Ist Deutschland teilweise überfremdet?

Ja. 72%
Nein. 28%

99 Stimmen

22 Antworten

Nein.

Wohl kaum

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 - (Psychologie, Politik, Deutschland)

Ichwaresnicht0  09.07.2024, 19:25

Überfordere den Fragesteller doch nicht mit Fakten.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 21:03

Spiegelt halt nicht die Jugend in den Großstädten wieder. In Frankfurt am Main haben 64,4 Prozent der Unter-Sechsjährigen ausländische Wurzeln. Wenn die geburtenstarken Babyboomer weg sind, wird Deutschland ein völlig anderes Land sein.

aamira788  10.07.2024, 22:13
@Philippus1990

Sie haben Ausländische Wurzeln, na und? Denkst du die Vorfahren von bio-Deutschen liegen ausschließlich im Gebiet von heutigen Deutschland?

Philippus1990 
Beitragsersteller
 10.07.2024, 23:06
@aamira788
Sie haben Ausländische Wurzeln, na und?

Die Konflikte durch unterschiedliche Mentalitäten und Wertvorstellungen sind bereits jetzt signifikant - obwohl die Babyboomer noch am Leben und Herkunftsdeutsche dadurch in der Mehrheit sind.

Wenn die Babyboomer verstorben sind, wird es zu massiven demografischen Verschiebungen zu Gunsten der Migranten kommen. Sich auf gemeinsame Regeln zu einigen wird dann nur nur schwer oder gar nicht mehr möglich sein.

Die Folge: Tribalismus. Aber ich vermute anhand Deines Namens, dass diese demografische Entwicklung zu Gunsten deiner Ethnie läuft - und nicht wie bei den Herkunftsdeutschen gegen sie. Insofern schon klar, dass Du damit kein Problem hast.

aamira788  10.07.2024, 23:12
@Philippus1990

Ich verstehe nicht was meine Herkunft jetzt damit zu tun hat. Und es macht für mich einfach keinen Sinn, damit ein Problem zu haben. Vorallem wenn es in Deutschland geborene sind. Es ist eine ganz normale Folge der Globalisierung, dass sich Kulturen vermischen und ob du es glaubst oder nicht, auch Menschen, deren Grosseltern aus der Türkei kommen, werden mal Nachfahren haben, die Herkunftsdeutsche sind. Die Vorfahren von jedem, sind irgendwann immigriert, so zu argumentieren ist für mich falsch. Ih hoffe du verstehst das

TropicalNights  11.07.2024, 00:23
@aamira788

Nein, aus Frankreich, Polen, Belgien, Dänemark, aber ganz bestimmt nicht rückständigen arabischen Ländern.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 13:48
@aamira788
Ich verstehe nicht was meine Herkunft jetzt damit zu tun hat. Und es macht für mich einfach keinen Sinn, damit ein Problem zu haben. 

Das hatte ich befürchtet. Du hast meinen Kommentar nicht verstanden.

Es ist eine ganz normale Folge der Globalisierung, dass sich Kulturen vermischen

Dann stellt sich die Frage, ob Globalisierung so gut ist.

und ob du es glaubst oder nicht, auch Menschen, deren Grosseltern aus der Türkei kommen, werden mal Nachfahren haben, die Herkunftsdeutsche sind.

Eher nicht. Endogamie ist bei Türken stark verbreitet.

aamira788  11.07.2024, 14:06
@Philippus1990

Ich hab dich sehr gut verstanden. Für mich ist es einfach nur nicht nachvollziehbar. Meine Herkunft jetzt als Grund anzuführen, dass ich Menschen akzeptiere und respektiere, auch wenn sie eine andere Hautfarbe haben, ist etwas unverständlich

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 14:44
@aamira788
Ich hab dich sehr gut verstanden.

Du hast mich nicht verstanden. Sonst hättest Du das hier nicht geschrieben:

Meine Herkunft jetzt als Grund anzuführen, dass ich Menschen akzeptiere und respektiere, auch wenn sie eine andere Hautfarbe haben, ist etwas unverständlich

Es geht nicht darum, ob man Menschen mit "anderer Hautfarbe" respektiert. Es geht darum, dass durch Massenmigration im Zusammenspiel mit der demografischen Entwicklung Herkunftsdeutsche in absehbarer Zukunft nur eine Gruppe von vielen sein werden.

Die Kultur der Herkunftsdeutschen wird nicht mehr dominierend sein. Und das ist das Problem. Denn Deutschland sollte das Land der Deutschen sein und nicht irgendein Siedlungsgebiet für alle Völker dieser Welt.

aamira788  11.07.2024, 15:45
@Philippus1990

Doch es geht um respektieren. Wenn du gehen neue Zuwanderung bist, dann ist das okay, aber du bist ja gegen den Ist-Zustand, dh gegen alle Menschen mit Migrationshintergrund die gerade in Deutschland leben. Vorwiegend junge Menschen. Und gegen deren Existens in Deutschland zu sein, ist das gleiche wie nicht respektieren. Die Menschen sind nummal in Deutschland geboren, ihr Eltern haben Deutschland aufgebaut, sind Arbeiter und Arbeitsnehmer sowie Geber in Deutschland und leben nunmal zwei Kulturen. Auch die Deutsche. Sie gehen auf deutsche Schulen, lernen deutsche Gedichte, deutsche Geschichte, sprechen die deutsche Sprache, feiern Weihnachten und Ostern ( zumindest Kulturell, nicht unbedingt religiös )

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 15:53
@aamira788
Doch es geht um respektieren. Wenn du gehen neue Zuwanderung bist, dann ist das okay, aber du bist ja gegen den Ist-Zustand, dh gegen alle Menschen mit Migrationshintergrund die gerade in Deutschland leben. 

