Ist die Forderung der Araber nach teilen von Israel als PalĂ€stina berechtigt? đ€
Antisemitismus wenn man selbst semit ist als Araber , ist mindestens befremdlich.. Ich habe heute gelesen das nur die Juden historisch wirklichen Anspruch auf die Levante haben und muss sagen ich drĂŒcke ihnen die Daumen fĂŒr ihren Freiheitskampf, auch wenn er inzwischen auf den Libanon aus berechtigten GrĂŒnden ĂŒbergegriffen hat und es leider auch zivile Opfer gibt, die sich in einem Krieg nicht vermeiden lassen.
DafĂŒr fordern die ja auch schon seit fast einem Jahrhundert die Auslöschung Israels , die arabischen Staaten sind da teilweise ziemlich krank, der Hass gegenĂŒber dem Volk Israel muss mal ein Ende haben, dafĂŒr setze ich mich ein, nicht umsonst ist mein Name hebrĂ€isch und bedeutet Gott heilt !
24 Stimmen
7 Antworten
Die Bezeichnung "Semiten" bezieht sich auf eine Sprachfamilie, zu der sowohl Juden als auch Araber gehören. Antisemitismus richtet sich jedoch nicht gegen alle Semiten, sondern spezifisch gegen Juden.
Ihr hebrĂ€ischer Name ist ein schönes Detail, aber er allein macht Sie nicht zu einem Experten fĂŒr den Nahostkonflikt oder zum Vertreter der jĂŒdischen Interessen.
Ihre UnterstĂŒtzung fĂŒr Israel ist verstĂ€ndlich, aber sie sollte auf einer fundierten Kenntnis der Geschichte und der aktuellen Lage beruhen. Eine einseitige Betrachtungsweise, die die Perspektive beider Seiten ignoriert, ist nicht hilfreich fĂŒr eine Lösung des Konflikts.
LG aus Tel Aviv
Ihnen wurden seit 1922 zig Male ein Staat fĂŒr sie angeboten. Und genau deswegen sind heute 97% aller Jordanier PalĂ€stinenser und deren Nachkommen. Das Land wurde also schon geteilt, zwei Staaten existieren. Nur die gewaltbereiten Araber lehnten jedes Angebot ab, sie beanspruchten von Anfang an das gesamte britische Mandatsgebiet.
Sie verfolgen nur ein Ziel:
Eine Staat fĂŒr diese Araber und kein Staat fĂŒr die Juden.
FĂŒr diese zĂ€hlt nur, PalĂ€stina, vom Fluss bis zum Meer.
Also auf dem Boden Israels.
Kann man auch in deren Charta leicht nachlesen.
Daher haben sie auch Null Anspruch auf Israel. Nicht einmal den sĂŒdlichen Teil Israels, der hauptsĂ€chlich aus WĂŒste besteht.
Und dass sie Israel nicht infrieden lassen, die FĂ€den halten die Mullas im Iran in der Hand. Iran ist das einzige Land, welches im vorderen Orient stĂ€ndig fĂŒr Unruhe sorgt.
Im Ăbrigen, die meisten zivilen Iraner (nicht Mullas) stehen heute auf der Seite Israels. Sie sehnen sich zu der Zeit zurĂŒck, als Iran noch ohne Mullas wirtschaftlich fĂŒr den Westen geöffnet war.
Ein Bild im Iran, von 1962, bevor die Mullas kamen und das Volk zurĂŒck ins Mittelalter nötigte:

Ehrlich gesagt frage Ich mich folgendes:
Bevor das Volk Israel nach Isreal kam, gehörte dieses Gebiet ja den dort ansÀssigen Menschen.
Nun mag es ja sein, dass Gott den Israeliten dieses Land versprochen hatte, aber ist es dadurch gebilligt, die dort lebenden Menschen einfach zu vertreiben oder gar in die Flucht zu schlagen (töten).
Die WillkĂŒr hinter diesem Vorgang fĂŒhrt meiner Ansicht nach einen Beigeschmack der SeibstermĂ€chtigung mit sich.
Im AT wurden solche Schlachten sogar teilweise von Gott geboten, im NT verkĂŒndet Jesu NĂ€chstenliebe, die die Eroberung des Landes nicht gebilligt hĂ€tte;
Diese beiden Haltungen lassen sich schwer vereinen, vor allem wenn der selbe Gott hinter diesen Entscheidungen steht.
PalÀstina war ja nur ein römischer Versuch die Geschichte der Juden auszulöschen.
die haben selbst in der Vergangenheit fast alles erobert. Jetzt sollten sie mal Ruhe geben.