Jesus sagte, dass nicht jeder, der sich Christ nennt auch automatisch sein Nachfolger ist, gemäß Matthäus 7:21. Es gibt heute tausende verschiedene christliche Kirchen/ Organisationen/Sekten, die in Christi Namen - wie es im Vers 22,23 heisst - machtvolle Taten tun, aber nicht seine Anerkennung haben. Hinzukommt, dass seine Nachfolger keine "allgemein beliebte Truppe" ist. Lies mal das Hauptmerkmal wahrer Christen in Johannes 13:34,35. Und die Bergpredigt (Matthäus Kapitel 5-7 und Lukas Kapitel 6). Sie ist leicht verständlich. Jesus sagte auch, dass wir beharrlich um Weisheit beten sollen. Wer die richtige Herzenseinstellung hat, dem schenkt er Gehör, (Lukas 11:9-13). Das ist sein Versprechen..😊

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Eigentlich ist es Teil der christlichen Religionen, dass Jesus wiederkommt.. Im Vaterunser beten wir darum, dass der Wille Gottes auf Erden in Verbindung mit dem Reich Gottes - in dem Jesus der von ihm eingesetzte König ist - geschehen soll. In Lukas 21:31 beantwortet Jesus die Frage der Jünger, dass er als König wiederkommt, wenn alle diese Dinge geschehen.

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Andere Antwort

Die Beweise, ob es einen Gott gibt, lässt sich natürlich nicht klären, indem man im Universum buchstäblich nach ihm sucht. Es erschließt sich aus den Beobachtungen heraus, wie wir erklären können, warum und wie etwas existiert und funktioniert.

Wenn vor dir auf dem Tisch einen frischgebackener Kuchen steht, gehst du davon aus, dass der Bäcker die Zutaten irgendwo her hat - sie im bestimmtem Verhältnis zubereitet/angerührt und dann bei exakter Temperatur in einem funktionierendem Ofen gebacken hat. Ohne, dass du den Bäcker oder den Ofen je zu Gesicht bekommen hast..

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Das ist ein empfindliches Thema.. Die Bibel gibt einige Hinweise, dass Homosexualität nicht erlaubt ist, (zb. Römer 1:26,27). Sodom und Gomorrha wurden von Gott u.a. wegen sexueller Grenzenlosigkeit bestraft. Allerdings verurteilt die Bibel Homophobie! Denn die goldene Regel des Christentums ist: andere so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden möchten.

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Wahrscheinlich.. Denn nachdem sie antwortet: ich habe keinen Mann, stellt Jesus fest, dass sie die Wahrheit gesagt hat und ergänzt Details aus ihrem Leben. So erkannte sie, dass er ein Prophet war..

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Der überzeugenste Beweis ist die Schöpfung selbst. In der Bibel einfach und klar auf den Punkt gebracht: "Jedes Haus wird von jemandem gebaut. Der, der alles erschaffen hat, ist Gott", gem. Hebräer 3:4

Die Wissenschaft erklärt, dass es einen Gott gibt. Die Bibel: wer er ist.. auf jedenfall kein Gott, der mit dem Höllenfeuer droht..

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Als Atheist glaube ich nicht daran, dass es eine übergeordnete Instanz gibt, die am Ende unseres Lebens Rechenschaft einfordert. Obwohl der Mensch mit einem Rechtsempfinden ausgestattet ist. Wir alle haben einen inneren Kompass/ein Gewissen. Und wir wollen Gerechtigkeit und ein Ordnungsgefüge, damit unser Leben stabil und sicher ist. Darum strebt der Mensch - auch der, der nicht an einen göttlichen Erschaffer glaubt - nach etwas "höherem" - eine Vorbildfunktion, woran er sich orientieren kann. Die Frage ist nur: woher haben wir dieses Gewissen - ein allgemein kollektives Empfinden, was richtig und falsch - gut und böse ist? Evolutionär ist das nicht zu erklären..

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Glaube an Gott hat das wirklich mit der Intelligenz zu tun?

Hallo zusammen,

dies ist ein komplexes Thema, und ich möchte von Anfang an betonen, dass ich niemanden für seinen Glauben kritisieren oder in Frage stellen möchte. Vielmehr habe ich ein echtes Interesse daran, zu verstehen, wie Menschen ihren Glauben entwickeln und festigen.

