürfen?

Es wäre natürlich schön, wenn jeder, der wählt, ein grundlegendes Verständnis vom politischen System in Deutschland hat.
Aber auch da sollte man eher, z.b. durch ein besseres Bildungssystem, Einfluss nehmen.
Denn wenn man hier ein Test zur Voraussetzung machen würde - wo würde man aufhören? Wäre es dann weit zu sagen, dass jemand, der viel Geld verdient, dann z.b. eine höher gewichtige Stimme hätte?
Und hat letztendlich nicht jeder ein Recht politisch gehört zu werden? Das ist ja letzendlich die Grundlage einer Demokratie.

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Das Problem bei Waffenlieferungen, egal an wen, ist, dass man danach nicht mehr kontrollieren kann, was damit geschieht.

Und das Israel Kriegsverbrechen begangen hat steht sicher zweifelsohne fest, unabhängig von deren Beweggründen und Motiven.
Die Frage ist also nun, ob wir solche Verbrechen aktiv unterstützen sollten oder gar dürfen, und welche Waffen dann darunter fallen oder welche (z.b. defensive Raketenschilde, Waffen die bei der Polizei und nicht Militär Verwendung finden) nicht.
Die ganze Thematik einfach zu ignorieren mit Hinweis auf unsere Vergangenheit halte ich für sehr einfach und fahlässig.

Also ja: Ich bin durchaus der Meinung, dass man sich da Gedanken darüber machen sollte.

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Die Vorstellung einer homogenen Elite ist sicher zu einfach gehalten, nichts desto Trotz ist es natürlich so, dass Menschen die reich sind und/oder Beziehungen haben, was oft natürlich aufs Gleiche hinausläuft, mehr Einfluss auf Politik und Wirtschaft haben, als manch andere Person.
Und sicher gibt es auch Dinge wie geheime Abkommen, Korruption usw. - in manch anderen Ländern natürlich sogar noch intensiver.

Das ist sicher ein entscheidender Punkt für die Entwicklung gesellschaftlicher Spaltung und politischer Radikalisierung.
D.h. wie als Gesellschaft müssen da einerseits den Unterschied zwischen arm und reich zumindest reduzieren, aber auch schauen, dass politische Vorgänge noch transparenter werden.
Auch als Individueen müssen wir zu unserer Verntwortung stehen und den gesellschaftlichen Aspekt unseres Handelns berücksichtigen.

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Merz möchte die Work-Life-Balance abschaffen?

In einer Regierungserklärung erklärte Merz, die Menschen müssen mehr und härter arbeiten, um den Wohlstand zu erhalten.

Was ist eure Meinung dazu?

Wir müssen in diesem Land wieder mehr und vor allem effizienter arbeiten“, betonte er. „Mit Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance werden wir den Wohlstand dieses Landes nicht erhalten können.

Meiner Meinung nach spricht dort nur der gut situierte, reiche, konservative, ehemalige Blackrocker aus Merz der hier Ahnungslosigkeit beweist, weil es ihn nicht betrifft.

Modelle mit guter Work-Life-Balance aus Ländern wie Dänemark und Schweden funktionieren sehr gut doch trotzdem genießen diese Länder Wohlstand.

Merz beweist hier auch, dass er leider nicht allzu weit denken kann oder ihm die Erfahrung fehlt.

Merz möchte das die Menschen effizienter arbeiten, zahlreiche Studien beweisen mittlerweile aber das eine mangelnde Work-Life-Balance zu Unzufriedenheit, psychischen Problemen und Krankheiten, also Ineffizienz führt.

Sind gut bewiesene Studien für die CSU/CDU nichts wert? 🤮

Ohne Work-Life-Balance gibt es keine Effizienz, sondern mehr psychische Erkrankungen und mehr Unzufriedenheit - Gen-Z hatte hier recht.

Länder wie Japan zeigen uns, was eine Gesellschaft ohne Work-Life-Balance prägt: Suizide, Glücksspiel, Alkoholmissbrauch, psychische Erkrankungen, (Macht)-Missbrauch durch Arbeitgeber, Hyperkapitalismus und eine junge Generation ohne Zukunft.

https://www.tagesspiegel.de/politik/merz-kritisiert-vier-tage-woche-und-work-life-balance-wir-mussen-in-diesem-land-wieder-mehr-arbeiten-13687588.html

...zum Beitrag
Was ist eure Meinung dazu?

Halte ich pauschal für Unsinn.
Mehr ist nicht unbedingt besser.

Hinzukommt, dass viele Betrieben bereits ins Ausland ausgewandert sind oder zumindest Teile dorthin ausgelagert haben, was sind die Ideen von Merz wie man Unternehmen hier behalten möchte?
Mehr und härter arbeiten macht weder Produktionsbedingungen attraktiver, noch baut es bürokratische Hürden ab

Eine gute work life Balance ist nicht nur essenziell für die Leistungsfähigkeit, sondern auch fürs Wohlbefinden und die Gesundheit.
Und ich denke wenn es einem gelingt Arbeitsplätze zu schaffen, die dies vereinbaren, flexible Arbeitszeiten fördern, würde mitunter sogar manch einer frewillig länger arbeiten, einfach weil es ihm oder ihr Freude bereitet.

Auch wenn manch einer das nicht so ganz verstehen mag: Die allermeisten Probleme löst man nicht mit Härte und Gewalt.

Sind gut bewiesene Studien für die CSU/CDU nichts wert? 🤮

Sicher denkt nicht die ganze CDU so, aber gerade auf Bundesebene scheinen manche Politikter doch irgendwo zwischen Rückschritt und Populismus gefangen zu sein.

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Vielleicht bewirkt das etwas positives in der Gesellschaft.

Nicht unbedingt, Nein.

Man muss sich zuerst einmal klar machen, dass schulische Bildung eher der Differenzierung und Bewertung dient und nicht unbedingt ein Zeichen von spezifischer Kompetenz sind.

Dann muss man sich auch klar machen, dass es einen Unterschied zwischen diesen Dingen und Weisheit und Lebenserfahrung gibt:
Ist jemand, der Physiker ist denn unbedingt weiser und erfahrener, als ein ungelernter Saisonarbeiter?
Sicherlich nich....

Berufliche Kompetenz vermag es uns Werkzeuge zu geben, aber Weisheit ist es, die bestimmt, für was wir unsere Werkzeuge verwenden.

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