Und das ergibt sich genau woraus?

Und gegen deren Existens in Deutschland zu sein, ist das gleiche wie nicht respektieren.

Nö. Das eine andere hat mit dem anderen nichts zu tun.

Die Menschen sind nummal in Deutschland geboren, ihr Eltern haben Deutschland aufgebaut

Aufgebauten haben Deutschland die Deutschen. Die Gastarbeiter sind erst gekommen, als die Wirtschaft schon wieder Fahrt aufgenommen hatte. Diese Geschichtsklitterung ist unerträglich.

Die Menschen sind nummal in Deutschland geboren, ihr Eltern haben Deutschland aufgebaut, sind Arbeiter und Arbeitsnehmer sowie Geber in Deutschland und leben nunmal zwei Kulturen. Auch die Deutsche.

Man kann nicht zwei Kulturen leben. Und man kann nicht zwei Herren dienen.

Sie gehen auf deutsche Schulen, lernen deutsche Gedichte, deutsche Geschichte, sprechen die deutsche Sprache, feiern Weihnachten und Ostern ( zumindest Kulturell, nicht unbedingt religiös )

Ich bin zutiefst gerührt.

aamira788  11.07.2024, 15:58
@Philippus1990

Da ist schön. Und eine Kultur ist kein Herr sondern sind traditionen, sprache, essen und bräuche. Sag mir warum kann man nicht zwei leben?

aamira788  11.07.2024, 15:59
@Philippus1990

Würdest du auch so schlecht über Migranten reden, wenn deine Eltern welche wären? Würdest du dann aus Deutschland, deiner Heimat, weggehen nur damit solche „Herkunftsdeutschen“ wie du zb dich bezeichnest, ihre „Ruhe“ haben obwohl du nie jemanden gestört hast?

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 16:25
@aamira788
Und eine Kultur ist kein Herr sondern sind traditionen, sprache, essen und bräuche. Sag mir warum kann man nicht zwei leben?

Eine Kultur dominiert immer. Und so wie ich das sehe, ist das bei vielen muslimischen Migranten ihre Herkunftskultur. Man kann im Krieg auch nicht für zwei Ländern kämpfen.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 16:27
@aamira788
Würdest du auch so schlecht über Migranten reden, wenn deine Eltern welche wären?

Wo rede ich schlecht über Migranten? Du hast echt Halluzinationen.

aamira788  11.07.2024, 16:28
@Philippus1990

Ja tust du, jeder hat das Recht die Kultur auszuleben die er möchte und du siehst ein Problem wo keins kst

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 16:48
@aamira788
Was ist das Problem mit ihrer Herkunftskultur?

Ich habe es Dir doch erklärt: Ich will mit meiner Kultur in meinem Land nicht zur Minderheit werden. Was ist daran so schwer zu verstehen? Es ist Deutschland, nicht die Türkei, Syrien oder Afghanistan.

Was würdest Du sagen, wenn Du als Iranerin im Iran leben würdest und durch Massenmigration Herkunftsiraner und ihre Kultur verdrängt werden würden? Eben. Niemand will, dass seine Kultur im eigenen Land verdrängt wird.

Davon abgesehen sind die Probleme der islamischen Kultur in jedem islamischen Land augenfällig: Rückständigkeit, Intoleranz, Irrationalität, übersteigerter Ehrbegriff, Tribalismus.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 16:49
@aamira788
Ja tust du, jeder hat das Recht die Kultur auszuleben die er möchte und du siehst ein Problem wo keins kst

Jeder kann seine Kultur in seinem Land ausleben. Es gibt kein Recht auf Migration in ein anderes Land.

aamira788  11.07.2024, 17:01
@Philippus1990

Keiner will dir deine Kultur wegnehmen. Deutschland ist Deutschland, das wissen Migranten auch. Und die meisten mit Migrationshintergrund und deren Kinder werden doch längt eingedeutscht sein

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 17:19
@aamira788
Keiner will dir deine Kultur wegnehmen.

Ob das jemand will, ist völlig irrelevant. Es passiert. Schulklassen, in denen keine Herkunftsdeutschen mehr sind. Stadtteile in denen sich Dönerbude an Shisha-Bar reiht.

