Einfach mal die Bibel lesen. Bspw. die kostenlose Bibel App (sehr empfehlenswert).

Ich empfinde die Konfession als nicht wirklich relevant. Am Ende zählt nur, dass du an Christus glaubst und dein Leben - so gut es geht, aus freien Stücken - nach Gottes Werten ausrichtest. Welche Gemeinde du besuchst oder ob du überhaupt eine besuchst, liegt im eigenen Ermessen. Man kann auch glauben, ohne in die Kirche zu gehen.

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Das liegt an dem jeweiligen (weirden) Coin. Manche Altcoins erzwingen, dass man einen Mindestbetrag auf einer Wallet behalten muss. Da kann Exodus selbst nichts für. Ich kann ohnehin nur empfehlen, die Finger von Altcoins zu lassen, aber jedem das Seine. Bei Bitcoin hast du sowas nicht, dort kannst du jederzeit auf dein gesamtes Guthaben verfügen (vorausgesetzt du hast Zugriff auf deine Wallet).

Exodus Stellungnahme:

The Polkadot network enforces a minimum balance requirement. Currently, all DOT holders require at least 1 DOT for their addresses to remain active.

Exouds POT FAQ.

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verstehe ich jedoch nicht warum ūberall Forderungen stehen außer bei Forderungen selbst

Das macht man aus Gründen der Übersichtlichkeit. Beim Eintragen einer Buchung in das jeweilige T-Konto schreibt man i.d.R. immer das Gegenkonto mit hinein. Somit hast du immer einen Überblick und weißt, dass die 15.000€ im "Forderung"skonto (Haben) aus dem Konto "Bank" (Soll) stammen.

Wenn du bspw. "Bank an Forderungen" buchst (Aktivtausch), beschreibt die Bank eine Mehrung im Soll, während Forderungen eine Minderung im Haben darstellt. Es muss immer eine Gegenbuchung geben, bzw. es müssen immer mindestens zwei Konten angesprochen werden.

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@TheOrangePill hat ein gutes Video vorgeschlagen.

Bitcoin ist deflationär. Um so mehr Menschen oder auch Institutionen dies verstehen, desto höher wird die Nachfrage sein, die auf ein begrenztes Angebot stößt.

Schau dir allein die Marktkapitalisierung von allen Assets an, da ist noch sehr viel Luft nach oben, gerade wenn man Gold betrachtet. Immobilien, Sammelobjekte, Kunst, Festgeldanlagen etc. sind hierbei nicht mal mit einbezogen.

(Keine Anlageberatung!)

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Hätte, hätte, hätte. Wenn Bitcoin hypothetisch in den nächsten 4 Jahren bei 500.000€ stehen würde, würdest du es bereuen bei 100.000€ gekauft zu haben? Würdest du es bereuen, bei 300.000€ gekauft zu haben?

Bitcoin ist ein dezentrales Zahlungssystem mit einer deflationären Geldpolitik. Die meisten Menschen verstehen den Sinn, bzw. die Philosophie dahinter nicht. Unser aktuelles Geldsystem (Fiatgeld) ist ein Schuldgeldsystem und essenziell auf Verbindlichkeiten aufgebaut. Um Bitcoin nachhaltig zu erfassen, muss man wissen, wo die Tücken des aktuellen Geldsystems sind. Bitcoin steigt, da es begrenzt ist und wird aufgrund der permanenten Ausweitung der Geldmenge unserer aktuellen Fiatwährungen, wie bspw. den Euro, eine immer höhere Preisbildung erfahren.

(Keine Anlageberatung!)

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Meinung des Tages: VW will Werke in Deutschland schließen - wie könnte das Land wirtschaftlich für Unternehmen wieder attraktiver werden?

Eine Schockwelle trifft Deutschland: VW, der Riese, der Megakonzern will mindestens drei Fabriken schließen. Betriebsräte und Vertrauenspersonen des Giganten sprechen von Existenzängsten der Beschäftigten. Der Konzern erklärt, dass die Produktionskosten in Deutschland zu hoch sind. 

Sparmaßnahmen und Arbeitsplätze

Zehntausende Stellen sollen abgebaut werden, für die Bleibenden sind Gehaltseinbußen vorgesehen. Zehn Prozent weniger Monatsgehalt, keine Erhöhungen im Jahr 2025 und 2026 und weder Zulagen noch Boni sollen ihnen künftig zustehen. 

