Hast du nur sphärische Werte (Sph) oder auch zylindrische (Cyl)? Falls letzteres zutrifft, könnte es an unterschiedlicher Schreibweise liegen, die als Plus- oder Minuszylinder ausgelegt sein kann.

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Grundsätzlich musst du selbst wissen, was das Richtige für dich oder in diesem Fall für deine Augen ist.

Mir ist das Brilletragen auch total lästig, deswegen kann ich gut nachvollziehen, dass man seine Fehlsichtigkeit loswerden möchte - da klingt das Angebot einer Laser-OP schon verlockend.

Auf jeden Fall müssen die Werte vor einer operativen Korrektur längere Zeit stabil sein, ansonsten ist das Risiko sehr hoch, einige Monate oder Jahre nach der OP wieder eine Brille zu brauchen, aber das wird dir der Augenarzt wohl schon gesagt haben, wenn du morgen bereits zur zweiten Voruntersuchung gehst.

Ich finde so eine Augen-OP generell nur bei stärkerer Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit sinnvoll. Immerhin ist es eine Operation, die natürlich nicht ganz ohne Risiken ist und wenn eine nur leichte Fehlsichtigkeit damit korrigiert werden soll, finde ich das Verhältnis zwischen Risiken und Nutzen/Notwendigkeit nicht vernünftig.

Es garantiert dir auch keiner, dass nach der OP genau 0,00 Dioptrien übrig sein werden - eventuell bleibt ein Rest der Fehlsichtigkeit bestehen oder es kann auch passieren, dass überkorrigiert wird und daraus eine Weitsichtigkeit entsteht. Auch erhöhte Blendempfindlichkeit gilt als mögliche Nebenwirkung nach einer Laser-OP.

So eine geringe Kurzsichtigkeit wie deine wäre es mir nicht wert, den ganzen Aufwand und die mit einer Laser-Korrektur verbundenen Risiken in Kauf zu nehmen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung dazu - wenn dich deine leichte Kurzsichtigkeit bzw. deine Brille so krass nervt, dass dir deswegen echt viel Lebensqualität verloren geht, sieht die Sache für dich vielleicht anders aus.

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Sehstärke in Ordnung?

Ich trage nun seit ungefähr vier Jahren eine Brille, da bei mir eine Kurzsichtigkeit vorliegt. Mit 14 Jahren war die Kurzsichtigkeit noch nicht stark ausgeprägt, doch nach ca. 3 Jahren haben sich meine Dioptrienwerte verdoppelt. Nachdem ich meine neue Brille erhalten habe, habe ich auf dem rechten Auge bemerkt, dass ich immer noch nicht 100%ig sehen konnte, daher habe ich vor ungefähr 6-8 Wochen einen neuen Sehtest beim Arzt machen lassen und meine Dioptrienwerte wurden angepasst. Aktuell weißt meine Brille folgende Werte auf:

- linkes Auge: -1.75dpt.

- rechtes Auge: -3.00dpt.

Seitdem ich die neue Brille erhalten habe, teste ich meine Augen regelmäßig, z.B. in dem ich mich im Bus nach ganz hinten setze und die Haltestellenanzeige versuche zu lesen oder die Kennzeichen der Autos aus ca. 30 Meter Entfernung.

Doch mir ist aufgefallen, dass meine Sehschärfe gerade am Nachmittag und Abend abnimmt und ich z.B. die Haltestellenanzeige nicht mehr ganz klar sehen kann. Ich muss öfters die Augen zukneifen. Auch vorhin konnte ich die Kennzeichen zwar erkennen, aber nur leicht verschwommen. Vor allem auf dem rechten Auge, mit den neuen Dioptrienwerten ist mir das aufgefallen obwohl ich beim Arzt damals mit den -3,00dpt. die Sehtafel perfekt lesen konnte. Ich halte ein Auge bzw. kneife ein Auge immer zu bei diesen 'Sehtests'. Mit beiden Augen geöffnet, kann ich fast alles immer sehen aber beim Sehtest werden die Augen ja auch separat getestet.