Ich führe oft Gespräche mit gläubigen Menschen, vor allem mit Christen und Muslimen. Wenn man sich intensiver mit diesen Religionen beschäftigt, fallen die vielen Gemeinsamkeiten und geteilten Werte auf. Trotzdem stellt sich mir immer wieder die Frage, wie es möglich ist, dass Bücher wie die Bibel oder der Koran als göttliche Offenbarungen betrachtet werden, obwohl sie von Menschen verfasst wurden. Woher kommt das Vertrauen darauf, dass diese Schriften tatsächlich von Gott inspiriert sind?

Eine weitere Überlegung beschäftigt mich: Warum sollte ein Gott, der die Menschen erschaffen hat, ihnen so viele Regeln auferlegen, die oft stark an menschliche Bedürfnisse und gesellschaftliche Strukturen der damaligen Zeit erinnern? Ich habe den Eindruck, dass manche Gebote, insbesondere zur Enthaltsamkeit nur dazu diente die Förderung von Nachkommen anzukurbeln. Denn gerade zu dieser Zeit war es ja immer wichtig viele Gläubige zu haben ebenso wie Krieger.

Könnte es sein, dass diese Regeln eher menschlich als göttlich inspiriert sind?

Ich habe mich auch eine Zeit lang intensiv mit dem Islam beschäftigt und finde viele Parallelen zum Christentum. Allerdings stellt sich mir die Frage, warum im Islam so stark auf die Charakterisierung Mohammeds als perfekter Mensch und gerechter Prophet Wert gelegt wird. Für mich wirkt dies fast wie eine Selbstdarstellung der Perfektion – und das fällt mir schwer, mit göttlicher Inspiration in Einklang zu bringen.

Im Austausch mit anderen frage ich mich oft, ob mir vielleicht eine bestimmte Sichtweise oder ein bestimmtes „Gefühl“ für den Glauben fehlt. Liegt es an mir, dass ich diesen Glauben nicht in gleicher Weise teilen kann? Ich persönlich glaube, dass der Tod das endgültige Ende ist und wir danach nicht weiterexistieren. Für mich sprechen die vielen Leidensgeschichten auf der Welt eher gegen die Existenz eines barmherzigen, allwissenden Gottes.

Wie geht ihr mit solchen Fragen um, und wie interpretiert ihr diesen Aspekt des Glaubens?

Ich selbst bin mit einem katholischen Hintergrund aufgewachsen, und vielleicht suche ich einfach eine Erklärung, die mir hilft, das Thema für mich besser zu verstehen. Ich hoffe, diese Fragen sind respektvoll formuliert und freue mich über ehrliche Einblicke.

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Ich bin der Meinung, dass ein guter Ansatzpunkt ist die Frage: "Warum"? Um in einem bestimmten Thema der Wahrheit auf die Spur zu kommen, musst du analytisch vorgehen. Das ist allerdings auch mit Zeit und Arbeit verbunden. Ich zb. bin auch kath. aufgewachsen und der Glaube an Gott war für mich selbstverständlich. Irgendwann habe ich mich gefragt, warum sollte mich das überhaupt interessieren und kann ich mir sicher sein, dass es Gott gibt. Was spricht für seine Existenz und was dagegen. Hinzukommt, dass es unzählige Religionen/Glaubensrichtungen gibt. Die Frage an sich selbst ist ein entscheidender Faktor, ob ich nach der Antwort suche, die ich glauben möchte oder mich an Wahrheit/Tatsachen orientiere. Kompliziert ist es auch, weil es für alles ein "Gegenspieler" gibt. Und es geht auch nicht darum, wie der allgemeine "Mainstream" zu etwas steht. Wahrheiten sind nicht automatisch in mehrheitlichen Meinungen zu finden. Unterscheidungsvermögen ist Grundvoraussetzung um einer Sache auf den Grund zu gehen.