Als sicher gilt derzeit keiner der Standorte – denn noch ist nicht klar, welche Werke geschlossen werden sollen. 

Verschleppte Strukturprobleme 

Jahrelang wurden Probleme einfach weiter mitgezogen, allerdings hat nun der Wettbewerb auch VW eingeholt. Was einst als Vorreiter in Sachen Preis-Leistung galt, kann nun kaum noch mithalten. Da VW nicht zu den Luxusmarken zählt, ist es schwierig, gehobene Preise auch an den Kunden weiterzugeben – ein herber Verlust etwa der chinesische Markt. Einst war VW dort Marktführer, mittlerweile ist das Interesse stark zurückgegangen. Besonders die Elektromobilität hat den Riesen „überrannt“ – sowohl das Interesse als auch die Geschwindigkeit im Wettbewerb wurden unterschätzt. Außerdem sind die Produktionskosten im Standortland Deutschland vergleichsweise hoch, vergleicht man dies etwa mit Produktionsstätten im Südosten. Sofern Volkswagen innerhalb der nächsten Monate, bzw. Jahre keine langfristig vorbeugenden Maßnahmen ergreift, so Experten, könnte die Marke in Gefahr sein. 

Kritik, Proteste und Widerstand 

Die Beschäftigen reagieren, wie abzusehen war, nicht mit Euphorie auf die Pläne. Tausende Mitarbeiter mit Trillerpfeifen, Rasseln und roten Weckern standen am Montag in Zwickau am Werkstor. Die Drohung: Die Beschäftigten könnten einfach bundesweit am Dezember ihre Arbeit lahmlegen. Dann würde es einen „heißen Winter“ geben, so Kunstmann (Gesamtbetriebsratschef Volkswagen Sachsen). 

Auch die IG Metall sieht keine Option darin, die vorgestellten Pläne anzunehmen. Sie verlangen „tragfähige Zukunftskonzepte“, die Volkswagen am Verhandlungstisch vortragen solle. 

Für den Erhalt der Arbeitsplätze spricht sich übrigens auch der Bundeskanzler Olaf Scholz aus – er finde, dass Probleme des Unternehmens nicht auf dem Rücken von Beschäftigten ausgetragen werden sollten. 

Keine konkrete Äußerung des Konzerns

Volkswagen verteidigt die eigenen Sparpläne zwar, nennt aber weiter keine Details. Weder folgen Informationen zu Werkschließungen noch zum Stellenabbau oder Lohnkürzungen. Dass die Arbeitskosten gesenkt werden müssen, das ist für den Markenchef Thomas Schäfer allerdings klar – denn so wie bisher kann seinen Worten nach nicht weitergemacht werden. Die deutschen Standorte seien nicht produktiv genug und die Fabrikkosten würden 25 bis 50 Prozent über den vorgenommenen Kosten liegen. Einzelne deutsche Werke seien damit doppelt so teuer wie im Wettbewerb. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was denkt Ihr, wie VW in dieser Situation agieren sollte? 
  • Wie könnte man Deutschland als Produktionsstandort für Unternehmen lukrativer machen? 
  • Wie können deutsche Großunternehmen mit den Märkten und der rasanten Entwicklung im Ausland mithalten? 
  • Denkt Ihr, dass noch weitere Schließungen – abseits von VW – in den kommenden Jahren Thema sein werden? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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VW ist ein Paradebeispiel für Planwirtschaft. Der Staat ist immens am Unternehmen beteiligt, zudem ist VW eins der am stärksten verschuldeten Unternehmen der Welt.

Was der Staat machen könnte? Möglicherweise aufhören einzugreifen und das Unternehmen mit der Realität des Marktes konfrontieren zu lassen, dass man eben nicht ausschließlich von Subventionen und Krediten leben kann. Alle klatschen, wenn der Konzern paar Milliarden Umsatz macht, dass auf der anderen Seite hunderte Milliarden Verbindlichkeiten stehen, wird konsequent ignoriert. Die Ineffizienz muss ja irgendwie finanziert werden.

