Ist es schlimm eine Brille zu tragen?
43 Stimmen
21 Antworten
Für mich persönlich ist es schlimm, weil ich Brillen nicht leiden kann, aber keine andere Möglichkeit habe, eine zu tragen.
Wenn du mit deiner Frage aber wissen willst, ob man ganz allgemein "schlimm" findet, wenn jemand eine Brille trägt: Nö, ist überhaupt nicht schlimm, beziehungsweise ist mir egal.
Eigentlich nein. Nur ich fühle mich ohne Brille einfach hilflos und das ist dann schon traurig. Also ohne Brille wäre ich komplett aufgeschmissen und das finde ich halt richtig Kacke.
Eigentlich nicht so viel im Vergleich zu anderen…-2,5 und -2,75. Ich mein klar ich kann ganz normal wo hingehen oder so ohne irgendwo dagegen zu laufen. Aber wenn ich in Menschenmengen wäre und jemand mal aus den Augen verliere würde ich die Person wahrscheinlich nie wieder finden, weil ich Menschen wenn sie bissl weiter weg stehen…es sei denn sie haben was auffälliges an…schwer auseinander halten kann. Bei Busnummern, Kennzeichen was auch immer ich kanns erst lesen wenn ich nah dran bin. Es ist einfach extrem anstrengend weil ich mich probiere auf Sachen zu fokussieren nur egal was ich probiere ich sehs halt nicht viel besser.
Ach du liebe Zeit, so wie es sich in deiner Antwort angehört hat, hatte ich nicht mit leichter Kurzsichtigkeit gerechnet 😅. Umso weniger kann ich jetzt in dem Zusammenhang das Wort "hilflos" nachvollziehen, aber naja, wenn du da so sensibel bist, dann ist es für dich halt so 🤷🏼♀️.
Tragst du eine Brille? Mir ist schon klar das es viel schlimmer geht. Also wirklich viel schlimmer. Aber im Normalen Alltag ohne einer Brille bin auch ich schon etwas hilflos, weil ich einfach Sachen nicht lesen kann oder im Schwimmbad meine Freunde leicht verliere weil ich sie einfach nicht gescheit sehe. Ihre Gesichter nicht erkenne. Angenommen ich würde ohne Brille Autofahren…das wäre katastrophal. Also ja ohne Brille wäre ich etwas hilflos im Normalen Alltag, weil ich nicht Auto fahren könnte, schwer Buslinien erkenne, Menschen die weiter weg sind kaum auseinander halten kann und wie gesagt einfach nichts fokussiert gut sehen kann. Klar ist das nichts im Vergleich zu jemanden der schon 5 Dioptrien hat. Aber auch -2,75 sind jetzt nicht so schön.
Tragst du eine Brille?
Ja, sonst hätte ich ja nicht kommentiert, beziehungsweise mit Unverständnis reagiert.
Aber im Normalen Alltag ohne einer Brille bin auch ich schon etwas hilflos,
Wie gesagt, das kann ich bei -2,75 Dioptrien überhaupt nicht nachvollziehen, weil man damit ohne Brille gar nicht so schlecht sieht, dass man total aufgeschmissen wäre. Meine erste hatte -3,50 und bis dahin war ich davon ausgegangen, nur ganz leicht kurzsichtig zu sein; ich kam bestens ohne Brille klar und fand nicht wirklich schlimm (nervig schon, aber nicht großartig einschränkend), dass entfernte Dinge halt unscharf waren, deswegen habe ich das Teil dann nur im Unterricht oder im Kino sowie beim Fernsehen getragen. Ist wahrscheinlich eine Frage der Gewohnheit, wenn man es immer so hat, kommt man meiner Erfahrung nach, ganz gut damit klar.
Also bei -3,50 nur manchmal eine Brille zu tragen find ich auch interessant. Ja ich wäre total aufgeschmissen weil ich in der ersten Reihe das auf der Tafel kaum lesen könnte und durch das ganze fokussieren…was im Endeffekt kaum was bringt Kopfschmerzen bekomme. Ich kann Entfernungen schon schlechter einschätzen und habe generell viele Sachen die mir mein Leben schwerer machen als wenn ich eine Brille tragen würde.
Also bei -3,50 nur manchmal eine Brille zu tragen find ich auch interessant.
Hat aber gut funktioniert, auch später mit höheren Werten noch,. Ich wollte halt keine Brille (will ich immer noch nicht) und habe dann eben lieber auf komfortable Sehschärfe verzichtet.
