Ist Rassismus eine Ideologie?

Ja 76%
Nein, nur eine Meinung 19%
Nein 5%

21 Stimmen

7 Antworten

Ja

Dahinter steht die Überlegenheit der eigenen Rasse oder Gruppe und das ist ideologisch.

Dahinter steht eine Überlebensstrategie der Biologie! Alles was einem selber ähnlich ist dem vertraut man eher. Anderen fremdartigen begegnet man mit Vorsicht!

Das heißt egal ob bei den Indianern oder den Chinesen überall dort wie ein Volk mit eigenständiger Kultur sein Gebiet verteidigt hat wurden "Eindringlinge" misstrauisch beobachtet. Wenn sich der Gast in die jeweilige Kultur eingefügt hat und sich den Respekt der Einheimischen verdient hat wurde der "Fremde" aufgenommen in die Gemeinschaft (Sie nannten ihn Pferd, last Samurai) sind Filme die von diesem Thema erzählen!

Im Tierreich ist das überall zu beobachten! Wenn man Hund und Katze gemeinsam aufzieht vertragen sie sich meist gut aber das heißt nicht dass sie sich auch jeweils mit anderen Hunden und Katzen vertragen!

Der Humanismus kann mit diesem biologischen Konzept sicher besser umgehen aber die biologische Wurzel bleibt.

Bunt gab es bisher nie als Ponyhofkonzept und das jüngste Beispiel ist wohl die USA in der Gründungszeit! Nicht umsonst galt hier das Gesetz des wilden Westens oder besser gesagt das Recht des Stärkeren und brutaleren. Wie man mit den Indianern verfahren ist, wie sich Indianer untereinander bekämpft haben, wie sich die Iren mit den Schotten, den Italienern, den Ost Europäern um Land stritten und töteten.

Also die trieben es bunt und blutig.

Überhaupt fand bisher Buntheit entweder durch Kolonialisierung und Unterwerfung oder Krieg und Unterwerfung statt.

Dass die ideologischen Indianer die anderen Kulturen ins Land holen um denen das Land zu überlassen mit deren Kultur (weil sie sich selber nicht ausreichend fortpflanzen), das ist neu in der Geschichte und der Ausgang ungewiss und die umstände teuer, chaotisch und gefährlich. Grüße nach Aschaffenburg!

Hängt davon ab wie weit der Rassismus geht das kann stark variieren wenn man zb der meinung ist das die weißen eine überlegene Rasse sind und demnach von allen anderen vergöttert oder besser behandelt werden sollen und dafür sogar radikale Maßnahmen ergreifen zb ungerechtfertigte Polizeigewalt dann würde ich sagen das es in richtung Ideologie geht besonders wenn man andere davon überzeugen will

Eine Meinung ist es dann wenn man es niemandem aufzwingt und nicht sein ganzes Leben darum dreht oder einen Großteil

Nein

Vom Ursprung her ist es angewandte Wissenschaft, praktische Biologie: das, was Pferde- und Rinderzüchter betreiben, um zu möglichst hochspringenden Pferden und zu möglichst viel milchgebenden Kühen zu gelangen.

Das dann angewendet auf Menschen, die aufgrund jahrtausendelang währender Lebensumstände gewisse Veranlagungen bereits mitbringen, die man erhalten und weiter ausbauen kann.

Ideologie ist eher das Alle-sind-gleich Mantra. Bis hin zum Sozialismus: was erkennbar nicht gleich ist, wird mit Gewalt gleichgemacht.

Rassismus im Sinne von Alltagsrassismus ist eher ein Gedanken-/Verhaltensmuster. Eine Ideologie ist dagegen eine umfassende Weltanschauung. Dazu kann aber Rassismus auch werden, wenn ein ganzes Gesellschaftsbild davon geprägt ist, in der Extremform als Teil von Nationalsozialismus.