Ist eine Wikipedia-Sucht schlecht oder gut?
Ich habe so eine Angewohnheit, dass ich mir täglich 4-5 Beiträge komplett durchlesen.... Augen werden müde, aber ich denke das ist nicht mit Alk oder Drogen vergleichbar 😉
14 Stimmen
4 Antworten
Klingt für mich garnicht nach einer Sucht, sondern schlicht an Interesse.
Es ist rein menschlich Dinge lernen zu wollen. Ein Mensch der die Neugierde verliert, der hat am Leben kein Interesse mehr.
4-5 Artikel klingen auch net mal viel. Ich investiere in meine Hobbies weit mehr Zeit als das.
Dass die Augen irgendwann müde werden, hat ja weniger mit der "Sucht" zu tun, als mehr damit, dass dir das Lesen am Bildschirm halt zusetzt. Das kann auch am Alter liegen, ohne dass ich die jetzt von dir kenne.
Ich glaube das ist eine gute Sache, guggst du einfach random Dinge?
Ich mach das manchmal auch, neulich las ich zb über Schwalben. Voll krasse Lebewesen
Das ist nice. Ich schaue eher in Richtung: Religion, Gesellschaft und Psychologie.
Aber Tiere könnten auch interessant aus 😂
Eher schlecht als gut und statt der Wikipedia eher diese „altmodischen” Dinger namens Bücher vorziehen solltest. Es hängt letztendlich auch sehr vom Thema ab, ob die Inhalte aus der Wikipedia zu gebrauchen oder doch mehr zu hinterfragen sind.
Die Plattform wird nicht ohne Grund häufig nicht als Quelle zu gelassen und selbst der Mitgründer Larry Sanger die heutige Plattform teils scharf kritisiert. Die Wikipedia ist für einen schnellen und groben Überblick ganz nett, für mehr reicht es aber selten.
Süchte zerstören. Und sich einzureden, es gäbe bessere oder schlechtere Süchte, macht alles nicht besser! Das ist nur der schwache Versuch, die Sucht zu rechtfertigen. Wie ein Alkoholsühtiger, der sagt, Bier sei besser als Wodka.