Wird Deutschland langsam zu "Afghanistan 2.0"

Nein, deutschland hat kein (großes) Migrationsproblem 69%
Ja, schon leider in die Richtung 31%

48 Stimmen

9 Antworten

Nein, deutschland hat kein (großes) Migrationsproblem

Migration ist bei weitem nicht unser größtes Problem - vor allem nicht in der Zukunft. Populistische Parteien machen dies gerne zu Problem Nummer 1 und bieten einfache (wenn auch hier unrealistische) Lösungen und die Leute laufen da hinterher, wie jemanden in Hameln mit einer Flöte. Die wahren Probleme sind klimapolitisch und damit im Zusammenhang wirtschaftlich. Wenn wir die weiter ignorieren, dann wird es ganz düster für Deutschland aussehen. Aber Hey... Da könnt Ihr die Ausländer dann auch gleich für verantwortlich machen...


herrMg  01.05.2025, 07:52

Klima und Sozialpolitik. Beides geht im Koalitionsvertrag enorm unter und ich hab die Befürchtung, dass gerade die soziale Abwesenheit die AFD mehr ins Lampenlicht rückt und jegliche Mitten darunter leiden/(zurecht! es gibt ja Studien die Zeigen wie man rechten Kräften den Wind aus den Segeln nimmt und das ist nicht sie schlecht zu kopieren)

Immer schön weiter bescheuert sein und euch immer weiter von der Realität entfernen.

So macht man es sich leicht aktiv im Diskurs zu bleiben und zielorientiert über Lösungen zu diskutieren.

Da kann man gar nicht verstehen warum die Gegenseite euch stellenweiße für wahnsinnige Eugeniker hält. Muss wohl an ideologischer Verblendung liegen bei solchen geistreichen Vergleichen.

Nein, deutschland hat kein (großes) Migrationsproblem

Wir sind kein radikal konservativer Vielvölkerstaat, mit Stammesgessellschaftsstrukturen. Minimaler Infrsatruktur, keiner einheutlichen Sprache im Land und einem diktatorischen islamistischem Regime an der Macht. Da sind wir Lichtjahrzehnte von entfernt.

Nein, deutschland hat kein (großes) Migrationsproblem

Nein. Das ist populismus. Ist bei weitem nicht unser größtes Problem. Und es nervt, dass Parteien, und mittlerweile alle große, dieses Bild erwecken. Aber der 8 jährige Ahmad aus Kandahar ist nicht schuld daran, dass ich durch das marode Bahnnetz mein Bewerbungsgespräch verpasse, oder die einzige Wohnung die ich finde über einer Bar am Rande der Stadt liegt, wo sich jeden Tag um 2 Uhr morgens betrunkene Kloppen. Und ich dennoch 1000 kalt zahle. Oder daran, dass ich 25% meiner aktiengewinne verschenken muss. Oder dass wir 30 grad in den ersten frühlingstagen haben. Und Spaltungen in der Gesellschaft, die in Gewaltdelikte münden. Schwarze Schafe suchen war schon immer leichter, als richtige Politik zu machen.

Migration ist und bleibt eine potentiell große Chance. Und Notwendigkeit. Stichwort demografischer wandel.

Nein, deutschland hat kein (großes) Migrationsproblem

Bürokratie, einstürzende Brücken, mangelhafte Digitalisierung und nicht vorhandene Wehrtüchtigkeit sind reale Probleme. Keines davon haben Migranten verursacht.

Ohne Migranten hätten wir jetzt ein weiteres Problem.