Was sagt ihr zum E-Bike
13 Stimmen
Seid wann ist ein E-Bike leichter, als ein normales Fahrrad? Ist immer schwerer, alleine schon wegen dem Akku....
Ich habe keins,habe es nie probiert,Bekannte haben welche und einer will mir erzählen ist genauso anstrengend und andere total unsportlich fährt ganz easy,da kann es nicht fordern.
Ich rede über das Gewicht (schwerer) und du?
von der sportlichen Anstrengung, dass es gewichtsmäßig schwerer ist, als das altbewährte normale Fahrrad, habe ich mir schon gedacht. 😅
6 Antworten
Es liegt an Dir, wie schwer oder wie leicht Du es Dir machst. Du kannst den Motor komplett weglassen, dann ist es schwerer als ein normales Fahrrad, weil das Gewicht des ebike mit zu bewegen ist.
Im Eco Modus ist es angenehm zu fahren, wenn Du flott fährst, ist es auch körperlich anstrengend.
Je höher der Unterstützungsmodus, um so leichter wird es. Aber immer musst Du selbst treten, deswegen kann man nie sagen, dass ein ebike für Faulpelze ist.
Jede Bewegung ist besser als keine Bewegung!!
Auf meinem Arbeitsweg (17km) liegt eine nicht unerhebliche Hügelkette mit ordentlicher Steigung. Diese könnte ich zwar natürlich mit einem normalen Fahrrad auch fahren, aber: Ich müsste dafür in einem wesentlich kleineren Gang fahren.
Das EBike ermöglicht mir, beim Überqueren dieser Hügelkette bei gleicher Anstrengung in niedrigeren Gängen zu fahren und somit eine höhere Schnittgeschwindigkeit zu halten. Sprich: Ich komme bei gleicher Anstrengung einfach schneller an.
Wenn ich auf dem flachen Land fahre, bin ich ohnehin schneller unterwegs als die E-Unterstützung greift (> 25km/h). Somit liegt für mich der Vorteil alleine darin, an Steigungen schneller unterwegs sein zu können bei gleicher Anstrengung.
Wenn ich mit Frau und Kindern eine Wochenend-Tour fahre, dann habe ich den Motor eh meist aus. Bei 20 km/h auf dem flachen Land brauche ich trotz der 27kg, die das Rad wiegt, keinen Motor.
Was ich zum E-Bike sage:
Bin schon mit dem E-Bike melner Partnerin gefahren: Da muss man sich null anstrengen. Das Ding fährt praktisch von alleine, wenn man die Füsse im Kreis bewegt, also "tritt".
Ist aber trotzdem nicht schlecht, so ein Teil. Damit kann sie meistens ganz gut mit mir mithalten, wenn wir zusammen eine Tour fahren. Und bergauf, wenn es länger als nur eine kurze Brückenrampe ist, muss ich schon ordentlich reintreten, um einigermaßen an ihr dran zu bleiben. 🥵😅
Ein E-Bike macht das Radfahren halt angenehmer durch eine gleichmäßigere Belastung für den Körper (was sogar für den menschlichen Körper von Vorteil ist) und damit längere Strecken leichter bezwingbar.
E-Bike fahren heißt nicht Faul zu sein, sondern sich die Fortbewegung auf dem Fahrrad auf Langstrecken oder mit Gewicht im Schlepptau angenehm zu machen.
Dieses ‚E-Bike-Fahrer sind faul‘ kommt meist von neidischen Radfahrern, die selber noch nie ein E-Bike gefahren haben, oft nichtmal wissen, dass man selber auch treten muss und auch selbst kein Geld für ein hochwertiges E-Bike haben.
Ich gehe jetzt gleich in den Keller und schleppe mein Pedelec die Treppe hoch.
Es ist etwa doppelt so schwer wie ein normales Rad.
Dann fahre ich eine kleine Feiertagstour.
Ohne Unterstützung ist es etwas schwerer als ein normales Rad zu fahren darum werde ich in Stufe 1 fahren.
Da ist vergleichbar mit einem normalen Rad.
An Steigungen werde ich dann je nach Bedarf eine höhere Unterstützung wählen.
Also ich habe die freie Auswahl ob ich es leicht oder nicht so leicht haben will
Ich meinte eher nur die sportliche Anstrengung durchs fahren,hast du zwar auch beschrieben, aber das vorige tragen meinte ich gar nicht