Ja ich wäre total aufgeschmissen weil ich in der ersten Reihe das auf der Tafel kaum lesen könnte.
Weil ich ohne Brille absolut nix an der Tafel erkennen konnte, habe ich das Teil halt im Unterricht zähneknirschend getragen. Alles andere war für mich angenehmer ohne und wenn ich die Möglichkeit noch hätte, würde ich weiterhin nur wenn unbedingt nötig Brille tragen und bei Sachen, wo sie mich nervt, verzichten.
Mein Vater hat genau wie du ebenfalls -2,75 Dioptrien, der kommt in Situationen, wo sie ihn stört (beim Joggen zum Beispiel) auch gut ohne klar und als meine Brille mal verloren gegangen war, konnte ich mir auch mit einer älteren, um etwa diesen Wert zu schwachen, zurecht kommen, ohne mich dabei irgendwie "hilflos" zu fühlen. Bin da offenbar weniger empfindlich als du.
Ich würde behaupten du bist da mehr die Ausnahme als der Normalfall. Bei Menschen die nur -1 haben verstehe ich wenn die die Brille mal nicht tragen…aber bei so hohen Werten verstehe ich das nicht.
Ich würde behaupten du bist da mehr die Ausnahme als der Normalfall.
Darum ging's ursprünglich ja nicht, sondern darum, dass du dich als leicht kurzsichtiger ohne Brille hilflos fühlst und damit bist du wahrscheinlich eher die Ausnahme. "Hilflos" impliziert ja, dass man nicht in der Lage ist, ohne das Zutun Anderer zurechtzukommen - das ist mit leichter Kurzsichtigkeit ja nun echt nicht gegeben. Du siehst halt ab einer gewissen Distanz unscharf, aber lange nicht in einem Ausmaß, das irgendwelche Gefahren mit sich bringen würde. Ist ja wohl nicht so, dass du ohne Fremde Hilfe total orientierungslos wärst oder nicht fähig wärst, beispielsweise eine Treppe sturzfrei zu überwinden (das klappt sogar mit dem Vierfachen von deinen Dioptrienzahlen). Klar Einschränkungen hat man auch mit leichter Kurzsichtigkeit, aber Hilflosigkeit erscheint mir dabei sehr stark übertrieben.
Ich kann ohne Brille meinem Alltag nicht nachgehen also doch ich bin ziemlich hilflos. Ich kann nicht auto fahren…also ja ich könnte aber es wäre nicht in Ordnung,weil ich andere dadurch in Gefahr bringen würde. Viele Dinge eben nicht lesen kann, Entfernungen nicht einschätzen kann etc. wenn ich eine Straße überquere und die Entfernung eines Autos nicht einschätzen kann ja dann siehts nicht gut aus. -2.75 ist keine leichte Kurzsichtigkeit mehr.
Naja, dann dramatisiere halt deine leichte Kurzsichtigkeit mit dem Wort "hilflos" 🤷🏼♀️. Wie gesagt, ich kann's nicht nachvollziehen.
-2.75 ist keine leichte Kurzsichtigkeit mehr.
Doch, das ist offiziell so.
Das ist nicht überdramatisiert. Ich kann meinem Alltag nicht ohne Brille nachgehen ohne bei manchen Sachen keine Gefahr für andere und mich selber dazustellen. Wie eben beim Auto fahren.
Das ist offiziell nicht so…Eine leichte Kurzsichtigkeit liegt zwischen 0 und -1 dpt. Dioptrienwerte bis -3 sind häufig korrekturbedürftig. Bei einer Myopie zwischen -3 und -6 dpt ist eine Korrekturhilfe notwendig, da das Sehvermögen bereits merklich eingeschränkt ist und zu Problem im Alltag führt.
Das ist offiziell nicht so…Eine leichte Kurzsichtigkeit liegt zwischen 0 und -1 dpt.
In deiner Welt vielleicht.
Laut offizieller Definition entsprechen bis zu -3,00 Dioptrien einer leichten Kurzsichtigkeit, über -3,00 bis -6,00 gelten moderat und was darüber liegt, gilt als stark.
Freu dich doch, dass du leicht kurzsichtig bist, anstatt die Sache größer zu machen, als sie ist.
Das was ich geschrieben habe steht genau so auf einer Website aus dem Internet von einem Augenchirurgen…das hab ich mir nicht ausgedacht. Das ist wie gesagt nicht leicht kurzsichtig…klar es ist auch nicht stark kurzsichtig aber halt was dazwischen.
