Wie geht ihr mit homophoben Menschen um?


26.06.2024, 17:24

Wenn jemand mehrfach definitiv homophobe Sachen sagt.

Ignorieren 30%
Abderes 30%
Argumentieren 23%
Bin selbst homophob, mir egal 15%
Gewalt 3%

40 Stimmen

25 Antworten

Abderes

Das kommt drauf an. Wenn ich das Gefühl habe, dass der Mensch aus Unwissenheit gegen Homosexualität wettert, versuche ich erstmal ihn aufzuklären. Schließlich hat Deutschland sich nur dadurch von einer sehr homophoben Gesellschaft zu einer liberalen Gesellschaft gewandelt. Wissen und Begegnungen sind Macht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selber schwul
Abderes

Kommt drauf an.

Wenn jemand wirklich Hass und Hetze gegenüber Homosexuellen verbreitet oder mit religiösem Schwachsinn daherkommt, dann lege ich durchaus Widerworte ein. Manchmal ist es mir aber auch zu dumm und dann ignoriere ich es einfach, oder melde es kommentarlos.

Wenn aber die überzogene, sexualisierte Selbstdarstellung einiger Schwuler kritisiert wird, dann stimme ich zu. Wenn Bisexualität als Ideologie und das neue "Normal" verbreitet wird, dann kritisiere ich das und stimme den Leuten zu, die es ebenfalls kritisieren.

Gegen die normalen und friedlichen Homosexuellen, die nicht jedem ihre abstoßenden Fetische auf die Nase binden und wissen, dass sie als Homosexuelle von der Norm abweichen, habe ich nichts.

Ignorieren

Solange er nur seine persönliche Ablehnung zum Ausdruck bringt sehe ich kein problem darin.

Er darf doch Homophob sein, solange er homosexualität trotzdem toleriert, nicht gegen diese Hetzt oder ähnliches ist das doch in Ordnung.

Ich verstehe auch überhaupt nicht mit welchem Recht ich ihn dafür anfeinden könnte. Solange er einfach eine Abneigung gegen Homosexualität hat, aber wie gesagt, weder Hass und Hetzte betreibt noch sonst etwas in die Richtung ist es doch sein gutes Recht diese Meinung zu haben. Er schadet ja niemanden damit.

Ich muss seine Meinung nicht teilen. Und ich halte es aus wenn andere Menschen nicht meiner Meinung sein. Toleranz ist halt keine Einbahnstraße.

Ignorieren

Ist mir eigentlich egal.

Es ist nicht meine Aufgabe andere Menschen zu beurteilen und zu bewerten.

Außerdem kenne ich die Gründe nicht oder Erfahrungen, die derjenige eventuell gemacht hat, oder ob er vll von Kindheit auf die falschen Wertr beigebracht bekommen hat.

Wenn jemand das Gespräch sucht, dann rede ich aber ganz sachlich.

Es ist zwar eine hardliner-einstellung aber - tolerant zu sein, bedeutet auch gewissermaßen Verständnis für Meinungen zu haben, die man selbst absolut nicht vertritt

Argumentieren

Erstmal sollte jeder gesunde Mensch bei Verstand erstmal rausfinden, ob es wirklich um Homophobie handelt oder man nur gerade selber einen Tunnelblick hat oder selber indoktriniert ist. Halte ich generell derzeit für SEHR wichtig und nötig.

Nicht alles, was nicht ins eigene Weltbild passt, ist gleich homophob.