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Dann wäre es erstmal gut, dich davon zu überzeugen, ob es einen Schöpfergott gibt oder nicht.. Weil, wenn dir jemand anhand der Bibel erklären kann, warum Gott Sünde/Leid etc. zulässt, ist es für dich nicht unbedingt glaubwürdig. Sie sagt nämlich, dass wir nicht leichtgläubig sein sollen. Sondern alles prüfen - und unseren Verstand gebrauchen sollen, gem. Sprüche 14:15. Schließlich haben wir ja einen mitbekommen..😊

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Es ist wie mit einem Vater, der seinem Kind ein schönes Zuhause bietet und es liebevoll großzieht. Irgendwann entscheidet es sich auszuziehen und gegen alle Werte und Normen, die sein Vater ihm auf dem Weg mitgegeben hat, zu ignorieren. Sein Leben wird zu einer einzigen Katastrophe. Obwohl sein Vater ihm Hilfe anbietet und es immer wieder bittet zurückzukommen, ignoriert sein Kind es.. Es ist nicht Gott, der sich von seinen Kindern zurückgezogen hat, sondern es sind seine Kinder, die ihn verlassen haben..

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Selbstverletzung als christ?

Hallo,

Ich wollte fragen ob irgendjemand das auch hatte oder hat.Ich bin Christlich aufgewachsen und glaube an Jesus, das er für mich gestorben ist das Gott liebe ist und für jeden ein Plan hat. Seit ca zwei bis drei Jahren bin ich aber in einem Tief. Es fing langsam an also ich hatte keine Kraft in die Schule zu gehen verlor Interesse an Hobbys und als ein Junge dann mein Herz gebrochen hat und ich kurz danach realisiert habe das bei mir zuhause viel schief läuft(dachte immer es wäre normal) ging es mir richtig schlecht ich habe im Urlaub ein Mädchen gesehen die überall Narben hatte, habe dann gegoogelt was sie hat und bin auf Selbstverletzung gestoßen. Und die Beschreibung das es einem Menschen kurz den seelischen Schmerz nimmt und sich gut anfühlt hat mir gereicht um es auszuprobieren.. naja es waren eher Kratzer aber trotzdem hat es gut getan.Hatte dann immerwieder Zeiten in den ich es ohne geschafft habe aber kann es bis heute nicht aufhören.(kann keine Kurze Hose mehr anziehen)Meine innere Leere wurde und wird immer größer und der Drang alles zu beenden lässt mich nichtmehr los.Im Internet finde ich immer nur Videos in denen Nicht christliche depressive Menschen in ihrer Trauer Gott fanden und alles besser wurde. Aber bei mir ist es ja so das ich viel schon weiß aber es mir irgendwie trotzdem nichts" bringt".Ich habe oft gebetet aber es scheint mir so sinnlos weil ich das Gefühl habe das Gottes Plan für mich ist das mein Leben in sm endet aber nicht das alles wieder besser wird.

Fazit bzw Frage: Gibt es andere Christen die auch schon Gott kennen und bei denen ein "Gott liebt dich und will das Beste für dich" nichtsmehr auslöst also keine Gefühle.(Fühle nichts also auch generell) und wenn ja was macht ihr wie lebt ihr so oder welche Predigt hat euch Hoffnung etc gebracht?

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Das tut mir wirklich sehr leid. Ich weiss, was du durchmachen musst. Ich habe mich selber sehr intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Ich habe Betroffene in der eigenen Familie. Erstmal vorweg: dich trifft weder Schuld, noch verurteilt Gott irgendjemand, der mit einem psychischen Leiden zu kämpfen hat! Jesus hatte tiefstes Mitgefühl und sagte in Markus 2:17, dass "nicht die Starken einen Arzt brauchen, sondern die Kranken. Er ist nicht gekommen um Gerechte zu rufen, sondern Sünder."

Wenn man belastet ist, Sorgen hat, krank an Körper und Seele etc. dann fragt man sich, warum wir das alles durchmachen. Immerhin hat Jesus damals Kranke geheilt.. Was hab ich denn heute davon? Und was nützt mir Jesu Mitgefühl damals? Ich möchte dich nicht "bekehren" und das Gespräch hier nicht vertiefen, weil mir die Lust an Streitgespräche fehlt, die hier gerne mal geführt werden, wenn es um die Zeugen Jehovas geht. Aber schau doch mal auf ihre offizielle Webseite! Gebe in der Suchleiste ein Wort ein, worüber du gerne mehr erfahren möchtest (zb. "Psychische Krankheiten" oder "Selbstverletzung"), dann spuckt dir die Suchmaschine jede Menge an Informationen/Videos aus. Lass dich bitte von "Gegenstimmungen" nicht verunsichern und bilde dir eine eigene objektive und unvoreingenommene Meinung. Ich schreibe auch gerne mit dir privat. Liebe Grüße und alles Gute für dich!

