Sollte man das Klimageld an die Bürger auszahlen?
17 Stimmen
6 Antworten
Natürlich, dann wäre der Rückhalt in der Bevölkerung ja auch ein ganz anderer.
Selbstverständlich, würde ja mal versprochen. Kommen wird es aber nie...
Um die Akzeptanz bei der Energiewende zu fördern.
Aber nur, wenn es kein bürokratischen Monster wird, sondern pauschal für jede Person der gleich Betrag ausgezahlt wird.
Zu einem gewissen Teil ja.
Treibhausgasemissionen, die mit Konsumgütern in Verbindung stehen, müssen alle bepreist werden. Es ist ein bewiesener Fakt, dass Treibhausgase mit volkswirtschaftlichen Kosten verbunden sind und es ist ohne großen Aufwand möglich und deshalb nötig, diese Kosten ursachengerecht zu bepreisen, damit Klimaschutz marktwirtschaftlich gesteuert werden kann.
Es ist aber so, dass die Erde einen gewissen Treibhausgasausstoß pro Person durchaus verkraften und kompensieren kann. Bis zu diesem Punkt sollten die bezahlten Treibhausgaskosten zu den Konsumenten zurückfließen. Damit einher geht sogar auch die Möglichkeit, mit entsprechendem (gar nicht mal so schwierig zu realisierenden) Konsumverhalten Gewinn zu machen.
..weil der CO2-Preis keinen Sinn macht. Mit dem Geld soll ein sozialer Ausgleich auf dem Fuß folgen. Die die Akzeptanz in der Bevölkerung ist nicht gegeben. Solange kein Auszahlungsmechanismus entwickelt ist, bei dem die Bürger regelmäßig den Effekt der Entlastung spüren, sollte der CO2-Preis nicht mehr erhoben werden.
So wie es derzeit ist, wird eine asoziale Klimapolitik verfolgt.
Hat die Ampel (SPD, Grüne und FDP) die Kohle etwa schon verplant, oder anderweitig aus dem Fenster geworfen? Die Verantwortlichen kratzen sich am Kopf und fragen sich, weshalb das Vertrauen in die Politik abnimmt. Realsatire.