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Da du geschrieben hast, dass du das kostenlose Girokonto der C24 Bank verwendest (tue ich auch, sehr empfehlenswert), kann ich dir dazu was sagen:

Die Zinsen werden je nach Kontenart (Giro oder Tagesgeld) ausgeschüttet. Aktuell erhältst du auf beide Kontenarten 2,25 % p.a. (pro Jahr). Die Ausschüttung erfolgt beim herkömmlichen Girokonto quartalsweise und beim Tagesgeld monatlich. Diese erfolgt auf das jeweilige Konto als Gutschrift am Ende des jeweiligen Monats.

Ein Tagesgeldkonto lässt sich als "Pocket" erstellen, eine Anleitung zur Erstellung eines "Pockets" (Unterkontos) findest du dazu hier.

Ich kann dir außerdem raten, einen Freistellungsauftrag einzurichten. Zinserträge sind i.d.R. steuerpflichtig (Einkünfte aus Kapitalerträgen, Einkommenssteuer) es gibt jedoch einen Freibetrag von 1.000€ pro Person (Single) und sofern du keine weiteren Kapitalerträge hast, ist es sinnvoll diesen einzurichten, damit du direkt vom Freibetrag gebrauch machen kannst und die Bank diese nicht für den Fall einer Versteuerung einbehält. Du kannst diesen Freistellungsauftrag binnen weniger Klicks direkt bei C24 in der App einrichten. Mehr Information bezüglich dessen findest du hier.

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Bin Christ

Die Bibel ist das Überbleibsel des Glaubens, das Evangelium ist die frohe Botschaft, entweder du glaubst dran oder eben nicht.

Die Bibel beantwortet deine Frage sogar konkret:

"Wer an den Sohn Gottes glaubt, der ist in seinem Innersten von der Wahrheit dieser Aussage überzeugt. Wer Gott nicht glaubt, stellt ihn als Lügner hin; denn er behauptet ja, Gottes Aussage über Jesus Christus sei falsch. Gott aber hat damit ganz eindeutig bestätigt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn. Wer also mit dem Sohn verbunden ist, der hat das Leben. Wer aber keine Gemeinschaft mit dem Sohn hat, der hat auch das Leben nicht." - 1. Johannes 5:10-12 (HFA)

Ich bitte dich den kurzen Absatz sogar komplett zu lesen. Er steht im 1. Johannes 5:6-12 und heißt "Drei Zeugen für Jesus Christus". In dem Absatz wird das Misstrauen und dessen Konsequenz ziemlich gut in kurzer Form beschrieben und näher ausgeholt, weshalb Gott sein (Christus) zeuge ist.

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Die meisten modernen Wallets (wie auch die BitBox) kreieren für jede Transaktion eine neue Adresse. Du kannst selbstverständlich auch immer dieselbe Adresse verwenden. Die "alten", vorherig abgeleiteten Adressen sind weithin gültig und sozusagen deins.

In Anbetracht der Transaktionsgebühren kann dies sogar positiv sein, wenn man größere Beträge auf wenigen Adressen hält anstatt bspw. 50 kleinere Adressen (sog. „UTXO‘s“) zu besitzen. Beachte jedoch auch, dass jede Transaktion, sowie auch jede Adresse, transparent in der Blockchain nachvollzogen werden kann und dies bei der Nutzung von "nur" einer Adresse möglicherweise deiner Privatsphäre schaden könnte.

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Wirtschaftswachstum ist eigentlich schon etwas "evolutionäres". Menschen handeln und (er-)schaffen etwas, um sich ihr Leben komfortabler zu gestalten. Eine niedrige Zeitpräferenz schafft Kapitalakkumulation, welche wiederum Investitionen ermöglichen, welche wiederum eine Produktion ermöglichen - so zumindest der Grundgedanke in einer gesunden Wirtschaft.

Ich denke, das Problem ist eher die monopolisierte Schuldgeldschöpfung, welche zu massiven Marktverzerrungen, Inflationierungen von Werten und Fehlallokation von Ressourcen führt. Man muss verstehen, dass unser Geldsystem ein Schuldgeldsystem ist. Große Unternehmen können sich ins unermessliche verschulden und somit ihre Ineffizienz fortführen.

