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... natürlich.
Nach aktuellem Stand der Technik eindeutig das E-Auto. Der Verbrenner ist zu Ende entwickelt. Das gibt's keine signifikanten Verbesserungen mehr. E-Autos bzw. die Akkutechnologie ist schon so weit entwickelt und die dafür nötige, flächendeckende, Ladeinfrastruktur ist größtenteils schon vorhanden.
Die Bundesnetzagentur meldet zum 1. August 2025 insgesamt 175.141 öffentliche Ladepunkte in Deutschland. Davon sind 132.994 Normalladepunkte und 42.147 Schnellladepunkte.
Das lautlose Dahingleiten ist einfach geil.Wie im Raumschiff Enterprise.🖖
Ich habe 6600 Nel ASA Aktien. Wir müssen den Wasserstoff voran treiben.
War am Wochende zu einem Ausflug. Da gab es u.a. ein US- und Filmcar Treffen.
Das hatte schon was, wenn die ganzen V8 da so rumblubberten. Trotzdem hatte ich hinterher Kopfschmerzen von dem Krach und Gestank. Daher sehe ich darin jetzt nicht unbedingt die Zukunft für Alltagsfahrzeuge.
Die etwa 200km einfache Strecke bin ich ohne Pause Hin- und Abends zurück gefahren ohne eine Lademöglichkeit unterwegs nutzen zu müssen. Obwohl ich an ungefähr 10 sinnvollen Möglichkeiten vorbeigefahren bin und auch vor Ort hätte laden können.
Da es Elektro- und Wasserstoff-Fahrzeugen an der notwendigen Infrastruktur mangelt, kann man beide aktuell nicht mit einem Verbrenner konkurrieren lassen.
Bei Elektro kommen die generellen systemischen Fehler des Konzepts (Reichweite, Preis, Ladezeiten, Lebensdauer, Gewicht) hinzu, die auch bei den aktuellen Generationen ungelöst sind.
Wer zu den 10% Europäern gehört, die das ganze Jahr lang über eine private PV-Anlage laden können und für schlechtes Wetter eine ausreichende Stromversorgung ihres Wohnortes auch bei vielen nachbarn mit Elektrofahrzeugen haben und die zudem keine langen Strecken fahren und für die ein paar Zahntausend Euro hin oder her kein Problem sind, kauft vielleicht trotzdem Elektro, zumindest als Drittwagen.
BMW hatte vor 30 Jahren mal einen 3er Compact e36 und einen 7er e38 mit Wasserstoff bis fast zur Serienreife entwickelt. Nun greifen sie das wieder auf. Da in der Nutzung vergleichbar mit LPG (Autogas), finde ich das interessant. Wasserstoff könnte man auch mit dem überflüssigen Flatterstrom aus den Erneuerbaren herstellen und damit speichern, anstatt den Strom gegen Entgelt ans Ausland abgeben zu müssen.
Insgesamt ist das alles jedoch noch völlig unausgegoren. Ohne gesetzlichen Zwang bzw. staatliche Subventionen kauft kaum jemand Elektroautos (weltweiter Marktanteil ca. 5%, trotz inzwischen 10 Jahren höchster Subventionen auf Kosten derjenigen, die sich einen Kleinwagen mit 100 Km Winterreichweite für 40.000 Euro niemals leisten können.
Da spürt und hört man wenigstens dass da etwas arbeitet und hat nicht so ein unangenehm sirrendes Geräusch. Dazu ist die Funktionsweise eines Verbrennungsmotors tausendmal interessanter aufgrund der komplexeren Bauweise.
Man könnte noch anführen, dass die Funktionsweise eines Holzvergasers tausendmal interessanter ist als die eines Verbrennungsmotors.
Das ist mir relativ egal ob man damit häufiger in die Werkstatt muss. Wenn man technisches Verständnis hat kann man so manches auch selbst erledigen. Wird zwar meines Wissens immer schwieriger weil die Hersteller nicht wollen dass man selbst etwas repariert. Einfacher sein als bei einem Elektromotor mit der hohen Spannung ist es dennoch allemal.
Muss man erst dann, wenn das BEV schon den 2. AT-Akku braucht. Verbrenner haltren viel länger und liegen bei den TCO weit unterhalb derjenigen eines BEV.
Auch noch interessanter wenn man aufgrund der komplexeren Bauweise öfters in die Werkstatt muss?! Von allen Argumenten pro/contra ist das auf jeden Fall Platz 1 der schrägsten 😂