Mir ist auf dem rechten Auge auch aufgefallen, dass ich nur in einem Bereich der Brille gut sehen kann. Schaue ich etwas seitlich, nach oben oder unten, ohne meinen Kopf zu bewegen, dann sehe ich nur unscharf bzw. verschwommen.

Ist das normal oder muss ich schon wieder zum Augenarzt/Optiker weil ich habe auch keine Lust, jedes Jahr oder alle 6 Monate 300€ für neue Brillengläser auszugeben. Und wie weit sollte man eigentlich Kennzeichen oder Ähnliches ohne Probleme erkennen können?

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Ist das normal oder muss ich schon wieder zum Augenarzt/Optiker weil ich habe auch keine Lust, jedes Jahr oder alle 6 Monate 300€ für neue Brillengläser auszugeben. 

Ob das normal ist, kann ich nicht beurteilen, aber kann dir sagen, dass ich seit meiner ersten Brille vor ungefähr sieben Jahren auch jedes halbe oder dreiviertel Jahr neue Gläser brauchte und in diesem Zeitraum 6 Dioptrien draufpacken musste und jetzt bei -9 bin, was aber sicher nicht dem üblichen Maß an Veränderung während des Wachstums entspricht (schlechte Veranlagung).

Mir ist auf dem rechten Auge auch aufgefallen, dass ich nur in einem Bereich der Brille gut sehen kann. Schaue ich etwas seitlich, nach oben oder unten, ohne meinen Kopf zu bewegen, dann sehe ich nur unscharf bzw. verschwommen.

Das ist normal, weil am Zentrierpunkt, also da wo du idealerweise durchs Brillenglas schaust, die Stelle mit der perfekten Korrektur ist. Bei niedrigeren Werten fällt das zwar kaum auf, aber bei stärkerer Kurzsichtigkeit bemerkt man den Unterschied deutlich.

Seitdem ich die neue Brille erhalten habe, teste ich meine Augen regelmäßig, z.B. in dem ich mich im Bus nach ganz hinten setze und die Haltestellenanzeige versuche zu lesen oder die Kennzeichen der Autos aus ca. 30 Meter Entfernung.

Findest du das nicht total übertrieben? Es wirkt ja schon so, als würdest du geradezu darauf warten, irgendeine Verschlechterung zu entdecken.

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Wenn Kontaktlinsen professionell vom Optiker angepasst werden und man sich beim Umgang mit den Linsen an alle vom Anpasser genannten Vorgaben, wie zum Beispiel die maximale tägliche Tragedauer hält, sollte es eigentlich keine Probleme geben.

Dennoch ist eine Kontaktlinse ein Fremdkörper auf dem Auge, der natürlich nicht direkt zur Gesundheit beiträgt. Deswegen finde ich, dass man gut überlegen sollte, ob es wirklich nötig ist, Kontaktlinsen zu tragen. Bei geringer Fehlsichtigkeit fände ich persönlich das nicht gerechtfertigt, denn in so einem Fall könnte man seine Brille auch nur bei Bedarf tragen und da, wo sie nervt (beim Sport zum Beispiel) einfach darauf verzichten.

Ausschließlich mit Kontaktlinsen kann man sowieso nicht auskommen, da die tägliche Zeit, während der man sie tragen kann, begrenzt ist. Zum Beispiel wird es unter Umständen auch bei Erkältung mit Kontaktlinsen schwierig, da wäre dann also auch Brilletragen angesagt.

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Wenn du ohne Brille die Bedingungen für den Führerschein nicht erfüllst, aber vor hast, Auto zu fahren, beantwortet sich deine Frage doch eigentlich selbst.

Mit deiner leichten Kurzsichtigkeit kannst du vieles ohne spürbare Einschränkungen auch ohne Brille machen, du musst die also nicht die ganze Zeit tragen, wenn du das nicht möchtest.

An der Kurzsichtigkeit an sich ändert sich durch das Tragen einer Brille genauso wenig wie durchs Nichttragen, du kannst das also ohne Bedenken so machen, wie es dir am besten erscheint und deine Brille gegebrnenfalls auch nur bei Bedarf tragen (außer beim Autofahren, da bist du halt verpflichtet, dafür zu sorgen, dass deine Sehschärfe in Ordnung ist).

