Hilft das der Wirtschaft?
Sollten wir 20 Millionen Menschen aus der dritten Welt aufnehmen um unsere Wirtschaft wieder fit zu machen? Gleichzeitig leisten wir auch viel gegen die Armut in der Welt!
8 Stimmen
3 Antworten
Sehr schwerfällige Ironie.
20 Millionen auf einen Schlag wären etwas viele Menschen auf einmal. Dringend empfohlen wird eine Nettoneuzuwanderung 400.000 Personen jährlich, mindestens bis 2050. Die braucht es, um dem demografischen Wandel und den sich daraus ergebenden Problemen rund um Fachkräftemangel, zu wenigen Beitragszahlern in der Sozialversicherung und zunehmend mehr auf Pflege angewiesene Menschen zu begegnen.
Und ja, wir sollten uns dabei darauf einrichten, dass bereits fertig ausgebildete Fachkräfte nicht in dieser hohen Anzahl ein Interesse daran haben, nach Deutschland zu kommen. Stattdessen müssen wir bereit sein, denen, die gerne herkommen möchten, hier die notwendige Bildung zu ermöglichen, um wiederum zu den Fachkräften zu werden, die wir so dringend benötigen.
Das wird allerdings nichts werden, wenn die Angst vor allem, was irgendwie fremd und neu ist, weiterhin dafür sorgt, dass Menschen, die nicht mit schweinchenrosaner Haut und perfektem Deutsch unterwegs sind, massiv unhöflich, unfreundlich und feindselig begegnet wird.
Eigentlich ist das ein absoluter NoBrainer, dass wir Migration dringend brauchen und dort offen, hilfsbereit und freundlich sein sollten. Eigentlich...
wir sollten die eher die 3 millionen die hierherkommen und nix tun rauswerfen dann wäre das problem selbstständig gelöst.
Gut geschrieben. Die Einwanderung löst große Probleme. Ich würde vollständigkeitshalber ergänzen, dass es eine Investition ist, die vorübergehend etwsd kostspielig ist und im kleinen Unsicherheiten hervorruft ( 50-90 Jahre bis keine nennenswerte Unterschiede im Lebensstil vorzufinden sind). Das Kosten Nutzen Verhältnis wird sich dennoch lohnen. Vor allem, wenn Menschen bei der Integration unterstützen und nicht dagegen arbeiten. Dadurch können die Kosten massiv reduziert werden.