Wieviel Prozent im Volk tragen ein Messer mit sich rum?
Gefühlt würde ich bei uns in der Stadt locker 70% sagen. Also abends auf jeden Fall. Wie ist es bei euch? Früher war es anders.
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91 Stimmen
32 Antworten
Die Anzahl ist verschwindend gering.
Dein Gehetze ist lächerlich.
Wieviel Prozent im Volk tragen ein Messer mit sich rum?
Wissen wir nicht.
Und unsere Vermutung ist genauso viel oder wenig wert wie Deine eigene geratene Zahl.
Ist aber auch irrelevant, da "Messer tragen" nicht gleichzusetzen ist mit "gefährlichen Messerfuchtlern" die anderen Menschen etwas damit tun wollen. Genauso wenig wie Du alle die eine Bierflasche mitführen gleichsetzen kannst mit Leuten die damit Anderen den Schädel einschlagen wollen.
Früher war es anders.
Falsch. Da hat der Lehrer in der Grundschule das noch für normal gehalten, dass man als "richtiger Junge" ein Taschenmesser hat. Habe ich selber "früher" so erlebt.
Das ist Unsinn! Gerade "früher" war es gang und gäbe, dass nahezu jeder Bub im Grundschulalter sein Taschenmesser dabei hatte. Und niemand hat etwas dabei gefunden, wenn mein Großvater mir beibringt, wie man einen Dolch schmiedet.
Und was ist denn bitte "ein Messer"? Die 30 mm Klinge am Perlmutt-Taschenmesserchen, das meine Mutter (93) seit Jahrzehnten im Handtäschchen hat? Der "Schweizer Werkzeugkasten", den ich seit Jahrzehnten am Gürtel trage?
Aber jetzt ist das plötzlich ein Thema, das sich prima mit Rassismus verpaaren lässt! Es geht nämlich nicht um ein Werkzeug - es geht nur darum, eine Bevölkerungsgruppe zu notorischen Messerstechern zu stilisieren.
Pfui deibel!
Das ist Unsinn! Gerade "früher" war es gang und gäbe, dass nahezu jeder Bub im Grundschulalter sein Taschenmesser dabei hatte.
Genau so ist es. 👍
Unser Klassenlehrer hat in der 3. Klasse erstaunt gefragt warum wir keines dabei haben, als mal ein Messer in der Klasse benötugt wurde...
Da kam aber auch niemand auf die Idee dass das was mit "abstechen" oder "verteidigen" zu tun hat.
Exakt! Jeder (außer natürlich dem Fragesteller) betrachtet ein Messer als Werkzeug.
Das kann ich bestätigen!
Wir sind früher schon als Zehnjährige mit einem Fahrtenmesser am Gürtel durch die Stadt gelaufen.
Diese Messer hatten eine Klingenlänge von 16 Zentimetern, hatten eine sehr bekannte Form, wobei sie inzwischen die Pfadfinder-Lilie in den Griffschalen hatten...
Traf man dann auf eine Fußstreife der Polizei, so ließen sich die Beamten das Messer zeigen und meinten allenfalls: "Das musst du aber mal schärfen" und gaben Tipps dazu.
Vor Klassenfahrten oder Wanderungen erinnerte der Klassenlehrer daran, das Messer nicht zu vergessen - alles völlig normal aber heute undenkbar...
Stimmt! Den damals selbstgeschmiedeten Dolch habe ich heute noch. (Als Brieföffner) Meine Oma hat seinerzeit aus einem alten Schulranzen Scheide und Griff dazu hergestellt. Doppelschneidige Klinge - 12 cm. Das wäre heute wohl ein mittleres Staatsverbrechen!
Ich kenne nur wenige, die ein Messer mitführen, ausgenommen Taschenmesser zum täglichen Gebrauch am Arbeitsplatz.
Aber man kann ja auch niemanden in die Taschen schauen, es sei denn man ist Superman und hat den Röntgenblick.
Und da ist auch erstmal nichts schlimmes dran. Messer sind Werkzeuge. Sie werden von den meisten auch als solche getragen. Es ist überhaupt kein Problem wenn normale Menschen ihr Taschenmesser als praktisches Allzwerkzeug dabei haben. Von diesen geht keine Gefahr aus. Gefahr geht von Tätern aus und die kümmern sich auch nicht um irgendwelche Verbote.
Früher dürften übrigens mehr Menschen so ein Werkzeug dabei gehabt haben.
@Waldmensch70
Man muss die Äußerungen des FS nicht überbewerten, denn wer in einem Kommentar angibt
scheint auf diesem Gebiet nicht sehr fachkompetent zu sein...
LG