Sei froh, dass du nur leicht kurzsichtig bist, da hast du eine Menge Möglichkeiten, die bei stärkerer Fehlsichtigkeit nicht mehr existieren.

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Ich weiss nämlich, dass falls ein Augentest gemacht wird, ich keine bekomme, weil sie es nicht für notwendig halten werden. 

Ich sag's mal so: wenn du einen Sehtest machst und der Optiker dir als Ergebnis mitteilt, dass du keine Brille brauchst, dann brauchst du wirklich keine.

Wieso willst du dann trotzdem eine kaufen, die dir gar nichts bringt, beziehungsweise was soll die Brille denn korrigieren, wenn nichts zu korrigieren ist?

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Sitzt deine Brille denn mit den unterschiedlich hohen Bügeln gerade? Wenn das der Fall ist, hat die Einstellung wohl ihre Richtigkeit, um eine bestimnte Asymmetrie auszugleichen - wahrscheinlich befinden sich deine Ohren oder Augen nicht exakt auf der selben Höhe - das ist bei den meisten Menschen so und ganz normal und wird bei der Anpassung der Brille so ausgeglichen, dass es möglichst harmonisch wirkt, also zum Beispiel Oberkante der Fassung und Augenbrauen parallel verlaufen oder auch nicht ein Bügel auf dem Ohr sitzt und der anderen einen Zentimeter drüber.

Falls deine Brille aber schief aussieht, während du sie trägst, ist der Unterschied in der Höhe der Bügel vermutlich nicht gewollt; da wäre dann sinnvoll, die Sache vom Optiker überprüfen und gegebenenfalls nachjustieren zu lassen.

Die nicht gleich großen Zwischenräume im Bereich der Scharniere kommen wahrscheinlich durch diese unterschiedliche Positionierung der Bügel zustande. Das lässt sich eben nicht vermeiden, wenn der Winkel verändert wird, um die Höhe anzupassen. Wenn man nicht darauf achtet, fällt sowas aber eigentlich nicht störend auf, es wird also keiner denken, dass da irgendwas verbogen ist oder so.

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Falls es sich um Rückstände von Haarspray handelt, versuch es mal, mit mildem Shampoo und lauwarmem Wasser.

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Dafür gibt es keine festgesetzte Regel, wenn deine Brille trotz aller Versuche immernoch nicht gut sitzt, geh' halt nochmal zum Optiker und sag, was noch nicht passt, dann wird halt nochmals nachjustiert.

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Warum verschiebst du den Termin beim Optiker nicht einfach auf einen anderen Tag, an dem du ausreichend Zeit für den Wechsel der Brillengläser hast?

Es kann ja immer was dazwischen kommen, was dann zu Verzögerungen führt, zum Beispiel dass der Schleifautomat streikt oder sonstwas, wodurch es dann länger dauert. Wenn ich dann noch irgendwo einen anderen Termin hätte, wäre mir das zu stressig.

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Sehtests laufen ja bei allen Optikern nach dem gleichen System ab, deswegen wüsste ich jetzt nicht wieso Fielmann nicht so vertrauenswürdig sein könnte, wie die anderen.

Woran zweifelst du denn genau, geht es dir darum, dass der Sehtest vielleicht nicht ordentlich durchgeführt wird und das Ergebnis mit den Werten dann falsch ist oder hast du Bedenken, dass man dir eine Brille verkaufen will, obwohl beim Sehtest rauskam, dass du eigentlich gar keine brauchst?

Ich bin keine Fielmann-Kundin, es ist aber nicht so, dass ich den Anbieter für unseriös halte und deshalb bei einem anderen Optiker kaufe, sondern liegt daran, dass mir bei Fielmann das Sortiment mit den vielen No-Name-Fassungen nicht gefällt und ich mit deren meist überfüllten Filialen nichts anfangen kann. Keine Ahnung, ob es da viele Mitarbeiter mit besonderem Fachwissen gibt, wenn man mit einem Auftrag der nicht ganz Standard ist, zu denen kommt, aber ich gehe davon aus, dass das Personal, was für Sehtests zuständig ist, schon die erforderliche Ausbildung und das nötige Fachwissen hat.

