Unterstützt ihr eine Politik, die auf eine breit angelegte Rückführung von Migrant/innen abzielt, um Ressourcen für die einheimische Bevölkerung freizusetzen?
176 Stimmen
22 Antworten
Wer glaubt, dass mit weniger Migranten plötzlich mehr Geld für andere Sachen da sei lebt in einer sehr einfach gestrickten Welt. Dementsprechend glaubt man auch solch einfache Antworten auf komplexe Probleme und wird dann ziemlich überrascht sein, wenn die Migranten weg sind, die Probleme aber weiter bestehen.
Schon jetzt haben Leute aus Deutschland Migranten gegenüber enorme Vorteile. Bei der Bildung, auf dem Arbeitsmarkt oder bei der Wohnungssuche. Die Migranten müssen sich hinten anstellen. Und das ist für uns hier ein Vorteil. Dass diese Leute in ein oder zwei Generationen die gleichen Rechte möchten, ist verständlich. Aber überwiegend machen die Jobs, die kein Deutscher möchte. Oder sie sind höher qualifiziert.
Nur die sich nicht integrieren und Straftaten begehen. Der Rest kann bleiben.
Wo das gerechtfertigt ist ist das voll zu unterstützen. Wir können aus Sicherheitsgründen nicht Menschen dulden, die sich gegen unser gesellschaftliches Rechtsystem stellen oder einen eigenen Staat wollen und dadurch Konflikte bestehen, die eine Gefahr für unsere Demokratie sind.
Man kann nicht Humanität einfordern aber selber sie nicht befolgen und praktizieren. Bzw. sich an ideologischen oder religiösen Vorstellungen orientieren, die den Menschenrechten und der Demokratie widersprechen.
Das ist, wenn das der Fall ist, nicht in Ordnung. Nur ändert das nichts, dass man Handeln muss, um die staatliche Sicherheit zu gewährleisten, weil es kriminelle und islamistische Tätigkeiten gibt muss dem entgegen gewirkt werden. Bzw. der Rechtsstaat immer mehr unter Druck gerät.
Hätte man sie stattdessen ihren Eltern wegnehmen sollen, damit sie in Deutschland bleiben kann, während die Eltern abgeschoben werden?!
Juckt sonst ja auch niemanden, wenn Familien getrennt werden bei Flucht, der Familiennachzug wurde ja abgeschafft.
Ist aber auch seltsam, wenn Eltern ihre minderjährigen Kinder alleine auf eine gefährliche Reise schicken, bei der sie sterben könnten, um dann bequem im Flieger nachzukommen.
Die Forderung halte ich für rechtsextrem und menschenverachtend.
Erinnert an die Ideologie der Nazis im Dritten Reich.
War die Grundschülerin, die vom Unterricht abgeholt wurde und ihre Lehrerin weinend um Hilfe gefragt hat gegen unser Rechtssystem oder wollte einen eigenen Staat haben? War sie eine Gefahr für unsere Demokratie?