Könnt ihr nachvollziehen, warum manche Menschen behaupten, dass Agnostiker sein die einzig richtige Entscheidung ist?

Ja 57%
Nein 39%
Jein 4%

23 Stimmen

12 Antworten

Ja

Nachvollziehen ja, übereinstimmen nicht.

Ja

Aus einer rein formell-logischen und rationalistischen Sicht kann ich dies gut nachvollziehen und stimme dem auch innerhalb dieser eingegrenzten rationalistischen Sichtweise zu, also sozusagen unter diesem Vorbehalt, in diesem Denkmodell ist die Überlegung richtig.

Da ich aber das Glück hatte meine persönliche Erfahrungswelt zu erweitern und als spiritueller Mensch viele besondere Aspekte bzgl. der geistigen Welt erkennen und lernen konnte, stimme ich insgesamt dann nicht zu, weil ich für mich weiß wieviel mehr zu unserer Realität gehört, wenn man das rein mechanistische, rationalistische, materialistische Weltbild hinter sich lässt.

Aber viele schaffen es nicht diese Barrieren zu überwinden und >in< dem geschlossenen Rahmen ist das Nicht-Wissen sicherlich die weiseste Antwort...

Ja

Vom rein logischen Standpunkt ist es natürlich das sinnvollste, ohne Beweis für etwas, sich nicht sicher über die Existenz zu sein, aber es nicht auszuschließen.

Nein

Nein, denn in der Konsequenz bedeutet das das der Agnostiker zwar nicht an Phantasiefiguren als reale Existenzen glaubt - diese aber nicht definitiv ausschließt.

Das gilt dann aber für alle Phantasiefiguren, nicht nur für irgendwelche albernen "Götterteufel". Sondern auch für Harry Potter, "Jesusmessiasse" und Donald Duck.

Wer "Gott" - heiten für denkbar, für möglicherweise real hâlt, Donald Duck aber nicht ist nicht mehr neutral bezüglich der Phantasiefiguren, ist kein Agnostiker mehr

Ja

Es geht auch darum, zu akzeptieren, dass es Fragen gibt, auf die man, zumindest zu Lebzeiten, keine Antwort finden wird, und dass das OK ist.

LG.