Werte, Vielfalt und Verantwortung – Deutschlands mutiger Schritt in den Indopazifik 2030
Im Jahr 2030 gibt Deutschland mittlerweile 5 % seines Haushalts für das Militär aus und unterhält eine eigene Pazifikflotte mit Flugzeugträger. Die Zeiten der Zurückhaltung sind vorbei – auch in der deutschen Öffentlichkeit. Eine klare Mehrheit der Bevölkerung unterstützt den neuen außenpolitischen Kurs: selbstbewusst, wertebasiert, Hochmoralisch, Klimaneutral, vielfältig und durchsetzungsfähig.
Während in Indonesien schwierige Handelsgespräche zwischen einer deutschen Delegation und der Regierung in Jakarta festgefahren sind, erscheint plötzlich die deutsche Flotte vor der Küste des Inselstaats. Kurz darauf starten Eurofighter eine Übung über Jakarta – offiziell als symbolisches Zeichen für Partnerschaft und Stabilität im Indopazifik, in Wirklichkeit aber als unmissverständliches Signal: Deutschland ist bereit, seine Interessen zu verteidigen – notfalls sichtbar.
Zeitgleich werfen deutsche Regierungsvertreter der indonesischen Seite öffentlich eine „Blockadehaltung“ vor. Kritisiert werden zudem massive Defizite bei der Rechtsstaatlichkeit, der Transparenz staatlicher Entscheidungen sowie beim Schutz von Umwelt- und Arbeitsstandards. In der deutschen Medienlandschaft stößt das Vorgehen kaum auf Kritik – im Gegenteil: Viele Kommentatoren loben den klaren Ton und fordern weitere Konsequenzen bei anhaltender Verweigerungshaltung Jakartas.
Doch wie könnte der Druck nun weiter erhöht werden, ohne die Eskalation außer Kontrolle geraten zu lassen? Wären gezielte Investitionsstopps oder Technologiebeschränkungen wirksam? Sollte Deutschland Partnerstaaten mobilisieren, um den diplomatischen Druck zu erhöhen? Oder braucht es weitere symbolische Machtdemonstrationen – vielleicht einen Hafenbesuch mit Alliierten, medienwirksam inszeniert? Die Spielräume sind da – und Berlin scheint entschlossen, sie auszureizen.
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6 Antworten
Das ist natürlich alles Nonsens. Bis 2030 ist nicht mehr viel Zeit; bis dahin bekämen wir weder die Schiffe gebaut noch genügend Leute zusammen, die wir ausbilden und auf jenen Schiffen umherschicken könnten.
Selbst wenn dem anders wäre, kämen wir in deiner Story in Jakartas Lüften an und müssten feststellen, dass die indonesische Hauptstadt inzwischen auf Borneo liegt.
Indonesien ist einer von nicht wenigen Staaten, denen in Zukunft eine größere politische wie auch militärische Rolle zuzutrauen ist. Gigantisch groß, große Bevölkerung, stark ansteigende Wirtschaftskraft. Da würden wir uns nicht gerne zum Feind machen.
Falls das dein Klappentext fürs Buch werden soll, wäre hier die offensichtliche Kritik meinerseits.
1,5% von den 5% sind für militärwichtige Infastruktur gedacht. Kann man als Deutschland ziemlich leicht für Deutsche Bahn veranschlagen. Welch ein Zufall, dass die Bahn gerade ein Sanierungsprogramm bis 2035 präsentiert hat. TKMS hat auch eine Meldung rausgegen, dass alle Werften bis 2035 voll ausgelastet sind. Da fragt man sich, wo man die neue Pazifik-Flotte herbekommen soll bis 2030.
Hört sich an wie die Nachbildung des ersten Opiumkrieges zwischen England und China.
Realitätsbezogen ist dieses Vorwort zu deinem Science-Fiction Roman, weder zeitlich noch finanziell zu schaffen. Aber, Science-Fiction ist ein beliebtes Format für Leser und Zuschauer
Nein, da gibt es keine Mehrheit die das unterstützt.
Groß Deutsches Gehabe hatten wirr schon, vermisst keiner.
Völliger Unsinn. Wuden diese Fragen als Hypothese von einer KI erstellt? Das kann man sich selbst nicht ausdenken.....
Und eigentlich sollte klar sein, dass 5 % des Haushalts nicht 5 % des BIP sind. Einfach mal so darauf hingewiesen.