Obwohl ich stark von einem Troll-Kommentar ausgehe, hier die gewünschte Info: nein.

So ungeschickt wäre wohl kein Dritter, allein schon wegen drohender Strafzettel.

Deine reiche Freundin könnte den Wagen auf eines ihrer Unternehmen zulassen und dir dann zur Verfügung stellen.

Wer 180.000 Euro für ein Geschenk über hat, hat auf alle Fälle zumindest eine Verwaltungs-GmbH oder eine Stiftung, die man dafür nutzen könnte.

Oder du fragst Bruda, Kuseng, Habibi oder Baba, ob sie den Wagen für dich auf ihren Namen anmelden würden. Eigentümer des Fahrzeuges kanns du freilich bleiben.

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Privatkauf KTM 1290 SAS – Gasannahme fehlerhaft, Rückgabe möglich?

Hallo zusammen,

ich habe mir vor kurzem eine KTM 1290 Super Adventure S (Baujahr 2021) von privat gekauft. Die Probefahrt war unauffällig, alles schien zu passen – also hab ich zugeschlagen.

Doch schon am zweiten Tag, nach längerer Fahrt, fiel mir auf, dass mit der Gasannahme etwas nicht stimmt. Konkret: Ich gebe Gas, nehme es weg – und dann kommt plötzlich verspätet nochmal ein „Wumm“, also eine Art Nachschub. Das fühlt sich an, als ob das Gas nochmal „nachzieht“, obwohl ich schon losgelassen habe. Bei 160 PS ist das natürlich nicht ohne – besonders in der Kurve fühlt sich das nicht nur unsicher, sondern gefährlich an.

Ich habe das Bike nun beim Händler checken lassen, und der meint, die Reparatur könnte mich locker über 1.000 € kosten – möglicherweise sogar mehr.

Der Verkäufer meinte im Nachhinein, ich hätte kein Super 95 tanken sollen, sondern Super Plus (98 Oktan). Aber mal ehrlich: Das kann doch keine Erklärung für so ein gefährliches Fahrverhalten sein, oder?

Jetzt meine Frage:

Hab ich irgendeine Chance, bei einem Privatkauf rechtlich gegen den Verkäufer vorzugehen? Kann ich das Motorrad zurückgeben oder ihn zumindest an den Reparaturkosten beteiligen? Immerhin hat er mir diesen Mangel nicht genannt, und sowas ist meiner Meinung nach kein „normaler Verschleiß“, sondern ein erheblicher technischer Mangel.

Oder heißt es in dem Fall wirklich: „Pech gehabt, Privatkauf ist Privatkauf“?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und euer Wissen!

Danke schon mal im Voraus.

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Was sagt der Händler denn, sei defekt?

Die rechtliche Seite ist bei einem normalen Kaufvertrag in schriftlicher Form unter Nutzung einer Vorlage aus dem Web schwierig. Meist ist die Sachmängelhaftung ausgeschlossen und dem Verkäufer arglistige Täuschung nachzuweisen, ist schweirig bis unmöglich. Außer er war z.B. wegen des Fehlers schon mal bei einer Vertragswerkstatt in seiner Nähe. Das könnte man versuchen, abzufragen, sollte es sich um einen teuren Defekt handeln.

Am 95er Sprit liegt das mit 99,9% Wahrscheinlichkeit nicht.

Die modernen Motorradmotoren laufen alle mit 91 - 103 Oktan. ggf. bei schlechterem Sprit mit etwas weniger Leistung.

Das ist sogar bei meiner Ducati Monster S4R mit 996er Motor quasi von der Rennstrecke so.

Eventuell handelt es sich um eine Zündkerze, Zündspule, Zündkabel, Kerzenstecker. Erst mal alles auf korrekten Sitz und Festigkeit prüfen.

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Hier muss ich Cyres widersprechen, mit Wirkaufendeinauto habe ich nicht nur schlechte, sondern heillos unverschämte Erfahrungen gemacht.

Dieser Verein ist nur für Schrott geeignet, der eh nichts mehr wert ist und dann in den Export geht, oder für sonst unverkäufliche Exoten.

Der CL 500 von 2006 dürfte ein C215 sein. Die Klientel für solche Autos ist überschaubar und der Verkauf ist üblicherweise nicht ganz einfach, zumal zu einem guten Preis.