Und die meisten mit Migrationshintergrund und deren Kinder werden doch längt eingedeutscht sein

Ein Pass macht einen nicht zum Deutschen und ändert nichts an der Kultur, wenn man einen deutschen Pass hat. Der wird inzwischen sowieso völlig verramscht.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 17:22
@aamira788
Deutscgland ist das land aller deutschen. ALLER DEUTSCHEN

Wenn Du Millionen Araber nach Deutschland holst und ihnen einen deutschen Pass in die Hand drückst, werden die dadurch nicht zu Deutschen. Das ist absurd. Die Volkszugehörigkeit ergibt sich durch Abstammung, nicht durch Staatsbürgerschaft.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 18:15
@aamira788
Bin ich denn eine Deutsche nach deinem Verständnis?

Wenn Du die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, bist Du rechtlich Deutsche. Wenn Du deutsche Vorfahren hast, bist Du ethnische Deutsche.

aamira788  11.07.2024, 18:18
@Philippus1990

Also bin ich deutsch punkt, was muss man da so wehement differenzieren? Natürlich zählen die Ethnizität etwas. Es ist Teil deiner Identität, aber du bist so fokusiert auf die gene. Jedes Menschens Vorfahren sind eingewandert, irgendwann in der Geschichte.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 18:35
@aamira788
Also bin ich deutsch punkt

Das hast Du gesagt.

was muss man da so wehement differenzieren? 

Es sind zwei unterschiedliche Dinge. Dass jemand die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, sagt für mich wenig aus. Deutschland drückt diese inzwischen fast jedem Migranten in die Hand. Das ändert jedoch nichts an seiner Ethnie und Kultur. Auch ein Deutschland mit 30 Millionen Arabern mit deutscher Staatsbürgerschaft wäre ein anderes Deutschland, das ich nicht will.

Jedes Menschens Vorfahren sind eingewandert, irgendwann in der Geschichte.

Das war ein langer Prozess, der über Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende, langsam abgelaufen ist. Die Nachfahren der Migranten wurden dadurch von der Gesellschaft absorbiert. Das funktioniert bei schnell stattfindender Massenmigration aus kulturfremden Gegenden wie aktuell natürlich nicht mehr. Stattdessen wird die Aufnahmegesellschaft verändert.

aamira788  11.07.2024, 18:39
@Philippus1990

„Das hast du gesagt“ ??

Was hat die Kultur meine Eltern damit zu tun ob ich deutsch bin? Und Religion hat keine Nation, es ist ein Glaube

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 18:45
@aamira788
Was hat die Kultur meine Eltern damit zu tun ob ich deutsch bin?

Es geht nicht um die Kultur Deiner Eltern. Es geht um Deine Abstammung. Wenn Du deutsche Vorfahren hast, bist Du für mich Deutsch. Ansonsten nicht. Die Staatsangehörigkeit ist für mich wie gesagt zweitrangig.

Viele deutsche Staatsangehörige mit türkischen Vorfahren sehen sich weiterhin als Türken. Und das ist auch wenig verwunderlich. Denn ein Stück Plastik ändert doch nichts an Deiner Ethnie und Kultur.

Selbst viele Mischlinge mit deutschem und ausländischem Elternteil sehen sich nicht als Deutsche. Loyalitätskonflikte sind da vorprogrammiert. Deutschland hat nicht eine beliebig formbare Kultur. Es gibt eine hier vorherrschende deutsche Kultur, die mehr und mehr verdrängt wird.

aamira788  11.07.2024, 19:04
@Philippus1990

Ich sag dir mal was: ja ich bin muslim, aber religion hat keine Nationalität. Deutsch ist die Sprache die ich am besten spreche und das ist der Fall bei fast allen mit migrationshintergrund, die in Deutschland geboren sind. Wie kann jemand Iraner sein, der noch nie im Iran war, der die Kultur nur durch die Eltern mitbekommen hat, die Sprache kaum spricht? Ist er ein nichts? Ganz einfach, du kannst nicht entscheiden wer was ist. So jemand ist deutscher mit iranischen wurzeln. Oder eben Deutscher und Iraner.

aamira788  11.07.2024, 19:06
@Philippus1990

Eine Frage aus Interesse: wenn jemand nur ein Elternteil aus Deutschland hat, das andere zum Beispiel aus Pakistan. Ist die Person dann auch nicht deutsch?

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 19:32
@aamira788
 ja ich bin muslim, aber religion hat keine Nationalität.

Ich habe nirgendwo das Gegenteil behauptet. Trotzdem ist der Islam in Deutschland keine traditionell verwurzelte Religion.

Deutsch ist die Sprache die ich am besten spreche und das ist der Fall bei fast allen mit migrationshintergrund, die in Deutschland geboren sind. 

Wie gesagt - Du kannst auch perfekt Japanisch sprechen. Das würde Dich trotzdem nicht zu einer Japanerin machen.

Wie kann jemand Iraner sein, der noch nie im Iran war, der die Kultur nur durch die Eltern mitbekommen hat, die Sprache kaum spricht?

Durch Abstammung. Und Du sagst ja selbst, dass die Kultur durch Deine Eltern weitergegeben wurde. Das ist ja eben das Ding.

Ganz einfach, du kannst nicht entscheiden wer was ist.

Doch, schon. Ich entscheide für mich, wen ich als was betrachte.

