Sollten Schulen keine jungen Lehrerin einstellen? (20er)
Hallo ich hätte folgende Frage sollten Schulen keine jungen Lehrerinnen einstellen die in ihren 20er sind?
Ich war zum familien essen verabredet und die Familie meiner alten Lehrerin war auch dabei.
sie hat da gesagt das junge Lehrerin bzw. neue junge Lehrerin in der Schule oft ganz einen auf den die Welt verändern wollen oder ganz neue Lehrmethoden nutzen und zu älteren Generation sagen das die Methoden von ihnen nicht mehr zeitgemäß sind.
das alles bestätigt sich wenn man mal zB auf TikTok dann junge lehrerinnen sieht wie die sich zB anziehen oder das die viele Dinge die in der Schule passieren mit ihren Followern teilt.
Ich bin aber auch der Meinung das Lehrer auch etwas älter sein sollten damit der Schüler mit ihr eine Art vertrauen Basis aufbauen kann, wo man auch in ihr sowas wie eine Art Mutter bzw. Helfer sieht.
was ja bei einer jungen Lehrerin nicht so gut funktioniert.
wie seht ihr das?
38 Stimmen
16 Antworten
Junge Lehrer bringen Freude und Spaß in die Klasse, deshalb sind sie gebräuchlich.
etwas älter sein sollten damit der Schüler mit ihr eine Art vertrauen Basis aufbauen kann, wo man auch in ihr sowas wie eine Art Mutter bzw. Helfer sieht.
Genau sowas gilt es eigentlich zu verhindern. Es bilden sich auch so schon genug Parasoziale Beziehungen in Schulen. Sowas ist nicht förderlich für den Erfolg von Schülern.
Junge Lehrkräfte sind oft näher am Zahn der Zeit und etwas frischer Wind in dem eingemotteten Schulsystem schadet nicht.
Es ist nicht gerade eine Qualität wenn der 50 jährige Musiklehrer nicht weiß was TukTak ist und kaum mehr elektronische Geräte als ein Overheadprojektor bedienen kann.
Damit will ich nicht sagen, dass der nicht mehr unterrichten soll sondern vielmehr das neu nicht gleich schlecht ist.
Besonders in den unteren Schulklassen (Grundschule-8. Klasse) sollten auch die Bedingungen nicht so hoch sein. Es gibt Erzieher denen ich es definitiv zutrauen würde auch Grundschule zu unterrichten, dafür braucht es mmn. kein Lehramt Studium.
Würde dafür sorgen, dass viele Lehrer jünger sind und gegen den Lehrermangel helfen, da besser qualifizierte Lehrer sich dann auf die oberen Schulklassen konzentrieren können wo es tatsächlich Akademiker braucht.
wenn Lehrerinnen erst in ihren 30ern anfangen, ist das Problem nicht gelöst
Neue Lernmethoden können doch auch gut sein. Ich verstehe echt nicht, warum manche immer gegen Veränderungen sind. Warum verallgemeinert man so? Ich hatte auch junge Lehrer, keiner von denen hat sich irgendwie unangemessen verhalten oder Sachen auf Social Media erzählt. Ich finde junge Lehrer sind öfters auch besser, die sind noch nicht so frustriert von ihrem Job und verstehen ehr wenn Schule stressig ist, weil das ganze bei denen nich nicht so lange her ist.
die war doch selber mal jung oder hat sie bis 30 Bürgergeld bezogen. Die Berufsfunktionen einer Lehrerin sind Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Beraten, Organisieren und Innovieren. Schule als pädagogische Institution weiterentwickeln und gestalten. Hat die Dame denn ihre Ausbildung vergessen. Das wäre bedenklich.