Sollen wir Deutsche mehr Kinder machen, damit wir später mehr Soldaten zur Reserve haben?
31 Stimmen
12 Antworten
Jain. Jeder sollte so viele Kinder bekommen wie sie möchte oder es eben nicht hat tun:). Kinder sollten auch nicht gemacht werden nur um als eine Nutzsache angesehen zu werden.
Ja -> Aber nicht deswegen!
Vor allem die GEBILDETEN Leute sollen mehr Kinder machen!!!
Heute überlassen wir das Kinderkiegen nur noch den Asis und den Ausländern. Deutsche gebildete Haushalte bestehen nur noch aus 1-2 Personen, die so sehr mit Arbeiten und der "Ich-Verwirklichung" beschäftigt sind, dass sie ihre Reproduktion außer Acht lassen.
Wer kennt den Film "Idiocracy?" Das packt das Problem am Schopf! https://www.youtube.com/watch?v=XrXFn_47opA
Da hast Du theoretisch vollkommen Recht. Aber geh mal in die Kitas und schau Dir die Verteilung bildungsreicher und bildungsarmer Haushalte mal genau an. Dafür musst Du nur in die Brotdosen der Kinder schauen.
Steile Thesen:
Ungebildete Eltern sind häufiger Arm.
Arme Eltern lieben ihre Kinder nicht weniger, als reiche und gebildete Eltern.
Sie haben nur weniger Ressourcen, um dem Ausdruck zu verleihen. Wer schuften muss, damit Essen auf den Tisch kommt, hat keine Zeit und Kraft, Biogurken in hübsche Figuren zu schneiden.
Hier könnte eine gut finanzierte staatliche Essenversorgung für alle Kinder helfen.
Es geht nicht um Biogurken mit eingeritzten Sternchen. Sondern darum, dass solche Kinder - wenn überhaupt - ne Milchschnitte darin liegen haben, oder ein Tütchen Gummizeugs.
Zahlreiche Studien zu Eltern-Kind-Beziehungen haben gezeigt, dass Kinder hart arbeitender Familien in ca. einer halben bis dreiviertel Stunde Quality-Time ihre Kindern weitaus mehr fördern, als Hartzer, die den ganzen Tag Zeit dazu hätten.
Hier ging es auch nicht um die Frage nach reich und arm, sondern nach dem Bildungshaushalt. Dass in Deutschland extreme chancenungleichheit herrscht, ist leider Fakt und äußerst bedauernswert. Das Schulkonzept darf eigentlich elterliche Partizipation nicht mal still voraussetzen. Tatsächlich setzen sie es ja aufgrund der immer stärker werdenden Unbeschulbarkeit der Kinder - aufgrund der hohen Heterogenität in der Klasse und den zahlreichen Verhaltensstörungen mittlerweile sogar fest voraus.
Social under- und overachiever gibt es immer. Das heißt, dass förderliche Aspekte tatsächlich ungebunden sind von Bildungsherkunft und Einkommen. Aber die große Tendenz zeigt immer genau das Bild, das wir so beharrlich vor der rosa PC-Brille verweigern: Die größten Schwierigkeiten haben Kinder von zugewanderten Familien mit religiösem Hintergrund, denen Bildungsaspekte völlig egal sind und wir haben einen vergleichsweise riesigen Anteil Kinder aus Hartzer-Familien, denen das Nichtstun und Biertrinken schon quasi in die Wiege gelegt wird. Und der Anteil steigt und steigt und steigt, während wir im Umkehrschluss - gerade in Ballungsräumen NRWs gefühlt kaum noch vernünftige Kinder aus bodenständigen Familien haben.
Das ist traurig und mies und tut weh, aber das ist die Realität. Frag Dich mal, warum so viele Lehrer einfach das Handtuch werfen und warum das Leistungsniveau der heutigen Schüler immer weiter gedrosselt werden muss. Wir zeugen eine ganze Generation etwas besseren Versagern heran, bei denen high-performer eher die Seltenheit wird.
In 20 Jahren wird sich die Lage etwas beruhigt haben… und übermäßig Kanonenfutter ist eher die sowjetische bzw. chinesische Taktik.
Deutschland hat im 2. Weltkrieg ja auch 5,5 Millionen Soldaten verloren
Und? Die kann man heute auch zusammenkratzen… dann wird man halt eingezogen, ist ja Krieg.
Gibt viele Gründe warum eine Gesellschaft stabile Geburtenraten haben muss. Vorallem Wohlstandssicherung.
Wir sollen mehr Kinder haben nicht um mehr Soldaten zu haben sondern um unser Volk aufrecht zu erhalten. Aktuell ist die Geburtenrate unter biodeutschen 1,3, bei Menschen mit Migrationshintergrund 2,1. Also mit anderen Worten wir sterben aus!
Na und? Trotzdem sehe ich ja deutsch aus und meine kinder sind sogar blond und blauäugig😉.
Intelligenz ist nur zu einem sehr begrenzten Maß erblich.
Und Intelligenz hat wiederum nur einen begrenzten Einfluss auf den Bildungserfolg.
Wichtiger wäre, Chancengleichheit für Kinder herzustellen.