Das was ich geschrieben habe steht genau so auf einer Website aus dem Internet von einem Augenchirurgen
Und das, was ich geschrieben habe, entspricht der offiziellen Klassifizierung - die habe nicht ich so festgelegt (dann wären -6,00nicht stark), sondern Fachleute, die für sowas zuständig sind. Die Angaben kannst du gerne mit einer seriösen Quelle überprüfen.
Dass ein Augenarzt, der von refraktiver Chirurgie lebt, die Zahlen anders bewertet, ist klar - der will seine Operationen verkaufen und lebt davon, dass Menschen glauben, sie hätten ein gigantisches Problem, was mit einer teuren OP beseitigt werden kann.
Das ist wie gesagt nicht leicht kurzsichtig
Doch, es entspricht ganz offiziell einer leichten Kurzsichtigkeit. Warum freust du dich nicht darüber, dass es so ist? Andere würden gerne mit dir tauschen, weil man mit so schönen Werten wie deinen, eine Menge Probleme nicht hat, die eine starke Kurzsichtigkeit nach sich ziehen kann.
Sag was du möchtest auch wenn es nur eine leichte Kurzsichtigkeit ist schränkt es einen trotzdem mehr als genug ein. Zumindest bei genügend Tätigkeiten.
Ich habe nicht geschrieben, dass man keine Einschränkungen hat 🤷🏼♀️.
Genau, weil du von Hilflosigkeit sprichst - finde ich mehr als übertrieben bei leichter Kurzsichtigkeit.
Im Alltag ist das der Fall. Außer ich lieg nur faul auf der Couch herum und mach nicht wirklich was.
Es wird echt immer lächerlicher. Dazu schreibe ich lieber nichts mehr.
Wie gesagt ich darf im Alltag zum Beispiel nicht Autofahren. Macht sehr vieles komplizierter. Das ist nicht weil ich das nicht möchte oder es gefährlich finde. Wenn ich da keine Brille trage und die mich aufhalten darf ich Strafe zahlen, wenn ich Glück hab ist es nur eine Strafe wenn ich Pech hab kann ich danach zu Fuß gehen. Es ist nicht lächerlich…auch mit nicht soooo viel Dioptrien hat man Probleme. Leb damit.
Wie gesagt ich darf im Alltag zum Beispiel nicht Autofahren.
Dürfen Leute mit beispielsweise -0,75 Dioptrien auch nicht - von denen behauptest du weiter oben aber, dass diese nicht unbedingt eine Brille benötigen.
Und dass man ohne Brille nicht Auto fährt, wenn man die entsprechende Auflage im Führerschein hat, dürfte ja wohl selbstverständlich sein. Du misst also mit deinen Argumenten mit zweierlei Maß zwischen denen mit -0,75 oder -1,00, leicht Kurzsichtige, die anscheinend nach deiner Auffassung keinen Korrekturbedarf haben und deiner ebenfalls leichten Kurzsichtigkeit.
In deinem vorherigen Kommentar schreibst du, dass du ohne Brille nur auf der Couch rumliegen kannst und das ist von einem leicht kurzsichtigen Menschen mehr als übertrieben und somit für mich eine lächerliche Aussage.
Auch Leute mit wenig Dioptrien sollten sich meiner Meinung eine Brille holen auch wenn es unter eins ist. Macht halt das Leben wesentlich einfacher. Ja für mich ist das auch klar nur wie gesagt wenn man nicht Autofahren darf ist das auch schon etwas was einen im Alltag beeinträchtigt.
Ja ich kann generell zuhause was machen…aber ab dem Zeitpunkt wo viel Verkehr ist und ich raus gehe kann ich Entfernungen nicht mehr einschätze…zumindest nicht besonders gut, vor allem bei einer gewissen Geschwindigkeit…was auch als Fußgänger gefährlich sein kann. Klar habe ich am Schutzweg Vorrang…aber es gibt immer paar Ausnahmen wo Autofahrer nicht so drauf achten.
Mir ist klar das du nicht einsehen wirst das auch nicht so starke Kurzsichtigkeit im Alltag einen das Leben schwerer macht und genug Sachen nicht möglich sind. Ich freu mich für dich das du es früher ohne Brille geschafft hast aber ich bekomme ohne Brille Kopfschmerzen und sehe erst recht weniger weil ich mich auf nichts mehr konzentrieren kann. Dir ist wahrscheinlich auch bewusst das ich meine Meinung zu dem ganzen auch nicht ändere auch wenn du das unnötig findest.