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Es ging den Menschen oft nicht darum auf Jesu Lehren einzugehen, sondern nur um buchstäblich satt zu werden. In Matthäus 4:4 zitiert er aus 5.Mose 8:3, dass der Mensch nicht von Brot alleine leben sollte, sondern von den Worten Gottes. In Johannes 4:34; 17:4 und Lukas 4:43 machte er u.a. deutlich, was sein Hauptanliegen war.

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Bezieht sich die Verheißung in Jesaja 7,14 ursprünglich auf eine historische Situation zur Zeit des Königs Ahas, oder handelt es sich um eine prophetische...

...Ankündigung der Geburt Jesu? Welche Bedeutung hat der Begriff 'almah' ('junge Frau') im Kontext dieser Prophezeiung?

Hier ein paar Details :

Als evangelische Christin beschäftige ich mich immer wieder mit den prophetischen Schriften des Alten Testaments und ihrer Bedeutung für uns heute. Eine Frage, die mich dabei besonders interessiert, ist die Verheißung aus Jesaja 7,14: 'Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine junge Frau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.' In den evangelischen Gottesdiensten und der Theologie wird diese Stelle oft auf Jesus Christus bezogen – besonders in der Weihnachtszeit, wenn wir uns auf seine Geburt besinnen, die jetzt auch schon wieder kurz bevorsteht.

Aber wenn man den Text genauer liest, merkt man, dass die Worte ursprünglich an König Ahas in einer Zeit der Bedrohung durch feindliche Mächte gerichtet waren. Jesaja wollte ihm damals wohl Mut machen und zeigen, dass Gott bei ihm ist. War die Ankündigung also eher ein Zeichen für das Volk Juda in seiner damaligen Notlage?

Und dann gibt es da noch die Frage der Übersetzung: Im hebräischen Text steht das Wort 'almah', was eigentlich 'junge Frau' bedeutet. Doch in der griechischen Übersetzung, der Septuaginta, wird es mit 'parthenos', also 'Jungfrau', übersetzt. Das hat natürlich einen großen Einfluss auf die christliche Deutung der Stelle gehabt – besonders im Matthäusevangelium, wo Jesus als Erfüllung dieser Verheißung gesehen wird.

Was meint ihr? Seht ihr in Jesaja 7,14 eher eine Prophezeiung über Jesus oder eine Verheißung, die damals für König Ahas und sein Volk von Bedeutung war? Und wie wichtig ist die genaue Übersetzung des Begriffs 'almah' für unsere heutige Auslegung?"

Symbolbild Diskussion des Engels Raphaela mit jüdischen Gelehrten im Tempel Jerusalem

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Die Prophezeiung hat zwei Erfüllungen. Im Vers 14 wird sie zu Recht auch auf Jesu Geburt angewendet, (Matthäus 1:23). Allerdings waren - wie Vers 16 beschreibt - die beiden Könige (Syrien/Israel) für Juda im 1.Jahrh.u.Z. keine Bedrohung mehr. Es muss also schon z. Z. Jesaja eine erste Erfüllung der Prophezeiung Über Immanuel gegeben haben. Denn kurz nach Jesajas Ankündigung wurde seine Frau schwanger. Die Geburt des 2. Sohnes wird in enger Verbindung mit der weiteren Prophezeiung über Immanuel gebracht. Ähnlich wie Immanuel "als Zeichen" dienen sollte, sollten gem. den Worten Jesajas, er und die Kinder, die Gott ihm gegeben hat, als "Zeichen" dienen, (Jesaja 7:14 = 8:18).

Das Wort "almáh" hat eine umfassendere Bedeutung. Es kann sich auf eine Jungfrau beziehen und auch auf eine jung verheiratete Frau. Dadurch kann es sowohl auf Jesajas Frau als auch auf Maria angewendet werden. Maria war Jungfrau, als sie schwanger wurde. In Übereinstimmung mit Jesaja 7:14 gebrauchte Matthäus in 1:22,23 das Wort Jungfrau (parthénos) und machte deutlich, dass die Prophezeiung auf sie zutrifft.

