Ihr müsstet eines der 3 Übel nehmen, was nehmt Ihr:
Ihr müsstet eines der unten genannten nehmen, was würdet Ihr nehmen. Gerne auch begründen warum.
31 Stimmen
8 Antworten
So lange dies nicht bedeutet mental zu leiden, würde ich mich dafür entscheiden. Ich habe viele Jahre unter schweren Depressionen gelitten und bin da wieder raus gekommen. So lange es sich "nur" um einen Zustand ohne Freude empfinden zu können handelt, und nicht darum depressiv zu sein würde ich wohl damit fertig werden.
Die Sache mit der Opiatabhängigkeit stellen sich viele wohl ziemlich leicht vor. Ich mache grade, nach 15 Jahren Abhängigkeit, einen Entzug und es ist wesentlich schwerer als es sich manche denken können. Ich kenne auch niemanden der bisher wirklich davon weggekommen ist, die Meisten sind rückfällig geworden oder tot. Für mich ist es auch die größere Herausforderung als meine Depressionen bekämpft zu haben, das viel mir schon um einiges leichter.
Ich würde einfach ab morgen aktiv ins Gym gehen - dann bin ich in 1-2 Jahren sicherlich wieder bei meinem Normalgewicht :)
LG
Ja - ich bin allerdings ein Mensch der sich sehr schwertut auf etwas zu verzichten, wenn er danach starkes Verlangen hat.
Da wäre das Gym deutlich angenehmer für mich.
Ich glaube, das Problem kriegt man am schnellsten in den Griff.
Bei 220 kg dauert es ewig, bis man sich auf ein akzeptables Gewicht runtergehungert hat.
Unfähigkeit, Freude zu empfinden ist einfach echt bitter - darunter leidet die Lebensqualität sehr stark.
Das können auch nur Leute denken die noch nie opiatabhängig waren. Ich bin seit 15 Jahren drauf und kenne niemanden der davon weggekommen ist. Ich mache selbst grade einen Entzug. Die Meisten werden irgendwann rückfällig oder sind tot.. und das nicht umsonst.
Ja, so dachte ich es tatsächlich auch 😅 Am schlimmsten das mit der Freude, die 220kg machen den Körper kaputt und die Opiate sind leicht wegzulassen und richten weniger Schaden an.
Dann hätte ich Freude, würde durch die sucht abnehmen und hätte Freunde die mit mir konsumieren - perfekt
Da bin ich bei dir und ne Opiat-abhängigkeit Löst denke ich den wenigsten Schaden aus und ist am wenigsten Leidvoll.
Unfähigkeit Freude zu Empfinden ist das schlimmste denke ich, Übergewicht macht den Körper kaputt und Opiate sind am wenigsten schädlich und immerhin noch angenehm.
Abnehmen geht mit Disziplin und Willenskraft, das schaff ich problemlos. Hab vor ein paar Jahren 23 Kilo dauerhaft abgenommen, ohne viel Stress, von daher ist es nur eine Frage der Zeit (<2 Jahre) bis ich die Kilo runter hab. Und bei 220 kg purzeln die Pfunde rasant.
Besser als Opiatabhängig, das wird man sein Leben lang kaum los, Rückfallquote is hoch und schädlich wie Hulle.
Unfähigkeit Freude zu empfinden klingt nach nem dauerhaften Problem. Nein, danke. Lieber nicht.
Gute Ansicht. Ich dachte jetzt, dass 220kg so schädlich sind für Gelenke und co. dass man da dauerhafte schäden von trägt. Rein physisch.
220 kg sind schädlich, definitiv. Nicht nur Gelenke. Blutkreislaufprobleme, Pumpe, etc., ist nicht zu unterschätzen. Aber über einen "kurzen" Zeitraum immer noch die bessere Wahl als die anderen Sachen aus meiner Sicht.
Habs nachgerechnet. Mit einer gewissen Ungenauigkeit ca. in einem Jahr wäre ich wieder unten auf Normalgewicht wenn ich meine alte Diät wieder starte. 1 Jahr halt ich durch, und mein Körper auch.
Gute Idee, ich dachte mir nur, dass die Gelenke kaputt gehen könnten und der Körper leidet. Das Opiate eventuell weniger Schaden anrichten.