Wehrdienst oder Verweigerung - was wählt ihr?
Wer den Wehrdienst verweigert, kann bis zu 3 Jahre Freiheitsentzug bekommen. Auch hohe Geldstrafen und große Gerichtverhandlungen. Das macht den Leuten natürlich Angst. Darauf spielt das System.
Doch wenn ich Knast oder evtl. Tod inkl Traumata und evtl. Mord rechnen müsste (im Kriegsgebiet), dann wähle ich - zumindest in DE - den Knast und den Bürokratiestress.
Wie würdet ihr euch entscheiden? Wie ist eure Meinung dazu?
10 Stimmen
3 Antworten
Habe mein Wehrdienst damals noch abgeleistet als ich 18 wurde, daher wähle ich nichts ;)
Unzählige haben bereits Wehrdienst geleistet. Ich habe zwölf Jahre gedient, begann meinen Militärdienst, als noch jeder bei Eignung und Tauglichkeit eingezogen wurde.
Wer verweigert wird nicht grundsätzlich bestraft, Ersatzdienst wäre eine Alternative. Die Anmerkung in der Frage ist also Unfug.
Man sollte desweiteren realisieren, dass ein Staatsbürger nicht nur Rechte hat, sondern auch Pflichten.
Viele brüskieren sich gegenwärtig über eine mögliche Militärdienstpflicht in naher Zukunft.
Fakt ist, käme es dazu, dann würden Viele der Betroffenen Dienst an der Waffe leisten.
Wer den Wehrdienst verweigert, kann bis zu 3 Jahre Freiheitsentzug bekommen.
oh wei.... fangen jetzt schon wieder diese Gespenster an durch die Gesellschaft zu wandern?
Schon mal was von Zivildienst gehört? Das gab es schon BEVOR die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Und es ist immer noch Teil des Wehrpflichtgesetzes.
Das macht den Leuten natürlich Angst. Darauf spielt das System.
Nein, das "System" spielt da gar nichts. Es ist Panikmache von Wehrpflichtgegnern, die lediglich die Wehrpflichtigen verunsichern soll.
Lies das Wehrpflichtgesetz mit allen darin enthaltenen Ausnahmen. Dann weisst du mehr als Aussagen wie im Zitat oben zu glauben.