Auch Leute mit wenig Dioptrien sollten sich meiner Meinung eine Brille holen auch wenn es unter eins ist.
Ach, jetzt auf einmal doch.
nur wie gesagt wenn man nicht Autofahren darf ist das auch schon etwas was einen im Alltag beeinträchtigt.
Beeinträchtigung, die du jetzt nennst und Hilflosigkeit, von der du Anfangs geschrieben hast, sind zwei vollkommen verschiedene Dinge.
aber ich bekomme ohne Brille Kopfschmerzen und sehe erst recht weniger weil ich mich auf nichts mehr konzentrieren kann.
Habe ich hier irgendwo geschrieben, dass es sinnlos ist, als leicht Kurzsichtiger eine Brille zu tragen?
Das Wort "Hilflosigkeit" triggert mich in diesem Zusammenhang einfach, weil es hier absolut nicht zutreffend ist. Ich sag' dir auch, warum mich diese übertriebene Darstellung so nervt: Man liest hier immer wieder mal, dass Leute mit -1,00 oder -2,00 Dioptrien so tun, als seien sie nicht in der Lage mal einen Tag ohne Brille zu überleben, wenn das Ding zu Bruch oder verloren gegangen ist. Natürlich sieht man auch mit leichter Kurzsichtigkeit ab einem gewissen Punkt unscharf, aber eben nicht so, dass alles, was man vor sich hat, komplett im Nebel verschwindet. Mit -2,75 Dioptrien kannst du immerhin in normalem Abstand lesen, dein Smartphone oder Tablet bedienen und dir was zu essen zubereiten, ohne dir dabei die Finger zu amputieren. Ebenfalls kann man sich mit Kurzsichtigkeit in diesem Bereich gut orientieren, gefahrlos irgendwo entlang laufen, ohne sich Hals und Beine zu brechen. Klar, die Sehschärfe ist ohne Brille nicht gut, man hat da also Einschränkungen in einigen Situationen, die man aber dennoch provisorisch lösen kann, ohne wirklich hilflos zu sein.
Wenn ich dann aber lese, dass man als leicht Kurzsichtiger ohne Brille quasi dazu verdammt ist, den Tag auf dem Sofa zu verbringen, fehlt mir jedes Verständnis, weil es nüchtern bewertet, doch echt übertrieben ist.
Solche Äußerungen, mit denen das Problem viel größer dargestellt wird, als es wirklich ist, führen dazu, dass Leute, die selbst nicht oder nur ganz minimal kurzsichtig sind, den Eindruck haben, sobald keine Null vorm Komma steht, sei man so gut wie blind. Diese Menschen sind es dann, die Leute wie mich nach ihrer Dioptrienzahl fragen und wenn man sie nennt (mache ich aus dem folgenden Grund nicht mehr), mit Entsetzen und völlig unangebrachtem Mitleid reagieren. Das kann ich absolut nicht vertragen, ich möchte weder grundlos bemitleidet werden, noch irgendwie für als generell in meinen Fähigkeiten eingeschränkt gehalten werden. Genau das passiert aber durch solche dramatisierenden Worte wie "Hilflosigkeit" etc., wenn schon eine leichte Kurzsichtigkeit als gigantisches Problem verkauft wird. Wenn überhaupt, würde ich diese Umschreibung bei wirklich extremen Werten für zutreffend halten und da ist das Interessante, dass davon betroffene ihre Schwierigkeiten mit Kurzsichtigkeit gar nicht thematisieren (ist zumindest bei zwei Personen in meinem direkten Umfeld der Fall.
Zu vorhandenen Einschränkungen bin ich ja gar nicht anderer Meinung als du; ich würde auch niemandem empfehlen, es so zu machen, wie ich früher und ohne Brille rumzulaufen - darum ging es mir hier, wie gesagt überhaupt nicht, sondern nur um dieses Wort "hilflos", was ich nach wie vor total unpassend finde, wenn von -2,75 oder auch -4,00 Dioptrien, -7,00 oder ähnlichen Zahlen die Rede ist.
Ja hilflos ist da vielleicht unpassend. Ich persönlich finde das ich in manchen Momenten schon etwas hilflos bin ohne Brille aber das sind eher wenige…unteranderem beim lesen auf Entfernung.