Wichtig ist, dass der Wagen gepflegt ist und die gesamte Ausstattung funktioniert. Dann kann man ihn auch privat z.B. über willhaben.at, kleinanzeigen.de und mobile.de anbieten.

Händler die so etwas seriös ankaufen, dürften dies nur über Inzahlungnahme für ein deutlich teureres Fahrzeug tun.

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Öl ist wie Religion, eine Glaubenssache.

Was das Auto braucht:

Vollsynthetisches Motoröl mit der BMW Freigabe LongLife-04:

5W-30

5W-40

0W-30

0W-40

Ich nutze häufig Mannol.

Bei einem solchen leistungsstarken Hightechdiesel, im 5er glaube ich mit 2 Turbos, würde ich die Nutzung betrachten um ggf. den Ölwechsel vorzuziehen. Bei häufigen Kurzstrecken und Kaltstarts kann man auch Intervalle von 10.000 Km machen.

Bei reiner, moderater Langstrecke sind auch 25.000 Km drin.

Das und ein korrekter Ölstand sind eher wichtig, als innerhalb der Spezifikation des Herstellers über Ölmarken zu philosophieren, zumal es, wie bei Waschmaschinen, (ca.) 400 Marken und 5 Hersteller gibt.

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Dein Clio ist keineswegs ein "Neuwagen" oder komplett neu", sondern eben 2,5 Jahre alt und mit 50.000 Km sogar um 1/4 bis 1/5 seiner Lebensdauer erleichtert.

Natürlich kann so ein Krachen im Getriebe vorkommen, wenn man unsauber schaltet / kuppelt. Das schnelle "Durchreißen" der Gänge beim Ampelstart tötet die Synchronisierung des 2. Gangs besonders schnell.

Deshalb ist so eine kleine Sportkiste, die sicherlich nicht über ein besonders hochwertiges Getriebe verfügt, natürlich besonders schonend zu fahren.

Kupplung ganz durchtreten und erst wieder freigeben, wenn der Gang voillständig eingelegt ist.

Von einem Mal Verschalten stirbt ein Großseriengetriebe nicht, aber es unterlag in diesem Moment einem massiv erhöhten Verschleiß. Die Restlebensdauer ist nun verkürzt, wobei ein generell vernünftig behandeltes Schaltgetriebe den Rest eines modernen Autos regelmäßig überlebt.

Daher würde ich mir erst mal keine großen Sorgen machen.

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Anzahl Eigentümer?

Checkheftgepflegt?

DSG-Ölwechsel erledigt?

Der Zahnriemenwechsel steht bei 210.000 Km an. Aber bei einem Alter von 13 Jahren kann man sich das auch jetzt ruhig einmal ansehen.

Ich für meinen Teil würde kein Auto mit DSG kaufen. Viel zu anfällig.

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Diese Serie des A4 gilt als Benchmark für Qualität. neben dem mercedes W204 halte ich dieses Modell für eines der besten Autos, die in den letzten 20 Jahren in Europa hergestellt worden sind.

Die 2.0 131 PS Variante verfügt m.W. über das "Multitronic"-CVT-Getriebe. Dieses Getriebe gilt als anfällig. Hier mal nachhaken, ob es bereits getauscht worden ist. Alle 8 Jahre / 80.000 Km sollte das Öl des CVT gewechselt worden sein. Wenn hier nichts nachweisbar ist, ist der Kauf ein gewisses Risiko.

Bei sanften Nutzern hält aber auch die Multitronic lange.

Trotzdem gilt beim Gebrauchtwagenkauf immer:

  • Zustand der Technik und der Optik. Wartungsnachweise ansehen. Ein sauberes Auto außen ist eher auch technisch sauber, als ein völlig verdrecktes Gefährt. Viele Wartungsnachweise ermöglichen es festzustellen, on der Km-Stand nicht manipuliert worden ist.
  • Funktioniert alles? Alle Sicherheitsgurte? Keine Warnleuchte (Motor, ABS) an?
  • Auto fährt und bremst geradeaus.
  • Keine untypischen Geräusche, auch nicht in engen Kurven.
  • Klimaanlage kühlt?
  • Bei warmem Motor kein blaues, weißes oder schwarzes Abgas?
  • Motor zieht sauber durch, Getriebe arbeitet sanft. Ein "Heulen" ist bei CVT normal.
  • Alle Sitzverstellungen funktionieren?
  • Auto ist wasserdicht (durch die Waschanlage fahren).
  • Reifenprofil und -Alter i.O.? Ich bin kein Fan von Reifen die älter als 10 Jahre sind. Außerdem sollten sie am Rand, wie die Felgen, keine Risse aufweisen. Leichte Kratzer in der Felge sind ok. Ausbrüche >1mm nicht.
  • Bremsen / Bremsscheiben i.O.? Drüberfahren. Der Rand sollte nicht mehr als 0,5 - 1mm höher liegen als die Bremsfläche.
  • Kühlwasser-, Öl- und Brmesflüssigkeitsstand i.O.? Bremsflüssigkeit transparent? Öl nicht schwarz und zäh?