So jemand ist deutscher mit iranischen wurzeln.

Für Dich und andere Linke vielleicht. Für mich und andere Rechte halt nicht.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 19:37
@aamira788
Eine Frage aus Interesse: wenn jemand nur ein Elternteil aus Deutschland hat, das andere zum Beispiel aus Pakistan. Ist die Person dann auch nicht deutsch?

Einige Rechte sagen ja, andere nein. Die meisten Rechten würden dazu tendieren, ihn als Deutsch anzuerkennen, wenn er sich selbst zusätzlich zur Abstammung als Deutsch identifiziert und die deutsche Kultur lebt. Ich persönlich bin da zwiegespalten, weil die Bindung an das Herkunftsland teilweise noch sehr stark ist. Und man kann halt nicht zwei Herren dienen.

aamira788  11.07.2024, 19:58
@Philippus1990

Hör dir mal selber zu. Denkst du die Leute werden in ihren Herkunftsländern als kompletter Teil ihrer Bevölkerung angesehen? Für sie sind wir deutsche, für dich ausländer. Und ich weiss, dass ich deutsch bin und das wars

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 19:59
@aamira788
Denkst du die Leute werden in ihren Herkunftsländern als kompletter Teil ihrer Bevölkerung angesehen?

Keine Ahnung und spielt für mich auch keine Rolle.

aamira788  11.07.2024, 20:19
@Philippus1990

Das ist mir klar, wollte nur ein Denkanstoss geben. Wenn nur noch deine Herkunftsdeutschen in Deutschland leben würden, würde unsere Wirtschaft komplett zusammenbrechen

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 20:22
@aamira788
Wenn nur noch deine Herkunftsdeutschen in Deutschland leben würden, würde unsere Wirtschaft komplett zusammenbrechen

Zum einen fordert das niemand. Und zum anderen ist Wirtschaft nicht alles.

aamira788  11.07.2024, 20:28
@Philippus1990

Blaue augen und blonde haare sind auch nicht alles. und ich möchte gerne verstehen wie du denkst, aber ich kann es nicht verstehen. Warum muss man auf Krampf leute, die deutschland lieben und die Kultur leben ausschließen und als nicht deutsche bezeichnen

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 21:22
@aamira788
Warum muss man auf Krampf leute, die deutschland lieben und die Kultur leben ausschließen und als nicht deutsche bezeichnen

Ich schließe Dich nicht aus. Wir können gerne jederzeit ein Eis essen gehen. Du scheinst nett zu sein. Aber Du bist für mich keine ethnische Deutsche. Was ist daran das Problem? Wenn alle Menschen gleichwertig sind, wirst Du dadurch doch menschlich überhaupt nicht herabgesetzt.

Es kommt doch darauf an, was jemand für ein Mensch ist - nicht darauf, was für eine Volkszugehörigkeit er besitzt. Deutschsein ist keine positive oder negative Eigenschaft, sondern eine Abstammung. Diese sagt nichts über Wert und Eigenschaften eines Menschen aus. Es gibt auch genug unangenehme Deutsche.

Für mich gehören zum Deutschsein aber eben auch deutsche Vorfahren. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich Nichtdeutsche respektlos behandeln würde oder nichts mit diesen zu tun haben wollen würde. Das wäre im Deutschland des Jahre 2024 auch schwer möglich.

Wenn Du Deutschland liebst und Dich hier wohlfühlst, ist doch alles in Ordnung.

aamira788  11.07.2024, 21:33
@Philippus1990

Okay verstehe ich ja alles. Ich liebe aber eben auch die Kulturen meiner Eltern und das scheint für dich ein Problem zu sein. Und ja, ich liebe Deutschland, aber man darf auch sachen kritisieren und das ist keine Anschuldigung aber oft kommt dann die antwort „dann geh doch zurück dahin wo du herkommst“ nein, gehe ich nicht, ich habe einfach kritik, wie jeder deutsche

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 22:36
@aamira788
Ich liebe aber eben auch die Kulturen meiner Eltern und das scheint für dich ein Problem zu sein.

Es ist insofern ein Problem, weil es doppelte Loyalitäten mit sich bringt. Das Hauptproblem ist aber nicht, dass Du die Kultur Deiner Eltern liebst, sondern dass die deutsche Kultur sich durch Massenmigration auf dem Rückzug befindet. Angenommen Du würdest im Iran leben und dort würden massenweise Europäer einwandern und ganze Viertel in Beschlag nehmen - das würde Dich doch auch stören.

