Ist Deutschland zu kapitalistisch?
15 Stimmen
6 Antworten
Eher zu sozialistisch - scheint aber gut bei „Fachkräften“ anzukommen, da für jeden etwas abfällt…
Ja verschieben Leuten Geld in den Rachen die weder die deutsche Staatsbürgerschaft haben noch sonst irgendetwas mit Deutschland an sich wirklich zu tun haben.
Kapitalismus mit einem freien Markt kennt diese Welt nicht wirklich.
Es ist eher eine Art Debitismus, alle Unternehmen und Staaten sind immens verschuldet. Kapitalismus würde bedeuten, dass die Unternehmen, bzw. Staaten auf Rücklagen säßen, tun sie aber nicht, sie hängen an der Geldschöpfung und können ohne diese gar nicht wirtschaften.
Dieses System ist Kapitalismus pur. Im Sozialismus galt der Slogan: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!" Das System hatte für jeden Arbeit, wer nicht arbeiten wollte, kam für einen Jahr in den Knast wegen "Schmarotzertums" - so hieß der betreffende Paragraph im Strafgesetzbuch.
Unser jetziges System erwirtschaftet scheinbar (aber nur scheinbar) soviele Überschusse, dass davon alle möglichen Leute durchgefüttert werden können, unsere Politiker inklusive. Natürlich auf Kosten der zukünftigen Generationen. Mit Sozialismus im ursprünglichen Sinne hat das wahrlich nichts zu tun.
Man muss nicht behindert sein, um von diesem System aussortiert zu werden. Es reicht schon, wenn man im fortgeschrittenen Alter arbeitslos wird und nicht sofort einen neuen Job bekommt. Dann ist man schnell auf dem Abstellgleis und muss sich noch von irgendwelchen Idioten anhören, dass man ein " Schmarotzer" ist. Dabei hat man vielleicht davor 30 Jahre lang hart malocht und in das System eingezahlt.
Und wenn von unseren Leuten in der Regierung sehr viel Geld zum Fenster rausgeworfen wird für irgendwelche Projekte im Ausland wo nicht unsere Interessen betroffen sind, dann kein Wunder wenn irgendwann die altersarmut kommt.
Das meiste Geld wird in Kriege gesteckt. Man könnte vermutlich ganz Peru mit Radwegen zubauen für das Geld, was, zum Beispiel an einem Tag im Ukrainekrieg verpulvert wird. Und da sind allerdings tatsächlich knallhart unsere Interessen betroffen.
Ja dann ist es unser steuergeld was verschwendet wird.
Bei den Radwegen in Peru sind aber nicht unsere deutschen Interessen betroffen.
Na, haben denn die Peruaner überhaupt eine Fahrradfabrik? Wenn nicht, dann bauen wir eine. Und schon haben wir ein Interesse daran, dort in die Fahrradinfrastruktur zu investieren. Den kleinen Unterschied, dass der Staat die Wege baut, aber die Privatunternehmen die Gewinne abschöpfen, merkt eh keiner. 😁
Eher nicht kapitalistisch genug. Jedem zustimmmungslos Geld in den Hintern zu blasen, das man der tätigen Bevölkerung abgenommen hat ist übelster Sozialismus.
Nein, ganz im Gegenteil! Im Sozialismus hieß es immer: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!" War eines der wichtigsten Slogans in der Sowjetunion.
Aber ich finde wir tun nur den ganzen edekan Einwanderern so viel Geld in Rachen schieben und für Menschen, die es besonders nötig haben ist kaum Geld da.
In der Sowjetunion gab es einen Paragraphen im Strafgesetzbuch, der hieß, grob übersetzt: "Schmarotzertum". Wer arbeiten konnte, aber nicht wollte, kam für ein Jahr in den Knast. Das System hatte für jeden Arbeit. Wer nur ein Bein hatte, konnte immer noch Büroarbeit machen, wer nur einen Arm hatte, konnte immerhin damit noch irgend einen Hebel betätigen. Wer zu dumm war für alles, wurde zum Straßenfegen eingesetzt. Das System hätte nicht zwischen Einheimischen und Einwanderern unterschieden, alle waren gleich. Wer es "besonders nötig hatte" musste schon bettlägerig sein oder so, zumindest vor dem Eintritt ins Rentenalter. So in etwa war das auch in der DDR. Deswegen verstehe ich nicht, warum dieses System mit dem Sozialismus verglichen wird. Das hier ist Kapitalismus pur, bloß in seiner Endphase, mal sehen, was danach kommt.
Was danach kommt könnte vielleicht noch heftiger werden möglicherweise.
Wohl eher Sozialismus an falscher Stelle, gleiches mit Kapitalismus.
Sind das nicht die meisten Länder irgendwie?
Und dieser viele Kapitalismus sorgt aber auch dafür dass bestimmte Menschen oftmals nichts davon abbekommen und sozusagen aussortiert werden.
Ich erinnere da an die Menschen mit Behinderung in Behindertenwerkstätten.