Ist Ramadan gesund oder ungesund?
67 Stimmen
9 Antworten
Ramadan ist mehr ein Witz als Fasten. Wenn man dann am Abend nach Sonnenuntergang alles in sich hineinstopft, ist das weder ein Fasten noch sinnvoll.
Den ganzen Tag nichts zu trinken, speziell in heissen Länder und bei Tätigkeiten im Freien, schadet zusätzlich deiner Gesundheit. Immerhin wird schwangeren Frauen und alten Menschen davon abgeraten.
Einerseits entspricht der Ramadan, wie er hierzulande gelebt wird, dem Intervallfasten, das ist grundsätzlich gesund. Ungesund dagegen ist es, tagsüber nichts zu trinken. Ich hatte schon muslimische Handwerker im Haus, die trotz Hitze und schwerster körperlicher Arbeit nichts aßen und tranken, die taten mir sehr leid!
Solange man vor und nach dem Fasten genug trinkt, ist das kein Problem für den Körper, solange man keinen Marathon läuft oder den ganzen Tag Gewicht hebt
Ramadan ist sehr wohl gesund und es gibt so einige studien wo es sogar bewiesen ist wie gesund so ein fasten ist also man fastet ja nur von sonnenaufgang bis untergang und dann darf man wieder essen das ist kein ganzer tag
Ramadan fördert dem körper auch bei der entgiftung da der körper sich von giftstoffen reinigen kann
Außerdem zeigen viele studien das ramadan die herzgesundheit fördert da der cholesteriendpiegel sinkt und den blutdruck regolieren kann was dann das risiko für herz kreislauf erkrankugen verringern
an ramandan wird noch vieles mehr gefördet aber das wäre viel zu viel um alles aufzuzählen
außerdem fasten menschen nicht nur an ramadan sondern auch an anderen tagen und andere gründe zu dem niemand etwas sagt aber sobald es um den islam geht muss immer hass kommen
Aber das soll bitte jeder Gläubige für sich selbst bewerten.
Ich hatte mal Nachbarn die haben es nachts so richtig krachen lassen - also was die Essensmengen betrifft. Nach so einem Mahl kann man den Tag sicher gut durchhalten.
Aber bei hohen Temperaturen den ganzen Tag nichts zu trinken ist sich selbst gegenüber unverantwortlich. Nur meine Meinung. Ich bekomme es immer wieder mit, wenn Geschäftspartner von höherem Aufwand für Mitarbeiter sprechen. Wenn Ramadan ist, halten die Arbeiter nur einen halben Tag durch. Was ich dann auch für sehr verantwortungsvoll halte, diese weniger arbeiten zu lassen.
Grundsätzlich gilt doch wie so oft, dass es sowohl positive, als auch negative Effekte dabei gibt.
Positiv dabei ist der Anstoss der Autophagie. Genau darum geht es z.B. auch beim Intervallfasten. Wirklich gesundheitsfördernd ist das aber auch nur dann, wenn man es längerfristig macht und genügend Flüssigkeit zuführt. IdR passiert das an Ramadan nicht.
Negative dabei ist in erster Linie das nächtliche Fressgelage. Das bringt den Insulinhaushalt ordentlich durcheinander und kann schlimmstenfalls zu Diabetes führen.
In Summe würde ich behaupten, dass die negativen Aspekte leicht überwiegen, möchte dies aber mit einem großen ABER kombinieren: Wir machen täglich diverse Dinge, die deutlich negativere Auswirkungen haben. Fastfood, Cola, Alkohol oder Rauchen sind um ein Vielfaches schädlicher. Wer hierbei mit dem Finger auf fastende Moslems deutet, sollte erstmal vor der eigenen Haustüre kehren und seinen eigenen Lebensstil auf den Prüfstand stellen (bekennende Christen mögen sich an Johannes 8,7 orientieren).