Und ja, ich liebe Deutschland, aber man darf auch sachen kritisieren und das ist keine Anschuldigung aber oft kommt dann die antwort „dann geh doch zurück dahin wo du herkommst“

Was kritisierst Du denn denn so?

aamira788  11.07.2024, 23:02
@Philippus1990

Massenweise „Europäer“, Bulgarische kultur ist anders als Norwegische und im Kosovo, Albanien oder Bosnien sind sogar viele Muslime. Und die Menschen nehmen keine Viertel in Beschlag sondern können sich ganz einfach nicht leisten in besseren Vierteln zu wohnen.
An Deutscher Politik oder Medien oder allgemein gibt es viel Kritik zu üben, tust du doch selber. Heute zb kritisiere ich dass in den Medien die ganze Zeit von Massaker in Srebebica geredet wird, obwohl es ein Genozid war und die Täter nicht klar benannt werden und viel zu wenige Menschen überhaupt davon wissen

Philippus1990 
Beitragsersteller
 11.07.2024, 23:03
@aamira788
Und die Menschen nehmen keine Viertel in Beschlag sondern können sich ganz einfach nicht leisten in besseren Vierteln zu wohnen.

Ändert halt nichts. Überfremdet ist überfremdet.

aamira788  11.07.2024, 23:08
@Philippus1990

Anstatt die Menschen zu bekämpfen könnte man auch einfach die Ursachen bekämpfen. Du bist so besessen mit diesem Wort „überfremdet“. Danke dass ich fremd für dich bin nur wegen der Herkunft der Eltern

Philippus1990 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 12:10
@aamira788
Anstatt die Menschen zu bekämpfen könnte man auch einfach die Ursachen bekämpfen.

Wo bekämpfe ich Menschen? Was für Ursachen?

Danke dass ich fremd für dich bin nur wegen der Herkunft der Eltern

Ich habe nie von Dir persönlich gesprochen.

aamira788  12.07.2024, 19:09
@Philippus1990

Du hast nicht von mir gesprochen aber von Menschen, die so aussehen wie ich. Wenn du mich auf der Strasse sehen würdest, würdest du von mir als ein Beitrag zu der „Überfremdung“ denken.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 19:20
@aamira788
Du hast nicht von mir gesprochen aber von Menschen, die so aussehen wie ich.

Ich habe nirgendwo von Aussehen gesprochen.

Wenn du mich auf der Strasse sehen würdest, würdest du von mir als ein Beitrag zu der „Überfremdung“ denken.

Was für ein Quatsch.

aamira788  12.07.2024, 19:30
@Philippus1990

Okay, dann belügst du dich selber. Du hast gesagt, dass Migranten in manchen Vierteln die überhand nehmen und du siehst es als Problem dass so viele Menschen mit Migrationshintergrund an deutschen Schulen und Unis sind. Damit bin ich ein Teil deines Problems

Philippus1990 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 20:03
@aamira788
du siehst es als Problem dass so viele Menschen mit Migrationshintergrund an deutschen Schulen und Unis sind.

Ich habe von "Schulklassen, in denen keine Herkunftsdeutschen mehr sind", gesprochen. Und ja, natürlich ist das ein Problem. Nicht die einzelnen Migranten, sondern die Menge.

Es würde niemanden stören, wenn in einer Schulklasse mit 30 Schülern fünf Migranten sind. Wenn es 30 von 30 sind, ist das offenkundig ein Problem.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 23:04
@aamira788
Okay, und wie willst du das ändern?

Das kann man überhaupt nicht mehr ändern. Da hätte man vor Jahrzehnten ansetzen müssen. Jetzt ist es zu spät.

aamira788  13.07.2024, 00:07
@Philippus1990

Ja, genau, deshalb sollte man vielleicht einfach lernen eine Multikulturelle Gesellschaft zu akzeptieren und man kann immer voneinader lernen.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 00:42
@aamira788
Ja, genau, deshalb sollte man vielleicht einfach lernen eine Multikulturelle Gesellschaft zu akzeptieren und man kann immer voneinader lernen.

Ich will keine multikulturelle Gesellschaft akzeptieren, sondern ein Deutschland mit deutscher Mehrheitskultur. Nur wird es das in absehbarer Zeit nicht mehr geben. Darin ist nichts gut. Und Phrasen wie "kann immer voneinader lernen" kannst du Dir sparen. Deutschland ist nicht einfach irgendein Siedlungsgebiet für alle Völker dieser Welt. Hier leben Menschen mit einer eigenen Kultur.

aamira788  18.07.2024, 22:42
@Philippus1990

Und die aller aller meisten die Hierherkommen und deren Kinder wissen, dass dieses Land seine Kultur hat lernen sie zu lieben und leben eben sie auch aus. Nur eben für sich auch die Herkunftskultur. Es wird aber leider solchen Menschen so schwer gemacht, zu arbeiten, sich zu integrieren, bezahlbare Deutschkurse zu besuchen usw.

Aber du hast Recht, es sind immer die Ausländer schuld.

Philippus1990 
Beitragsersteller
 18.07.2024, 23:14
@aamira788
Es wird aber leider solchen Menschen so schwer gemacht, zu arbeiten, sich zu integrieren, bezahlbare Deutschkurse zu besuchen usw.

Jo, deshalb will auch die halbe Welt herkommen. Weil es den armen Migranten hier so schwer gemacht wird. Ich kann diese ewige Opferrolle nicht mehr hören. Es ist lächerlich.

Winterlimonade  10.07.2024, 19:42

Und was soll uns diese Grafik ohne Kontext sagen? Ab wann beginnt die Überfremdung in deinen Augen? Ab 50,01 Prozent Bevölkerungsanteil? Die Grafik ist ohne kontextuelle Einordnung sinnfrei.