Ein Beispiel hierfür wäre das Thema Kohle. Ein steigender Preis sollte zu einer Signalwirkung führen, dass ein Gut bspw. knapp wird oder wir erhebliche Schäden mit dessen Förderung anrichten. Durch Subventionen, die aus dem Nichts geschaffener Verbindlichkeiten gewährt werden, kann die Unternehmung weiter betrieben werden und dessen negativen Auswirkungen, die durch einen erhöhen Preis als Signalwirkung von dem Markt ausgehen, können im Keim erstickt werden. Die Subventionen drücken den Preis, verzerren den Markt und führen zur massiven Fehlallokation.

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Vielleicht sollte man sich die Frage stellen, weshalb es überhaupt ein Steuersystem gibt, wenn der Staat sich ohnehin selbst verschulden kann. Möglicherweise ein Zwangssystem, um den Anschein von Stabilität und "Werten" zu wahren?

Ich denke, die meisten Menschen haben kein Problem mit Steuern an sich. Die Problematik ist eher die Höhe dieser und dessen Verwendungszweck.

Bedauerlicherweise kann ein Staat nicht ökonomisch sinnvoll handeln. Würde ein Politiker mit seinen Einnahmen (Steuern) haushalten können, wäre er kein Politiker, sondern Unternehmer. ;P

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Man geht bei jeder finanziellen Investition ein gewisses Risiko ein. I. d. R. ist es so, dass um so höher das Risiko, desto besser auch die Chance auf Rendite.

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Wert ergibt sich rein subjektiv. Der Wert eines Guts, bzw. einer Dienstleistung wird vom jeweiligen Individuum selbständig eingeordnet.

Im Grunde kann man sagen, dass Geld (egal in welcher Form) immer auf Vertrauen basiert. Wenn man die Geldschöpfung selbst betrachtet, ist diese bei konventionellen Währungen zentralisiert und für diese eher kostengünstig. Bei Bitcoin ist die Geldschöpfung dezentral mit realer Arbeitsleistung verbunden, d.h. es muss ein realer Arbeitsnachweis stattfinden (in Form von aufgewendeter Rechenleistung), damit neue Bitcoin ausgeschüttet werden können (bis sein Maximum erreicht ist).

Da Bitcoin noch relativ jung ist, ist dieser auch ziemlich volatil. Man kann jedoch davon ausgehen, dass diese Volatilität in einem nachhaltig wachsenden Markt abnehmen wird, da das Wachstum eines Marktes dazu führt, dass es für einzelne Marktteilnehmer signifikant schwieriger wird, den Kurs in eine Richtung zu beeinflussen.

Der große Unterschied zwischen Bitcoin und konventionellen Währungen ist, dass Bitcoin dezentral ist und keinen Vertrauensparteien unterliegt. Es ist ein Netzwerk, welches unabhängig von Drittparteien (Peer-to-Peer) funktioniert und auch seine eigenen geldpolitischen Regeln innehält. Es ist ein Code, ein Kassenbuch, welches nicht nachträglich geändert werden kann.

Einen guten Beitrag bezüglich der Eigenschaften gutem Geldes findest du hier.

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Ich schätze, das muss differenziert betrachtet werden und man kann es nicht pauschalisieren. Ich denke, das "schlechte" daran ist, dass Menschen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss sensibilisierter für Fehlverhalten sind (neben den gesundheitlichen Risiken). Einem ausufernden Verhalten, d.h. sich bspw. hart abzuschießen und sich metaphorisch in die Besinnungslosigkeit zu saufen, ist nicht wirklich vernünftiges Verhalten i.S.d. Bibel. Vermutlich weiß auch jeder, wie Menschen unter bspw. Alkoholeinfluss sein können und dass das auch schnell ausarten kann. Ich denke, dass wenn man im Rahmen konsumiert und sich vernünftig unter Kontrolle hat, nichts dagegen spricht, mal etwas Alkohol zu konsumieren.

Das muss aber jeder selbst entscheiden. Meiner Meinung nach, sagt einem der Geist auch, was gut und schlecht ist und wann man ggf. übertrieben hat. Dazu gehört aber auch Disziplin, sich nicht den hemmungslosen Machenschaften anderer Leute anzupassen. Der einfachste Weg ist vermutlich wirklich nüchtern zu bleiben.

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