Wenn das alles passt und der Wagen bei 232.000 neben dem ZR auch eine Inspektion mit Ölwechsel bekommen hat, würde ich höchstens noch herausfinden, wie alt die Bremsflüssigkeit und die Luftfilter für Motor und Innenraum sind. Wenn auch das neu/jung ist, kann das Auto m.E. besten Gewissens 2 Jahre / 20.000 Km ohne weitere Inspektion gefahren werden. Dass man immer mal "drumrum laufen" und Reifen, Flüssigkeiten checken sollte, ist klar.

Wenn die Bremsflüssigkeit älter als 3 Jahre (oder unklar) und die LuFis älter als 2 Jahre sind sind, würde ich 200 Euro dafür vom Kaufpreis abziehen und das gleich erledigen lassen.

Der Preis von 3.400 Euro liegt im Rahmen für einen A4 B7 mit 240.000 Km in gutem Zustand. Das Auto muss dafür sauber und mängelfrei sein.

Wenn ein Service fällig ist, sehe ich 2.500 Euro.

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Aus technischer Sicht ist das unnötig.

Ich gehe davon aus, dass TÜV, Dekra und KÜS fleißig lobbyiert haben.

Dann auch noch auf Länder zu verweisen, wo jährlich kontrolliert wird, allerdings für 30-50 Euro ganz unkompliziert durch Werkstätten oder Automoibilclubs. hilft der Glaubwü+rdigkeit der deutschen Befürworter dieser Kostentreiberei auch nicht.

In Deutschland kostet eine HU inzwischen um 150 Euro.

In meinen Augen: von mir aus ein jährlicher Check. Dann aber für 50 Euro.

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Die Kollegen hier haben natürlich völlig recht.

Um dir eine Zahl an die Hand zu geben: früher haben wir die Einzylinder, allerdings eher 350er und 600er, auf ca. 40.000 Km "terminiert". Dann war meist eine Überholung zumindest des Zylinders kein Luxus.

Bei den kleinen Schnauferln, die ja immer unter Volllast laufen, würde ich mir eine Grenze bei z.B. 25.000 Km setzen.

Ganz wichtig ist zudem, dass der Verkäufer eine regelmäßige Wartung glaubhaft machen kann. Nur selten werden stapelweise Rechnungen für jährliche Ölwechsel vorliegen, aber wenn die Garage z.B. aussieht als ob da jemand mit Ahnung schraubt, kann man eher davon ausgehen, dass ab und zu mal das Motoröl gewechselt worden ist, als bei einer Maschine, die immer draußen stand und von einem ahnungslosen Verkäufer stammt.

Inzwischen finde ich persönlich den Gebrauichtkauf bei Fahrzeugen selbst in Deutschland und Österreich immer schwieriger. Es wird im Großen und Ganzen immer nachlässiger gewartet und immer dreister betrogen.

Hinzu kommt das im Durchschnitt abnehmende technische Verständnis bei jungen Leuten, was natürlich zu entsprechenden Zuständen bei gebrauchten 125ern führt.

Wenn das Budget es hergibt, würde ich an deiner Stelle ein neues Motorrad anschaffen. Es gibt bereits neue Maschinen für 1.800 Euro https://www.gt-union.de/striker-125-ccm-efi-weiss). Einmal im Jahr einen Motorölwechsel und alle 3-4 Jahre einen Bremsflüssigkeitswechsel machen lassen. Dazu natürlich auch Reifen und bremsen auf Verschleiß checken lassen. Dann hat man auch mit den Billiggefährten einige Jahre Spaß und ich sehe persönlich den Punkt nicht, für eine 10 Jahre alte Yamaha noch mehr Geld auszugeben.

Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter.

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Die Frage zeigt bereits, dass sich hier jemand von Bling-Bling beeindrucken lässt.

