Kann man die praktische Fahrprüfung nach 8 Übungsstunden und 12 Sonderfahrten bestehen

Ja 67%
Vllt 33%
Nein 0%

9 Stimmen

5 Antworten

Vllt

Bei einem Dorfkind, das schon vorher x-fach schwarz mit dem Auto gefahren ist und das ganze Thema Verkehrsbeobachtung und Prüfungsfahrt schon mit 16 für den A1-Führerschein kennen gelernt hat, absolut realistisch.

Für jemanden, der nach 5 Fahrstunden noch Probleme hat der Straße zu folgen und der es nicht schafft sich mal 45 min am Stück auf den Verkehr zu konzentrieren, ist es nicht realistisch.


JochenOWL  19.11.2024, 20:10

Das hast du sehr schön beschrieben. Ja, es ist wirklich so, denn ich hatte das Glück auf einem Bauernhof großgeworden zu sein, konnte schon mit zehn Jahren rückwärts, mit zwei Anhängern, in eine enge Hofeinfahrt fahren und ich konnte meinen Eltern vermitteln, dass ich "unbedingt" eine Vollcross brauche, um mal nach Kühen und Feldern zu schauen ;-)

Jedenfalls hat mich der Fahrlehrer sowohl beim PKW-Führerschein, wie auch beim Motorradführerschein gefragt, was ich bei ihm wolle, er könne mir fahrtechnisch nichts beibringen ;-)

Aber, wie du richtig schreibst, kommt es auf jeden einzelnen an und Menschen sind nun einmal unterschiedlich.

Danke für deinen Beitrag und liebe Grüße

Vllt

Wenn man das Wissen hat und entsprechend fahren kann: ja!

kann man nicht fahren und hat nicht das wissen: nein!

Pauschal ist somit nicht möglich ja oder nein zu antworten, da wir nicht wissen wie derjenige fährst

Vllt

Möglich ist das schon. Entscheidend ist, wie gut die Person fahren kann.

Ja

Ich habe damals die Fahrprüfung nach 7 Fahrstunden bestanden. Sonderfahrten gabs damals noch nicht.


Lachlan  21.11.2024, 09:29

@Hamburger02. So ging es mir auch. Ist halt schon eine Weile her. :)

Hamburger02  21.11.2024, 11:06
@Lachlan

Damals konnte man auch noch auf Feld- und Waldwegen üben, ohne dass einen die Grünen erwischt hätten und wenn, war nicht gleich der Lappen weg.

Ja

Wie hier schon mehrfach angemerkt wurde, wenn jemand Vorkenntnisse hat, bereits fahren kann und nur noch die Verkehrsverhältnisse üben muss, dann ist das kein Problem mit den Pflichstunden zum Führerschein zu kommen.

Da sind die Jugendlichen, die auf dem Dorf leben oder wie ich, immer in den Sommerferien auf dem Bauerhof vom Onkel waren und mit 10 Jahren bereits auf dem Traktor saßen, enorm im Vorteil. Dazu kommt dann evtl. noch das Interesse und/oder die schnelle Auffassungsgabe und schon klappt es auch mit dem Führerschein.

Wer erst mühsam "Kontakt" zur Kupplung oder dem Schaltgetrtriebe aufnehmen muss, hat schlechte Karten, schnell fertig zu werden und den Führerschein innerhalb der Pflichtsrtunden zu schaffen.