Verifieduser  10.07.2024, 20:42
@Winterlimonade

Tatsächlich war dies auch mein erster Gedanke: Ab wann gilt Deutschland als überfremdet, und was bedeutet das später für diejenigen, die darin aufgewachsen sind? Für sie ist es dann schließlich normal. Nur einige wenige alte Miesmacher äußern dann noch ihren Unmut.

Ja.

Bei den Kindern unter fünf Jahren haben über 40 Prozent einen Migrationshintergrund.

Quelle

Es gibt Klassen, wo kein deutsches Kind mehr vertreten ist. Hinzu kommt die Deutschenfeindlichkeit einiger Zuwanderer:

stern TV: Rund 80 Prozent aller Lehrer, die sich an stern TV gewandt haben, sind selbst Opfer von Deutschenfeindlichkeit geworden. Von 115 Lehrerzuschriften berichten 67 Prozent von Beschimpfungen, weil sie Deutsche sind. 17 Prozent wurden sogar gewalttätig angegangen.
Dieser Lehrer unterrichtete bis vor Kurzem an einer Berliner Grundschule. Schon bei den ganz Kleinen erlebte er, wie ausländische Mitschüler deutsche Kinder mobben. Er möchte nicht erkannt werden:
“Weil das eigentlich schon so ist, dass man sich heutzutage doch nicht mehr wirklich trauen kann, wenn solche Probleme existieren, diese eben deutlich zu schildern, weil man doch irgendwie die Befürchtung hat, dass man deswegen von den Personen mit Migrationshintergrund angefeindet wird und dass man ganz schnell in diese rechte Ecke gedrängt wird und selbst und wieder als Rechtsradikaler oder Neonazi hingestellt wird.”
stern TV: 80 Prozent der Schüler an seiner Grundschule haben einen Migrationshintergrund. Deutschenfeindlichkeit in Form von Beschimpfungen erlebte er fast täglich:
“Wir haben vor den Ferien ein gemeinsames Frühstück gemacht und auf einmal stand ein Mädchen vor uns, völlig aufgelöst, weinend, ein deutsches Kind, und wir haben gefragt: “Was ist denn los? Was ist passiert?”
Und sie hat uns dann gesagt: “Ja, mein Mitschüler hat mich gerade als Schweinefleischfresser bezeichnet und ich wäre total eklig deswegen.” Es gab auf jeden Fall des Öfteren an dieser Schule Vorfälle in dieser Art, wo deutsche Kinder doch ganz gezielt mit solchen Ausdrücken beschimpft wurden, also eben Worte wie “Schweinefleischfresser” oder “deutsche Kartoffel”, das kam regelmäßig vor.”
stern TV: In Deutschlands Schulen gibt es heute eine klare Trennlinie: Auf der einen Seite die Migranten, auf der anderen die Deutschen. So hat es auch diese Schülerin aus Süddeutschland erlebt. Sie ist eine der Jugendlichen, die stern TV geschrieben haben. Zwei Jahre lang litt sie unter den Anfeindungen ihrer ausländischen Mitschüler. Aus Angst möchte die 16-Jährige nicht erkannt werden. Bereits in der fünften Klasse begann das Martyrium des Mädchens, denn Deutsche waren dort in der Minderheit:
“Ja, am Anfang waren sie freundlich zu einem, und dann wo sie herausgefunden haben, dass ich Deutsche bin, war das wie Tag und Nacht. Also die sind dann auf mich los und haben dann angefangen mit dem Mobbing.
Also die haben die Hausaufgaben rausgerissen, dann haben sie auf den Rucksack, auf meinen Stuhl und auf meinen Tisch gespuckt. Haben “Nazisau” an die Tafel geschrieben. Mich im Klassenzimmer eingesperrt.
Ich konnte das gar nicht verstehen. Ich war da viel zu überfordert und verwirrt, warum mich das jetzt betrifft. Aber als ich dann gesehen habe, dass das in anderen Klassen auch so ist, dass sie sich alle zusammentun und auf eine Person los gehen und das ausgerechnet Deutsche waren, dann ist es mir irgendwo klar geworden, dass die einfach was gegen Deutsche haben.”
stern TV: Die Schülerin ist den Anfeindungen einer ganzen Klasse ausgesetzt, weil sie Deutsche ist. Ähnlich wie ihr geht es 60 Prozent der Schüler, die stern TV geschrieben haben:
“Ich werde mit Sachen beworfen und als dumme Deutsche beschimpft, wenn ich gute Zensuren habe.”
“Ich werde nahezu täglich von ausländischen Mitschülern angespuckt, verprügelt und abgezogen … ich habe keine Kraft mehr mich zu wehren.”
“Von 30 Schülern waren meine Freundin und ich die einzigen Deutschen. Es wurde ausschließlich türkisch gesprochen, Lehrer beschimpft. Deutsche sollen aus Deutschland verschwinden, da Deutschland den Türken gehöre. Es war der Horror.”
stern TV: Dass gerade die Schule der Ort der Ausgrenzung ist, zeigt die genaue Auswertung der E-Mails der 1.585 Schüler, die uns geschrieben haben: Von Anfeindungen in der Freizeit berichten 22 Prozent, von Übergriffen in der Schule aber 62 Prozent.
Die Schülerin Mandy Schmidt wollte sich so etwas nicht gefallen lassen. Die 18-Jährige besuchte eine Hauptschule in Düsseldorf. Hier waren Auseinandersetzungen Alltag:
“Die Ausländer haben halt mit ihren Sprachen die ganze Zeit den Unterricht gestört, die haben nur in ihrer Muttersprache geredet und nicht halt in deutsch und deswegen, wenn wir dann mal gesagt haben: “Könnt ihr mal bitte aufhören, beteiligt euch mal am Unterricht”, dann war wieder eine Eskalation vorprogrammiert.”