Wer mal nach berlin fährt merkt schnell, dass ein teures Auto kein Zeichen von reichtum sein muss. Da sehen die 200.000 Euro - AMG-Benze vor alten Mehrfamilienhäusern. Den Mercedes leasen sich dann 4 Brüder gemeinsam oder mieten ihn beim einschlägigen Autovermieter und denken, jeder würde sie nurn für wohlabende "Geschäftsmänner" halten.

Wer wirklich Geld hat in Europa, lebt in einem ordentlichen Haus das er (zumindest weitgehend) bezahlt hat und fährt natürlich auch ein nettes Auto. Allerdings fahren die Leute in meinem Umfeld auf die dies zutrifft eher keine AMGs, Ms, Range Rovers oder Bentleys, sondern Mercedes GLS, SL oder BMW X5, Audi Q7/8 und als Zweitwagen einen Tesla oder alten Roadster.

In Deutschland hat man meiner Ansicht nach dann richtig Geld, ist also "reich", wenn man seinen, natürlich bereits hohen, Lebensstandard nicht an die aktuellen krisen anpassen muss. Sprich: das 300 qm+ Haus ist immer warm geheizt, der Mercedes ist gepflegt und gewartet, es ist Geld für Urlaub da, die Kinder können allen gewünschten Hobbies inkl. Segeln und Pferd nachgehen und man macht mehrmals im Jahr nette Urlaube.

Dabei ist natürlich bestens für den nachwuchs gesorgt, ein Studium ist überall möglich und jedes Kind erbt ein bezahltes Haus.

Wir sprechen also von 5 Mio. Euro Vermögen aufwärts und einem oder zwei seh guten Jobs bei den Eltern. Dies dürfte auf ca. 5% der Bevölkerung zutreffen.

Der Rest der Leute in Deutschland ist somit nicht reich. Deutschland ist in der Tat eher ein armes Land, wenn man die Vermögensverhältnisse der Bevölkerung ansieht. Italiener, Spanier und sogar Griechen sind deutlich vermögender, weil sie fast alle Wohneigentum besitzen, während der Deutsche mietet und so das Vermögen des Vermieters mehrt, selbst aber stest ein Spielball der Politik bleibt.

Heute noch der gebraucht geleaste Audi SQ5 (der Traum des kleinen Mannes in Deutschland) vor der Tür der gemieteten 4 ZKB, in 3 Monaten schon Fußgänger und obdachlos, weil er den Job verloren hat.

Da bin ich mit meinem 15 Jahren alten Mercedes reicher, denn dieser ist bezahlt und steht vor meinem bezahlten Haus.

Aber bin ich reich? Ich denke nicht.

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Meinung des Tages: Vorbild Paris - weniger Autos in Städten? Was denkt Ihr über das Thema?

(Bild mit KI erstellt)

Umweltschädigend, laut und gefährlich - Autos werden zunehmend kritisiert. In Paris wurde nun abgestimmt - bald sollen aus vielen Straßen die Autos vollkommen verschwinden. In Berlin streitet man über eine ähnliche Idee...

Weniger Autos und mehr Lebensqualität - oder?

Viele Berliner kennen den Boxhagener Platz, bei dem man beinahe eine Schulung benötigt, um den mehr als 200 Einzelmaßnahmen, die dort im Straßenverkehr beschlossen wurden, noch Folge leiten zu können. Doch bald soll es übersichtlicher werden, denn in den Nebenstraßen von diesem Kiez soll es bald ruhiger werden, zumindest, wenn es um Motorenlärm geht. Regulärer Durchgangsverkehr soll den Plänen nach kaum mehr möglich sein - sehr zur Freude einiger Befürworter. Diese erhoffen sich weniger Luftverschmutzung, mehr Lebensqualität und mehr Grün in der Stadt. Aber wo es Befürworter gibt, gibt es immer auch die Gegenseite - Gewerbetreibende, Autobesitzer und/oder ältere Menschen fühlen sich in ihrer Mobilität von den Plänen eingeschränkt.

Vorbild Paris?

