Wer sich heutzutage noch einen neuen Verbrenner holt ist...
23 Stimmen
11 Antworten
Option 3: Ein Normalverdiener, der sich kein Auto für 40k aufwärts leisten kann (oder auch will) bzw. eben hier und da doch mal mehr als 100km am Stück fahren muss oder möchte.
Die Preise sind immer noch extrem happig für E-Autos.
Ebenfalls ist rund um die Akkutechnologie noch verdammt viel Bewegung drin, was wiederum die Problematik aufwirft, dass sich nicht abschätzen lässt, wie sich der Wiederverkaufswert eines heutigen E-Autos in 4, 5 Jahren darstellt.
Auch gibt's noch keinen nennenswerten Gebrauchtmarkt für E-Autos.
Das ist also ein ziemlich hohes wirtschaftliches Risiko in Bereichen, für die Menschen mit ganz normalen Jobs verdammt lange ackern müssen, um diese Summen aufzubringen...
Und die Ersparnis zwischen Benzin / Diesel vs. Strom schrumpft dann eben auch recht fix zusammen, wenn man kein eigenes Haus mit PV-Anlage und Wallbox hat, sondern an öffentlichen Ladesäulen den Akku laden muss.
Ja, E-Autos sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Zukunft, zumindest, solang es noch keine guten Konzepte gibt, um den öffentlichen Nahverkehr ähnlich komfortabel flächendeckend zu gestalten wie den Individualverkehr. Aber sie sind halt auch noch nicht so ganz "Autos für alle"...
... auf ein Auto angewiesen, mit dem er auch ohne viel zusätzlichen Zeitaufwand (Aufladestationen finden, die funktionsfähig sind und gerade nicht besetzt) im Außendienst berufstätig sein kann und private Urlaubsfahrten unternehmen kann, ohne sein Eigenheim mit eigener Lademöglichkeit ausstatten zu müssen.
E-Autos sind nicht die Zukunft, die Herstellung ist nicht klimafreundlich.
Verbrenner sind finanziell günstiger, und werden eines Tages mit umweltfreundlicheren Stoffen betankt werden können.
Beide sind jetzt noch umweltschädlich, allein nur der Reifenabrieb versaut den Boden.
es keinen Klimawandel gibt
Korrekt, aber keinen menschengemachten Klimawandel, der hier zur Debatte steht 👍🏼
Nun, es ist nur leider so das wir den Klimawandel nicht noch beschleunigen sollten, was wir schon seit Beginn des Industriezeitalters tun.
Aha. Schon einmal genau betrachtet, wie die Ressource Treibstoff gefördert, transportiert, hergestellt wird? Dagegen ist ein Elektroauto ein Unschuldslamm. Und mit jedem Kilometer, den ein Verbrenner bewegt wird, wird es schlimmer. Wohingegen bei einem Elektro der Aufwand nur zu Beginn stattfindet und geringer ist.
OMG, wie kann man nur so wegsehen. Aber klar, das Öl kommt ja aus der Zapfsäule, was interessiert schon, woher es kommt.
Kein Auto ist umfeldfreundlich, aber ein Elektro deutlich weniger umweltschädlich. Wer das noch nicht kapiert hat, verschließt alle Körpferöffnungen vor der Realität.
die besten Fahrzeugmechaniker für Dampflokomotiven haben das herausgefunden, das steht sogar in Schriftstücken der AFD.
Gibt viele Argumente dafür und dagegen.
Einige stichhaltig, die meisten nur vorgeschoben.
Klimawandel gab es immer, gibt es und wird es auch immer geben, selbst dann nocht wenn keine Menschen mehr da sind.