stern TV: In diesem spanungsgeladenen Umfeld geriet jeder Streit in der Pause schnell außer Kontrolle:
“Die Prügelei ist so entstanden, dass ich aufs übelste beleidigt worden bin von einer Ausländerin, die meinte dann: “Ja, du deutsche Schl., du bist so asozial, du gehst ja jedes Wochenende nur feiern.” Und hat mich dann sehr angegriffen.
Diesbezüglich habe ich dann auch zurückbeleidigt, weil ich mir das nicht gefallen lassen habe. Dann hat sie meine Familie beleidigt und das muss nicht sein. Dann habe ich gesagt: “Lass mich in Ruhe!” und bin weitergegangen. Und dann hat sie angefangen mich zu schubsen, dann habe ich zurückgeschubst. Dann ist sie erstmal auf den Boden gefallen.
Dann bin ich weitergegangen und das hat sich dann alles so entwickelt, dass im Endeffekt sie mit einer Flasche auf mich losgegangen ist, hat mich auf den Kopf gehauen, und ich habe sie mit dem Kopf gegen eine Mauer gehauen.”
stern TV: Nach der Schule wird Mandy dann von einer ausländischen Mädchengang zusammengeschlagen. Danach ist für das taffe Mädchen nichts mehr wie vorher:
“Ich hatte natürlich Angst zur Schule zu gehen, weil sie haben auch zu mir gesagt: “Wenn wir dich nochmal sehen und wenn du eine Anzeige machst, dann wirst du noch sehen, was passiert. Wir finden dich, egal wo du bist.” Da war auch eine deutliche Drohung da. Ich bin danach zwei Wochen nicht mehr zur Schule gegangen.”
stern TV: Und hatten Sie das Gefühl, dass das nur passiert, weil Sie Deutsche sind?
“Das hatte ich schon.”
stern TV: Ein Hass gegen alle, die anders sind. Das ist nicht nur ein Problem an den Schulen. Schon die ganz Kleinen sind von den Vorurteilen ihrer Eltern geprägt. Die Lehramtsstudentin Maike Gerschermann hat während ihres Praktikums in einer Kindertagesstätte in Gladbeck schon die ganz frühen Auswüchse der Deutschenfeindlichkeit kennengelernt:
“Zum einen von den Kindern selbst wurde ich beschimpft, bespuckt wurde ich teilweise, ich wurde getreten – das waren vier- bis fünfjährige Jungen.
Das waren vor allen Dingen türkische Kinder, von denen ich das erfahren habe. Darüberhinaus habe ich halt auch zu hören bekommen: “Du bist eine Frau, du hast mir nichts zu sagen!” Und da hat man dann einfach kein Argument mehr gegen, man hat dann kein Wort mehr, was man sagen kann, weil die sind dann auch darauf versteift und sagen dann auch wirklich: “Du bist deutsch, deutsche Frau.”
stern TV: Mit den Eltern der Kinder hat sie über diese Vorfälle aber nie gesprochen:
“Das war auch ziemlich beschämend für mich selbst, also da habe ich mich teilweise gar nicht getraut, zu sagen, wie ich da behandelt wurde, weil es mich selbst schockiert hat, weil es mich selbst fertig gemacht hat. Und vielleicht auch ein bisschen aus falscher Rücksicht gegenüber den Müttern. Dass man denen nicht vorm Kopf wirft: “Was haben Sie für ein Kind, wie verhält sich das?”
stern TV: Zu den türkischen Eltern findet die Erzieherin keinen Zugang. Ihre Meinung von deutschen Frauen zeigen sie ihr deutlich:
“Also es war durchaus mal so, dass ein Vater an mir vorbeigegangen ist – ich stand an der Tür und habe gesagt: “Hallo, guten Tag.” Und er ging an mir vorbei und hielt mir die Hand so vors Gesicht. Und einfach durch, hat sein Kind genommen und ist dann an mir vorbei gegangen. Ich habe noch “tschüss” gesagt und einen “schönen Tag” gewünscht und auch da kam keine Reaktion – Kind genommen und raus gegangen.”
stern TV: Ausgrenzung schon in der Kindertagestätte. Wie die Kinder im weiteren Leben vor allem mit weiblichen Pädagogen umgehen, erlebt diese Lehrerin jeden Tag. Für ein Praktikum arbeitet sie an einer Berliner Schule und möchte auch nicht erkannt werden:
“Man versucht den Schülern zu helfen, die wirklich gewillt sind zu lernen und zu arbeiten. Und als sich dann ein Schüler meldete und mich fragte – ich dachte, der wollte mir jetzt ein Fachfrage stellen – , aber er war der Meinung, er müsste mich fragen, ob ich vergeben bin.
Daraufhin meinte ich dann zu ihm, dass es ihn in dem Sinne nichts angeht, wir haben jetzt hier den Unterricht, und im Hintergrund habe ich bloß gehört: “Diese deutsche Schl., mit der kann man es auch so machen, wie man möchte.” Und in dem Augenblick war ich sehr schockiert, ich konnte aber gar nicht darauf reagieren, weil ich damit in dem Maße überhaupt nicht gerechnet habe.”
stern TV: Zum ersten Mal in ihrem Leben unterrichtet sie eine Klasse mit so vielen Ausländern:
“Der Unterschied ist der Respekt. Deutsche Schüler bringen dem Lehrer immer noch mehr Respekt entgegen als arabische oder türkische Schüler.”
stern TV: Von den 4.278 Zuschauern, die stern TV geschrieben haben, haben 84 Prozent Deutschenfeindlichkeit erlebt.