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Sich selbst zu lieben ist völlig normal und auch notwendig. Wir können andere nur lieben, wenn wir uns selbst lieben. "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", sagt Jesus. Allerdings gibt es auch eine sehr egoistische Liebe zu sich selbst. Z.B. die narzisstische, egozentrische. Das trägt dann nicht mehr zum liebevollem Miteinander bei. Dann ist jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Jesus hat es eigentlich gut auf den Punkt gebracht, wie wir so gut wie alle zwischenmenschlichen Konflikte lösen könnten, wenn sich jeder bemühen würde: "Behandelt andere immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet", Matthäus 7:12

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Ich könnte mir vorstellen, dass es heute noch viel schwieriger wäre, wegen dem "Überangebot" an Messias/Gottesmänner/Gurus etc. Hinzu kommt, dass das Internet (KI, Fake News, Manipulationen..) nicht immer zuverlässige Informationen liefert. Auch glaube ich, dass der Jesus, der damals auf der Erde war, heute die gleichen Reaktionen bekommen würde. Denn er war nicht immer "auf Kuschelkurs" und deckte religiöse Unwahrheiten auf. Auch wenn er sich dadurch nicht beliebt machte - vorallem bei den Schriftgelehrten, die einen großen Einfluss auf das Volk hatten.

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Warum sollte sich jemand bewusst dazu entscheiden eine Sache zu glauben, wenn er nicht davon überzeugt ist? Natürlich sind es immer die anderen, die deinen Glauben beurteilen. Und wenn es nicht mit deiner "Wahrheit" übereinstimmt, ist es eine Lüge.. Übrigens, wurde Jesus ebenfalls als ein Sektenanführer bezeichnet und seine Jünger als Sektenmitglieder, nachzulesen in Apostelgeschichte Kapitel 24:5; 28:22. Das lag daran, dass sie den offiziellen Glaubensvorstellungen widersprachen..

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Also, Jesus war sicherlich kein Analphabet. Auch unter seinen Aposteln waren Gelehrte. Aber interessant ist, dass Jesus in Jesaja Kapitel 53 beschrieben wurde. Der Grund, warum er nicht den Anklang bei seinem Volk fand, war, dass sie zwar auf den Messias warteten, aber eine ganz andere Vorstellung von ihm hatten. Sie waren hochmütig und Jesus war in seiner Erscheinung und Herkunft "unter ihrer Würde". Ihm wurde vorgeworfen, dass er sich aufspielt und kein Gelehrter der Schriften war. Warum war Jesus hier auf Erden u.a. ein einfacher Zimmermann, demütig und materiell arm? Sein Vater hätte ihm allen Reichtum und Herrlichkeit geben können.. Es lag an der Herzenseinstellung, die sich so bei den Menschen zeigte. Es gibt eine sehr treffende Aussage: "Willst du den Charakter eines Menschen kennenlernen, gib ihm Macht". Jesus, der das Bild seines Vaters ist, war nicht daran gelegen, die Menschen zu überzeugen, dass er mit Macht alles haben kann. Das stand außer Frage. Er wollte mit Liebe überzeugen. Und die Tür unseres Herzens geht nur von innen auf. (Ein interessanten Film, wie ich finde, ist "Der Prinz von Zamunda". Es ist schon ein Elend, wenn man reich und berühmt ist und nicht weiss, welchen Beweggrund jemand hat um mit dir befreundet zu sein). 😅

Heute zeigt sich Gott durch die Bibel. Dort finden wir alles, was wir für einen überzeugenden und starken Glauben brauchen. Sozusagen unsere Gebrauchsanweisung. Wer ein demütiges Herz hat und ernsthaft nach der Wahrheit Gottes sucht (nicht die eigene!), dem wird unter Garantie geholfen, wie Jesus es in Matthäus 7:7-11 verspricht. Allerdings muss man ehrlich zu sich selbst sein und darf sich nicht beeinflussen lassen, was allgemein geglaubt und erwartet wird. Denn Jesus sagte, dass seine Jünger - wie auch er selbst - in der Welt nicht beliebt sind, (Matthäus 5:11).

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