Ich will auch das Wort hilflos jetzt nicht irgendwie beleidigend rüber bringen. Und mit - 7,00 Dioptrien ist man glaube ich schon ziemlich…Ich sag mal am Arsch wenn ich das so sagen darf. Da ist glaube ich der tägliche Alltag nicht möglich. Weil da geht ist nicht mehr um…Ich kann das nicht lesen sondern um ich seh nicht mal mehr gescheit die Ampel als Fußgänger. Mir tuen die Leute die richtig viel Dioptrien haben trotzdem leid, weil ich weiß das es mit meiner Anzahl schon Kacke ist. Klar sehen sie jetzt durch mein Mitleid nicht mehr, aber leid tun sie mir trotzdem.
mit - 7,00 Dioptrien ist man glaube ich schon ziemlich…Ich sag mal am Arsch wenn ich das so sagen darf.
Naja, mit -7,00 werden wohl die wenigsten ohne Brille draußen rumlaufen (habe ich auch nicht gemacht).
tuen die Leute die richtig viel Dioptrien haben trotzdem leid, weil ich weiß das es mit meiner Anzahl schon Kacke ist.
Empathie ist ja generell eine positive Sache; wenn mich aber wegen stärkerer Kurzsichtigkeit jemand für bemitleidenswert hält, finde ich das nicht so toll, weil mit einer Brille die Gegebenheiten bei mir nicht anders sind, als bei weniger stark Kurzsichtigen und Situationen, in denen man ohne Sehschärfe da steht, vermeidbar sind. Mich nervt da eher das Brilletragen als die Kurzsichtigkeit an sich. Wären Kontaktlinsen eine Option für mich, wäre mir relativ egal, ob ich kurzsichtig bin oder nicht. Klar, schöner wären weniger Dioptrien oder am besten gar keine Fehlsichtigkeit, aber dass ich, abgesehen vom ästhetischen Aspekt, mehr Stress mit meinen aktuellen Dioptrienzahlen hätte, als vor Jahren mit beispielsweise moderaten -5,00, würde ich jetzt nicht sagen. Mich nervt einfach die Brille generell und dass ich die inzwischen praktisch für alles brauche.
Ich kann das nachvollziehen. Seit ca. 6 Monaten habe ich eine Lesebrille, die aktuell noch nicht sehr stark ist, aber ohne Brille kann ich je nach Schriftgröße entweder nichts lesen (Es verschimmt alles.) oder nur mit sehr großer Anstrengung.
Kürzlich hatte ich meine Brille vergessen, als ich zum Orgelunterricht fahren wollte. Gott sei Dank habe ich es noch rechtzeitig bemerkt und mein Mann brachte sie mir zum Bahnhof. :-) Es hätte wahrscheinlich "irgendwie" ohne Brille funktioniert - allerdings wäre ich nach dem Unterricht bestimmt fix und fertig gewesen.
Ich finde, dass man auch bei eher niedrigen Werten schon ziemlich eingeschränkt sein kein, da man ohne Brille vieles nicht erkennen kann.
Zusätzlich reagiere ich sehr sensibel auf kleinste Veränderungen, die mir sofort auffallen und die mich dann auch stören und sogar anstrengen. Bei ganz kleiner Schrift komme ich mit meiner aktuellen Brille irgendwie nicht mehr 100% "klar". Mal sehen, wie es weitergeht! ;-)
Nein absolut nicht, trage seit ich 6 bin eine und wenn ich die mal abnehme finden alle das ich anders bin weil sie sich dran gewöhnt haben. Außerdem merkt man das Gewicht der Brille auf der Nase nicht wenn man sie lange trägt oder nicht an die denkt. Such dir eine aus die dir gefällt, ich bin bei Fielmann und sehr zufrieden.
Außerdem merkt man das Gewicht der Brille auf der Nase nicht wenn man sie lange trägt oder nicht an die denkt.
Das kann ich nicht bestätigen, aber naja.
Für mich persönlich nicht, ich trage meine Brille gern. Wie es für andere ist, eine Brille zu tragen, kann ich nicht einschätzen.
Es wäre schön sie nicht zu brauchen, aber man kann damit leben. Und die blöden Witze und Sprüche die es früher oft noch gab, Brillenschlange etc, habe ich auch schon ewig nicht mehr gehört. Brillen sind manchmal notwendig, wenn man dadurch richtig sehen kann ist doch alles gut.
Wie viele Dioptrien hast du denn, dass du dich so hilflos fühlst? Ich frage nur mal, weil ich dieses Gefühl überhaupt nicht kenne und somit nicht nachvollziehen kann.