500 Straßen wurden im dritten Volksentscheid in Paris autofrei gemacht. Allerdings haben nur sehr wenige an der Abstimmung teilgenommen - insgesamt vier Prozent. Eine Mindestbeteiligung wie in Deutschland (25 Prozent) ist in Frankreich nicht nötig. Außerdem steht in der französischen Stadt immer wieder zur Debatte, ob Parkgebühren für schwere Autos und SUVs deutlich erhöht werden sollten. Umgesetzt wurde dies auch letztes Jahr - insgesamt verdreifacht wurden die Gebühren für derartige Autos. Im Zentrum von Paris zahlen betroffene Autofahrer nun für eine Stunde Parken 18 Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in Frankreich?
  • Sollten Gebühren für spezifische Autos angehoben werden?
  • Welche Vor- und Nachteile könnten derartige Regelungen haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin gegen (überwiegend) autofreie Städte in DE...

Bevor mir keiner der Autohasser stichhaltig erklären kann, wie eine autofreie Stadt im Hinblck auf eine immer älter werdende Bevölkerung, Rettungsdienste, Servicefahrzeuge, Einsatzfahrzeuge und schlechtes Wetter funktionieren soll, bleibt das für mich eine weitere linksgrünwoke Schnappsidee urbaner Tagträumer.

Dennoch hätte ich gar nichts gegen die weitreichende Untertunnelung, mit Straßen UND Parkplätzen, von Innenstädten.

Man muss nicht überall mti dem privaten PKW vor die Haustür fahren können. Aber gerade die Pariser Radikalmethode kommt keineswegs bei der Mehrheit der Pariser gut an und Frau Hidalgos grüner Verein ist eigentlich bereits abgewählt. Man schafft nur noch Tatsachen gegen einen großen Anteil der eigenen Bevölkerung.

In Berlin wurde der Unfug auf der Friedrichsstraße bereits zurückgenommen und ich nehme an, dass in Paris die nächste Rathausbesetzung dies in vielen Fällen ebenfalls machen wird.

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Das sind ja mehrere Fragen:

1.) Klimaschutz / Emissionsminimierung alt vs. neu zum Kaufzeitpunkt:

Dafür wäre es sinnvoll, alte, bereits produzierte Fahrzeuge möglichst lange in gutem Zustand zu halten und zu nutzen. Die Herstellung und der Transport eines neuen Fahrzeugs zum Nutzer verursacht, insbes. wenn es um Elektroautos und hier v.a. um deren Akkus geht, ungleich mehr klimaschädliches Abgas, als weitere 100.000 Km mit dem Altfahrzeug zu fahren.

2.) Klimaschutz / Emissionsminimierung alt vs. neu bei der Nutzung:

Punkt 1 zeigt, dass das neue Auto, welches möglicherweise wirklich weniger Emissionen im Betrieb verursacht, erst einmal einige Jahre genutzt werden muss, bevor es "break-.even" geht, also die Emissionen seiner Produktion und seines Transportes zum Kunden durch geringere Emissionen im Betrieb eingespart haben wird.

Bei Elektrofahrzeugen kann dieser Zeitraum auch über die wirtschaftliche Nutzungsdauer hinaus gehen, insbes. wegen des Transports des großen Akkus oder des gesamten Autos aus China mittels schwerölverbrennender Frachtschiffe und des deutschen Strommixes, der mehrheitlich auf fossilen Energieträgern wie Gas und Kohle basiert bzw. im Sommer auf Wind- und Solarenergie, deren "Kraftwerke" unter hohen Umweltbelastungen hergestellt werden. Zudem ist das Verbundmaterial der Windrad-Rotoren kaum recyclebar.

Außerdem spielen beim Elektroauto die relativ kurze Nutzungsdauer von 8-12 Jahren wegen Akkudegradation und das nach wie vor ungeklärte Recycling der Akkus eine große Rolle.

3.) 10 Jahre alte und ältere Autos sind Dreckschleudern?

Mein aktuelles Lieblingsauto ist 15 Jahre alt. Es handelt sich um ein 2010er Mercedes E 200 Cabrio mit 1,8L Turbo-Benzinmotor.Mit diesem Auto fahre ich mit ca. 7L / 100 Km Benzinverbrauch. Es ist mit einem geregelten 3-Wege-Katalysator ausgestattet und somit nach wie vor technisch wettbewerbsfähig mit jüngeren Modellen dieser oberen Mittelklasse. Heute verbraucht z.B. auch ein Mercedes E Hybrid maximal 1 L / 100 Km weniger und muss hergestellt, sowie v.a. recycelt werden.

Anders sieht das bei Dieselmotoren aus. Hier hat der SCR-Kat in der Tat für eine signifikante Reduktion der Stickoxyde gesorgt und artgerecht bewegte Diesel, also Autos die sehr viel gefahren werden und somit meist warm sind, tragen in sehr dreckigen Städten ggf. sogar zur Luftreinigung bei, weil das was sie vorne ansaugen schmutziger ist, als das was hinten heraus kommt.

