Haltet ihr die Techniken zur Batterieaufbrereitung von Elektroautos für Wirtschaftlich sinnvoll?
Stichwort gebrauchtes Elektroauto
11 Stimmen
5 Antworten
Natürlich ist es Ökonomisch und Ökologisch sinnvoll die Stoffe aus verschrotteten Autos, egal welchen Antriebs zurückzugewinnen. Was ökologisch sinnvoll ist, ist gesamtwirtschaftlich gesehen in der Regel auf lange Sicht auch ökonomisch sinnvoll. Das müssen wir immer deutlicher feststellen. Es wird immer offensichtlicher, dass sich Raubbau an der Natur für den Menschen auf Dauer eben nicht rechnet.
Im Durchschnitt hält der Antrieb eines E-Autos, also die Kombi aus Akku und Motor aber erstmal deutlich länger als ein Hubkolbenmotor für sehr lange Zeit muss da also erstmal gar nichts aufbereitet werden.
Das beste was man für die Umwelt machen kann ist gebrauchte Sachen zu kaufen. Nicht nur Fahrzeuge, sondern allgemein alles.
Und da schreibst du zu Schluss etwas was wirklich wahr ist. 👍 Allerdings sollte man, wie in neusten Studien klar wird beim Auto ein gebrauchtes Elektroauto vorziehen wenn man mehr als 3.000 km fährt. Bei einer Jahresfahrleistung von weniger als 3.000 km bleibt der Verbrenner, natürlich gebraucht, die bessere Wahl.
https://www.autobild.de/artikel/bessere-co2-bilanz-e-auto-benziner-diesel-3729677.html
Die Batterien der Autos hingegen lassen sich vom Alter kaum Beeinflussen. Natürlich gibt es eine Degradation das will auch niemand leugnen. Wenn man aber seriös hinschaut stellt man fest. Was die dauerhaltvarkeit angeht schneidet das E-Auto eben doch besser ab.
Ja kann sein, obwohl mir 3000 km deutlich zu wenig vorkommt. Da wird warscheinlich damit gerechnet wenn der Strom überhaupt keine fossilen Brennstoffe zur erzeugung braucht und die Produktion wird warscheinlich auch nicht einberechnet. Hab aktuell keine Lust und Zeit mir die Artikel durchzulesen. Und ob ich Bild vertrauen kann... naja, lassen wir das mal so stehen.
Ich hab auch tendeziell nichts gegen E-Autos, aber es gibt halt neben der Batteriedegradation (und schlechteren Leistung in Hitze und Kälte) viele Probleme mit E-Autos. Erstens ist der Preis, die anschaffungskosten sind immernoch zu hoch im Vergleich zu verbrennern. Dann muss man ziemlich lange laden, obwohl das in den letzten Jahren besser wurde, das führt aber auch zu schnellerer degradation. Ist also lose-lose, entweder degradiert man seine Batterie oder lädt langsam. Dann kommt das Design in spiel, viele Firmen versuchen E-Autos als Cyberpunk Wägen zu gestalten aber ich finde das absolut schrecklich. 2 fette Displays und sonst nichts... Aber das ist bei vielen Verbrennern auch so. Gibt auch noch weitere Sachen über die man sich aufregen kann.
Alles hat pro und contra, man muss es halt für sich abwägen. Ich bin mir aber sicher, dass ich nie ein neues Auto kaufen werde. Zumindest solange immernoch riesige Bildschirme eingebaut werden und die ganzen Assistenten nicht permanent abschaltbar sind.
Alles, was du schreibst, ist Blödsinn.
Zeig mir eine Batterie, die 40 Jahre hält.
Autos aus den 80ern fahren noch rum.
Nein, du redest einfach Blech. Aber macht nichts, es weiß ja jeder.
Deshalb kauft auch keiner E-Autos.
Und da verwechselst du Deine Warnehmung mit dem was gerade in der Welt passiert
Wenn Du das Lebensende des Autos erreicht hast, dann macht es natürlich Sinn, die verbleibenden Einzelteile noch zu verwerten.
Der Vorteil des Elektroautos ist, dass Du mit dem wertvollen Akku auch dann noch Geld verdienen kannst, wenn das Auto rundherum Schrott ist.
Und daher ist Recycling sinnvoll. Unternehmen verdienen gut damit.
Vorsicht: Vom Verbrenner sind wir es gewohnt, dass so ein Wrack keinen Wert mehr hat. Lerne um. Schenke den alten Akku nicht einfach dem Schrotthändler
Nein... ist der Akku verschlisse, ist das restliche Auto in der Regel auch kaum noch was wert. Da macht es mehr Sinn den Akku für stationäre Speicher weiterzuverwenden und das restliche Auto zu verschrotten oder als E-Spender zu verwenden.
Ist der Akku auch dafür nicht mehr zu gebrauchen, wird er geschreddert und eingeschmolzen und die Rohstoffe zurückgewonnen um neue Akkus daraus zu bauen.
Der Tausch einzelner Akkuzellen macht nur in seltenen Fällen Sinn. Ja da wird es Firmen geben, die sowas machen. Gibt es ja heute schon.
Unklare Fragestellung bzw. zu wenig Antwort-Möglichkeiten. Neuere BEV sind tendenziell sparsamer und haben eher mehr Ladeleistung, haben eher eine offizielle Anhängelast (dadurch kann man die Ladekapazität nur bei bei Bedarf erweitern -> Umwelt), etc.
notting
Ich habe keine Zahlen.
Wenn das Recycling aber nicht wirtschaftlich wäre, würde es niemand machen.
Der Elektromotor hält es vielleicht aus, kommt aber auch auf die qualität und Marke an.
Die Batterie hingegen degradiert aber ziemlich schnell und spätestens nach 5-15 Jahren ist die so schlecht, dass die ausgewechselt werden muss. Zumindest nach aktuellem Technologiestand. Das ist alles andere als ökologisch.
Also zu sagen dass der Antrieb eines E-Autos deutlich länger halten ist schwachsinn. Alte Teslas sind schon alle verschrottet oder in so einem Zustand, dass die niemand mehr haben will. Genauso mit den Renault Zoes. Alte Verbrenner hingegen werden gerne auch mit 300-600k km+ weiterverkauft und fahren die gleiche Distanz auf einen Tank als wenn die neu waren. Und die Reparaturkosten für so ziemlich alles auf einem Verbrenner sind deutlich günstiger als ein neuer Akku oder E-Motor bei nem EV.
Das beste was man für die Umwelt machen kann ist gebrauchte Sachen zu kaufen. Nicht nur Fahrzeuge, sondern allgemein alles.