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Ich will nichts falsches sagen und es kann auch sein, dass es auf deinem Foto täuscht, aber ich bin der Meinung, dass das Logo auf dem Glas beim Original etwas weiter vom Rand weg ist. Und das Scharnier am Bügel sieht bei dir von der Farbe her anders aus, als ich es kenne. Die Ray-Ban-Etuis habe ich bis jetzt immer nur mit dem Markenlogo gesehen, also ohne die Modellbezeichnung, die das auf deinem Foto hat.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich selber keine Wayfarer habe und deswegen nicht direkt mit deinervergleichen kann, allerdings hatte ich solche schon einige Male beim Optiker angeschaut und anprobiert.

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Bin kurzsichtig

Durch die Kurzsichtigkeit und durchs Brille tragen fühle ich mich sehr beeinträchtigt, weil mich beides einfach nur nervt.

Ich mag halt keine Brillen und fühle mich damit mega unwohl, kann aber leider keine Kontaktlinsen verwenden, weil eines meiner Augen aufgrund einer früheren Schädigung der Hornhaut dafür total ungeeignet ist. Weil mit mit fast -9 nix anderes übrig bleibt, laufe ich also seit geraumer Zeit widerwillig mit Brille rum und habe jetzt schon ein schlechtes Gefühl, weil demnächst wegen Brillenkauf ein Sehtest ansteht.

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Wenn sich beim Sehtest herausstellt, dass du tatsächlich eine Brille brauchst, kannst du wenn du das möchtest, natürlich sofort eine aussuchen.

Dazu würde ich dir empfehlen, dich bei der Auswahl unbedingt vom Optiker beraten zu lassen, um die bestmögliche Lösung für dich zu finden. Ich habe leider am Anfang den Fehler gemacht, mich vorher auf ein bestimmtes Brillenmodell festzubeißen, was dann aber schlecht saß und ständig am rutschen war - wäre ich nicht so beratungsresistent gewesen und hätte auf den Optiker gehört, wäre das nicht passiert. Auch beim Auswählen der Gläser wirst du vom Optiker beraten, dabei ermittelt er deinen Bedarf anhand des Verwendungszwecks der Brille und empfiehlt dir das passende Brillenglasmaterial sowie die infragekomnenden Optionen bei Entspiegelung und dazugehöriger Veredelungen. Zudem werden dabei auch die benötigten Daten für die Zentrierung erfasst, das läuft so: Während du die ausgesuchte Brillenfassung auf der Nase hast, vermisst der Optiker die Punkte, an denen sich deine Augen hinter den Brillengläsern befinden und zeichnet diese Maße (Pupillendistanz + Höhe) auf den in der Brille befindlichen Demogläsern ein. Dann wird das nochmal abgegeglichen und gegebenenfalls korrigiert.

Falls du dich dazu entscheidest, den Auftrag zu erteilen, wird der Optiker die Brillengläser bestellen und die sobald sie geliefert wurden in deine Brillenfassung passend einschleifen. Wie lange das Ganze dauert, hängt von der Lieferzeit der Brillengläser und natürlich auch auf Auftragsaufkommen ab. Einige Optiker sind ziemlich schnell, da kann es sein, dass du nach drei Tragen schon deine Brille abholen kannst, bei anderen (zum Beispiel Fielmann, Apollo usw.) scheint es bis zur Abholbenachrichtigung deutlich länger, oft sogar mehrere Wochen zu dauern.

Die Zahlungsmöglichkeiten sind von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich, manche berechnen bei Bestellung eine Anzahlung und den Rest bei Abholung, andere erwarten erst bei Abholung den Gesamtbetrag.

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Das ist bei Kurzsichtigkeit ganz normal während man sich im Wachstum befindet.

Mit nur -1,50 Dioptrien siehst du auf jeden Fall weiter als 30 cm scharf, außer es liegt nicht an deiner einfachen Kurzsichtigkeit, sondern in irgendwas anderem, zum Beispiel einer Erkrankung begründet.

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