Sollte es in Deutschland auch eine Staatskirche geben?
Sowie zum Beispiel in Griechenland. Dort gibt es zwar die Religionsfreiheit, aber das Christentum ist dort die vorherrschende Religion. Kalifats Forderungen würde es also nicht geben. Was meint ihr
12 Stimmen
6 Antworten
Religion sollte nichts mit dem Staat zu tun haben.
"Gibt nur Probleme mit dem mächtigen politischen Islam"
Nur weil ein paar Idioten ein Kalifat wollen, heißt das nicht das der politische Islam mächtig ist.
Unterschätzte niemals den politischen Islam! Vor allem in Ländern in der die Zahl der muslime immer größer werden!
können Sie mir irgendwelche messbaren Faktoren nennen, die einen mächtigen politischen Islam bestätigen-
Ich sehe darin auf ersten Blick keinen großen politischen Einfluss, vielleicht können Sie auf eine konkrete Stelle hinweisen?
Bist du blind? Siehst du die heimliche Gefahr nicht? Es leben hier Millionen Muslime!
Ja das es viele gibt, bedeutet nicht, das sie Macht haben. Außerdem unterstützen nicht alle Muslime den politischen Islam.
Das hatten wir vor der Säkularisierung und hat nur zum Streit geführt, welche Kirche denn nun die richtige wäre, bzw. bei einem Regierungswechsel musste man dann auch die Konfession wechseln.
Eine Staatskirche wäre somit auch gegen die Religionsfreiheit.
Freizeitbeschäftigungen sollten nicht staatlich gelenkt und schon gar nicht eine bevorzugt werden.
Religionsgemeinschaften sollten Vereine sein und keine Sonderrechte haben.
Auf keinen Fall, die Kirche ist jetzt schon zu sehr mit dem Staat verbunden.
Praktisch hatte jeder deutsche Kleinstaat eine "Staatskirche", weil nach dem Dreißigjährigen Krieg die Untertanen die Konfession annehmen mußten, die ihrem Fürsten am meisten zusagte.
Glaube soll aber die Antwort auf Gottes Liebe sein, kein Verwaltungsakt.
Aber Kalifat???