Auf Kurzstrecken und in Städten im winterlichen Mitteleuropa sind Diesel jedoch eher problematisch, da die Abgasreinigung erst voll aktiv ist, wenn Motor und Abgasstrang die Betriebstemperatur erreicht haben. Dies kann im Winter schon mal 10-15 Km dauern. Manche Diesel von Städtern werden sogar niemals warm und müssen dann häufig und aufwändig instand gesetzt werden, was wiederum Emissionen verursacht.

4.) Nutzung

In Punkt 2 habe ich aufgeführt, dass auch BEVs (Battery Electric Vehicles - Elektroautos) Emissionen verursachen. Nur eben nicht direkt am Auspuff wie ein Verbrenner. Die lokale Emissionsfreiheit des BEV kann in winterlichen Städten bei sauberer Stromerzeugung, z.B. in Nordeuropa oder auch in Frankreich, wo man viel Wasser- bzw. Kernkraft nutzt, durchaus von Vorteil sein. Wird der Wagen dann viel genutzt, umso mehr.

Es wäre insgesamt sinnvoll, die Strecken, die man mit dem PKW zurücklegt, nach Möglichkeit zu reduzieren und dafür ein sauberes Verkehrsmittel zu nutzen. Besonders effektiv ist hier das Fahrrad für Kurzstrecken. Wer dies konsequent macht, kann auch eine der schlimmsten Dreckschleudern, einen direkt einspritzenden Diesel ohne DPF und SCR-Kat, nutzen und ist weit sauberer unterwegs, als ein BEV-Nutzer, der jede 50m mti dem Auto fährt. Zumal solche Autos inzwischen bald 20 Jahre alt und somit bzgl. Nachhaltigkeit 1-2 Ersatzfahrzeuge oder zumindest Ersatzakkus beim BEV eingespart haben.

5.) Weigerung von ÖD-MA, ihren Job zu machen:

Das kann ich kaum glauben. Dieses Verhalten würde ja sofort zahlreiche Dienstaufsichtsbeschwerden zur Folge haben.

Stand heute kann ich alles anmelden, was ordentliche Papiere, eine HU/AU und eine Versicherung besitzt.

Dazu gehören sogar GMC Sierra Pickups mit V8 Motor (bekannt aus "Ein Colt für alle Fälle"), die 20 L Benzin / 100 Km verbrauchen oder ein Audi Q7 V12 TDI, der 15 L Diesel verfeuert und dabei in der Stadt so gut wie nie das Abgas reinigen wird.

Der einzelne Zulassungsstellen-MA hat da gar nichts zu sagen.

6.) Fazit:

Wenn allein schon jeder ein für sich und seine üblichen Fahrstrecken sinnvolles Antriebskonzept wählen würde, wäre viel gewonnen. Wir würden in den Städten ein paar mehr BEVs sehen, zumindest solange wie mit unserer glorreichen Energiewende noch genug Strom dafür vorhanden ist (Stichwort: "angebotsorientierte Nachfrage").

Im üblichen Familienbetrieb wären weniger Diesel-SUVs sondern mehr Benziner-Minivans unterwegs.

Und es gäbe mehr Fahrräder, die zumindest bei ordentliuchem Wetter gefahren würden.

Letztendlich aber stelle ich persönlich das Recht auf persönliche Freiheit bei der Auswahl des Verkehrsmittels weit über den Kampf gegen den Klmawandel.

Denn eines muss klar sein: das kleine, bereits blitzsaubere Deutschland hat, nach dem Pareto-Prinzip, die 80% leicht möglichen Umwelt- und Klimaschutz längst geleistet. Für die verbleibenden 20% wären viel zu hohe Anstrengungen und eine totale finanzielle Überforderung von 90% der Bevölkerung notwendig. Das sieht man ja bereits sehr deutlich an den Energiepreisen und Verbotsfantasien aus dem Grünen Lager. Diese Zumutungen wird die Mehrheit nicht mehr mitgehen. Da hilft auch der Wahlbetrug der Union nicht mehr weiter, denn wenn man den Bogen überspannt und dabei ausblendet, dass ohne die USA, China und Russland, die beim Klimaschutz so gut wie nicht mitmachen, gar ncihts geht, wird man auch die relativ umweltfreundlichen Deutschen bei dem Thema verlieren.