Quelle

Ja.

Ja sehr leider. Linksgrüne verteidigen das, indem sie behaupten, es hätte schon immer irgendein fremder Einfluss auf unsere Kultur eingewirkt. Was aber als These schon längst völlig überholt ist von Historikern. So eine Art heftige dauerhafte Beeinflussung und Veränderung durch fremde Kulturen, hat es nie gegeben. Zumindest seit 1000 Jahren nicht mehr. Es ist eine Katastrophe für die kostbare Kultur der einzelnen europäischen Länder. Wirklich so traurig. Aber es schnallt keiner von den Links-Grünen und Sozis. Oder sie leiden unter einem Überfremdungsfetisch.

Und was ist mit all den Griechen, Italienern, Asiaten etc. bei denen man auch essen gehen kann im Restaurant? Müssen die auch alle weg? Nur noch Sauerkraut und Haxn?

Werde doch einfach modern. Diese Welt ist für alle. Da müssen wir Deutschen nicht unter uns bleiben. Da dürfen wir uns mit anderen Leuten mischen. Ich finde, die Vielfalt macht's. Sei doch einfach fortschrittlich. Und nicht von gestern.


Blacky1981c  10.07.2024, 22:04

Es wurde vom fragensteller nicht einmal erwähnt das irgend jemand weg soll.

Warum greifst du gleich an indem du völlig abseits vom thema antwortest.

Von einem community Experten hätte ich mehr erwartet!

cybersenior  10.07.2024, 22:13
@Blacky1981c

In dem Wort "überfremdet" sowie in der Aussage zu den Schulen steckt schon per se der Vorwurf des "zu viel" drin. respektive soll es wieder mehr zünftig D E U T S C H zu gehen.

AriZona04  10.07.2024, 22:22
@Blacky1981c

Ich wurde hier zum Experten ernannt. Ich habe mich nicht selbst ernannt.

Du empfindest meine Antwort als Angriff? Das ist schade. Lies den ersten Abschnitt meines Textes doch zunächst mit einem sachlichen Ton - danach als lebendigen Vorschlag. Mir liegt es fern, irgendjemanden anzugreifen. Ich empfinde den FT als Provokation.

Nein, ich habe nicht abseits des Themas geantwortet. Ich habe das Stichwort "Läden" aufgegriffen - falls es Dir entgangen sein sollte. Der/die FS hatte dies im FT erwähnt.

Doch - ich habe es unterschwellig so wahrgenommen, dass Ausländer raus müssen - damit die Überfremdung nicht mehr da ist.

TropicalNights  11.07.2024, 00:27

Völlig weltfremd hier mit Restaurants zu kommen. Das ist fast schon beleidigend, wie wenig Niveau deine Antwort hat.

AriZona04  11.07.2024, 07:15
@TropicalNights

Nunja - ich hatte mich kurz auf das Niveau des FS gestellt, um ihm unter die Nase zu reiben, was er da eigentlich spricht. Dass Dir das nicht aufgefallen ist, wundert mich. Oder auch nicht.

Ja.

Zumindest mancherorts. Vor allem in Großstädten in sozioökonomisch schlecht aufgestellten Vierteln leben teils mehr Ausländer als Deutsche, es sieht aus wie in Mekka. Auf der Gesamtschule, auf der ich einst war, waren ⅔ mit Migrationshintergrund und die deutschen Kinder mussten sich den Ausländern, besonders muslimischen Ausländern, sprachlich und auch im Denken anpassen und nicht andersherum. Wer "Alman" war, war uncool, schwach und weniger Wert. Und die Lehrer haben applaudiert und stattdessen ideologische "Gegen Rechts"-Kampagnen an der Schule ausgerufen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung