Monetarisierung querrer Menschen
Wie steht ihr zum Thema dass es ziemlich viele Konzerne und Firmen gibt, die mit Merch und solchen Dingen Geld machen?
Meine Meinung: Man sollte es unterlassen, aus der Sexuellen Orientierung Geld zu machen.
19 Stimmen
9 Antworten
Kommt auf den jeweiligen Fall an. Bringt eine Firma Pride-Produkte raus, macht sonst aber gar nichts für queere Menschen oder arbeitet sogar gegen sie? Nicht okay. Setzt die Firma sich irgendwie für queere Menschen ein? Dann sehe ich kein Problem.
Durchaus. Man sieht es besonders im Pride Month wärend die Europäischen Profilphotos im Regenbogen leuchten (um Kunden anzulocken), tuen dies die Arabischen profilphotos nicht weil man keine Kunden verlieren will.
Es ist für die Unternehmen nur eine Absatzstrategie und mehr nicht.

Firmen orientieren sich am Markt, also an den Bedürfnissen und Vorlieben der Kundschaft. Sie bilden damit gesellschaftliche Prozesse ab. Das kann eins ablehnen oder begrüßen, aber es fällt immer zurück auf die marktwirtschaftliche Gestalt unserer Welt. Es fiele zurück auf eine Kapitalismuskritik. Solange wir aber kapitalistische Wertvorstellungen für gerechtfertigt halten, überträgt sich diese Rechtfertigung auch auf die benannten Marktmechanismen.
Man sollte es unterlassen, aus der Sexuellen Orientierung Geld zu machen.
Sex wird auch teuer und permanent verkauft.
Also sexualisierende Dinge, das ist ja auch okay.
Also sollte man auch sowas verkaufen dürfen.
Wobei es natürlich auf den Kontext ankommt.
Also wie werden die Produkte verkauft und wie steht das Unternehmen allgemein zur Thematik.
es wird aus jedem Mist Geld gemacht. Heutzutage gibt es Youtuber, Tiltoker und andere „sinnvolle“ ;-) „Jobs“. Man muss nur wissen wie. Besteht in einem Markt eine Nachfrage nach etwas, wird es das Angebot dazu geben. Aber das ist nunmal das gesellschaftliche Miteinander. Da muss jeder(!) mit Dingen leben die man persönlich für überflüssig oder sonstwas hält.
Richtig, sowie auf dem Bild gezeigt ist es nämlich falsch. Danke für deine Antwort 😘