Islam, eine Gefahr für Europa?
55 Stimmen
9 Antworten
Erstens würde ich eher vom Islamismus als dem Islam sprechen und zweitens denke ich das überraschenderweise letztlich nicht. Während man unter Rechts- und Linksextremen auch sehr gebildete Menschen findet, die, ohne jetzt hier in eine moralische Bewertung zu gehen, durchaus das geistige Potential hätten, die Gesellschaft umzuwälzen, fällt doch auf, dass Islamisten durch die Bank nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind.
Das heisst nicht, dass man den Islamismus verharmlosen oder seine geheimdienstliche und polizeiliche Überwachung oder Abschiebungen von Islamisten vernachlässigen sollte. Es wird leider auch immer wieder zu Fällen kommen, wo Leute im Namen Allahs zu Küchenmessern greifen. Vielleicht kommt es wie in Frankreich auch in westdeutschen Ballungszentren zu Ghettoisierungsprozessen. Die Gesellschaft wird aber nicht umgestürzt werden.
Der Islam lehrt grundsätzlich Frieden, Barmherzigkeit und Mitgefühl. Das Ziel des Islams ist nicht, Unruhe zu stiften, sondern Harmonie und Gerechtigkeit zu fördern.
Die Mehrheit der Muslime in Europa sind gesetzestreue, friedliche Bürger, die zum Wohlstand und zur Vielfalt der Gesellschaft beitragen. Die Vorstellung, dass Muslime eine Gefahr darstellen, entspricht nicht der Realität, die wir täglich in unseren Städten erleben.
Es gibt viele gemeinsame Werte zwischen dem Islam und europäischen Gesellschaften – zum Beispiel Gerechtigkeit, Respekt für andere Menschen, Barmherzigkeit und das Wohlergehen der Gemeinschaft. Der Islam fordert Muslime dazu auf, gute Bürger zu sein, die ihre Gesellschaft verbessern und in Frieden mit anderen leben.
Man muss unbedingt zwischen der Religion des Islams und den Handlungen extremistischer Gruppen unterscheiden. Die große Mehrheit der Muslime verurteilt Terrorismus und Gewalt im Namen der Religion. Extremisten repräsentieren weder die islamische Lehre noch die muslimische Gemeinschaft.
Der Islam hat in der Vergangenheit viel zum europäischen Wissen und zur Kultur beigetragen. Viele wissenschaftliche Errungenschaften und Ideen, die heute zur europäischen Geschichte gehören, haben ihre Wurzeln in der muslimischen Welt. In Europa genießen wir alle die Religionsfreiheit, die es jedem erlaubt, seinen Glauben zu praktizieren. Muslime wollen einfach ihren Glauben in Frieden praktizieren, genau wie andere Religionsgemeinschaften.
Viele Ängste vor dem Islam basieren auf Missverständnissen oder negativen Medienberichten. Es ist wichtig, über den Islam aus vertrauenswürdigen Quellen zu lernen und nicht nur aus sensationalistischen Darstellungen. Ein besseres Verständnis führt zu mehr Frieden und Zusammenhalt.
Es ist WEIT mehr als eine "Gefahr".
Deutschland befindet sich voll im Eroberungszustand. Resteuropa folgt, wenn man in Deutschland nicht mehr leben kann.
Das Erschütternde ist, dass 50% der Deutschen immer noch nicht kapiert haben, was es geschlagen hat.
Der Film "Contra", ist - wie ich finde - ein genialer Film. Danach kann man seine Bewertungen besser einordnen..
Islam ist NICHT Islamismus.
Differenziert doch mal. Ersteres ist keine Gefahr, letzteres schon.
Komm schon, so schwer ist das jetzt nicht zu verstehen..
@Max772 ich finde es witzig,
du sagst:
Komm schon, so schwer ist das nicht zu verstehen.
aber gleichzeitig bist du derjenige, der es leider nicht versteht , bzw. nicht richtig differenzieren kann anscheinend.
Die Differenzierung muss zwischen Islam und Islamismus sein. Das erste gut, das zweite schlecht.
Wenn du nicht richtig differenzieren kannst dann tätige bitte keine Aussagen in diesem Gebiet, wo schon die Basis fehlt. :)
Wer nur Hass kennt und weiter trägt hat keine Stimme für mich.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und "Islamismus", was auch immer das sein soll.
Ich differenziere zwischen Muslimen und Islam. Das eine kann es friedlich geben, das andere nicht.