Ich für meinen Teil ersetze weder ein Auto (wie gesagt, 15 Jahre alt und die anderen 7 und 11), noch die Gasheizung. Denn die Entwicklung von Steuern und Abgaben zur Finanzierung diverser linksgrünwoker Herzensprojekte sind mir schon jetzt zu hoch und es wird weiter nach oben gehen, weshalb wir unseren Exit aus Deutschland hin in ein land mit weniger politischem Klimastress und Heizbedarf, bis spätestens 2031 planen. Bis dahin kann ich mir das auch so noch leisten.

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Hallo,

auch die Autos die eine eigene SIM-Card für markeneigene Services benutzen, funktionieren ohne sie. Die Navigation läuft über GPS, die Musik mit Car Play /Android Auto über die SIM-Karte des Smartphones, welches mit dem Auto gekoppelt wird.

Natürlich haben seit spätestens März 2018 alle Autos eine eSIM, denn sie müssen seither automatische Notrufe über das Mobilfunknetz absetzen können. Für dich ist das allerdings im Hintergrund, du musst nichts dafür bezahlen.

In den Zeiten nach Autotelefon-Festeinbau und vor Car Play / Android Auto gab es verschiedene "Premium"-Services bei manchen Herstellern, für die die SIM m.W. nötig war.

So habe ich z.B. damals den BMW-Concierge Service an meinem Firmenwagen geliebt. Natürlich gegen gutes Geld konnte der sogar noch FCB-Karten besorgen, wenn eigentlich alles ausverkauft war.

Weiterhin gibt es auch solche Services mit SIM, die durch den Nutzer zu bezahlen ist, wenn der Wagen selbst einen z.B. Spotify-Zugang ohne Smartphone bereitstellen soll.

ich für meinen Teil lebe nun auch wieder gut ohne das Ganze. Mein aktuelles Liblings-Auto hat lediglich eine Bleutooth-Schnittstelle, über die mit dem gekoppelten Smartphone telefoniert und Musik gehört werden kann.

Wenn du ein konkretes Fahrzeug im Auge hast, frage genau nach, was integriert ist. Je nach Aussattungslinie kann dies variieren. Vielleicht hast du ja Spaß an den Gimmicks und gibst das Geld für die extra SIM-Karte gerne aus.

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Hallo,

die Malaguti xsm 125 verfügt über einen individuellen Scheinwerfer nur für ebendieses Modell. So wie dies bei fast allen neueren Motorrädern der Fall ist.

Das bedeutet, dass du, hier die erste Lösung, einen passenden Scheinwerfer mit Angel Eyes finden musst und dieser dann auch für die EU zugelassen sein, also eine sog. "E-Nummer" tragen muss.

Zweite Idee: die Frontmaske komplett tauschen gegen eine mit einem Scheinwerfer, der wie gewünscht aussieht.

Z.B.: https://www.fruugo.de/supermoto-motorrad-led-scheinwerfer-fern-abblendlicht-mit-angel-eyes-drl-scheinwerfer-fur-exc-sxf-mx-xc-w-exc-f-fc-fe-enduro-dirt-bike/p-236395192-506156330?language=de&ac=ProductCasterAPI&asc=pmax&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwnui_BhDlARIsAEo9GutoziYObiILBnsNHJlB914waR00BZHIjuaXJeT8dn79Xn0xrZ20G1kaAvsDEALw_wcB

oder:

https://www.scooter-attack.com/de/kaufen/lichtmaske-angel-eye-mit-rgb-ring-ktm-exc-schwarz-282790?tw=98&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwnui_BhDlARIsAEo9GuuDtr2PxZbinUWSWMwwM-5jpihAjrEH30eu3EFVDEgha6oImWtb7IkaAvg2EALw_wcB

Auch hier ist darauf zu achten, dass das Ersatzteil für den Straßenverkehr zugelassen ist.

Eine Eintragung in die Papiere halte ich für die Praxis mit all den Verkehrskontrollen für sinnvoll.

Viel Erfolg!

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Die Bremsen sind es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, die beim Lenken schleifen.

Vielleicht schleift ein Rad am Radkasten? Richtiges Reifenformat aufgezogen?

Die abgebildete Bremsscheibe sollte man allerdings auch auf Verschleiß prüfen. Sie scheint mir schon ziemlich verschlissen zu sein.

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