Werden mit Elektroautos vor allem wieder Interessen der Reichen und Wohlhabenden gefördert?
26 Stimmen
7 Antworten
Naja jeder kann von den geringeren Wartungs- und Spritkosten profitieren. Sie haben nur 1/10 der Teile eines Verbrenners.
Reiche, die E-Autos kaufen, fördern deren technologische Weiterentwicklung.
Könnte man ja auch sagen.
die sind etwas für Eigenheimbesitzer mit Garage und Wallbox. Beispiel Stadtviertel wie Stuttgart West Altbausubstanz aus Kaiser Wilhelms Zeiten, also keine Garagen. Die Anwohner müssen bei der Stadt teure Anwohnerparkausweise kaufen, um das Recht zu erhalten, am Straßenrand auf Parkplatzsuche gehen zu dürfen. Fröhliches Elektroauto fahren und viel Spaß.
Im Massenquartieren wie München Neuperlach, Köln Chorweiler oder Berlin Gropiusstadt dürfte es auch nicht viel besser aussehen
Auch nach der Förderung kommt ein Elektroauto wegen der Anschaffungskosten und der <Erfordernis eines eigenen, elektrifizierten Stellplatzes nur für Leute in Frage, die beim Autokauf auch auf die Förderung verzichten könnten.
Ich plädiere dafür, Subventionen mit ganz nwenigen Ausnahmen für Schlüsselindustrien die wir aus strategischen gründen im Land halten müssen, einzustellen und dafür die Steuern und Abgaben massiv zu senken. Dies würde dann in einem Markt wie dem für Automobile automatisch dazu führen, dass die beste Technologie für den Alltag der Nutzer sich durchsetzt.
Im Gegenteil. Die Kampagnen gegen das Elektroauto werden zum Großteil von Lobbyisten der Ölindustrie voran getrieben. Und in der Autoindustrie sind es vorallem die Protzkarren-Hersteller, allen voran Porsche, die weiter am Verbrenner festhalten wollen.
Das Elektroauto hingegen ist viel wartungsärmer, hat einen viel höheren Wirkungsgrad und ermöglicht es vielen Menschen mit selbst gewonnener Energie von der eigenen Solaranlage sein Auto zu betreiben, statt weiter abhängig von Ölkonzernen zu sein.