Habt ihr schon mal erlebt, wie sich zwei Männer um eine Frau, die sie beide lieben, gestritten haben?

Und was genau ändert sich daran, wenn die beiden streiten?

Der Streit würde gar nicht stattfinden, wenn bekannt wäre, dass den einen die Frau bevorzugt und den anderen aber auch eine andere Frau bevorzugt (die natürlich auch kein schlechter Fang ist).

Der Streit sollte auch so nicht stattfinden wenn überlegt würde wie sinnlos er ist. Er ändert an der Situation ja nichts. Oder glaubst du ernsthaft die angebetete wird sich umentscheiden weil bei dem Streit der andere "gewinnt"? Was hast du für ein Frauenbild? Ich hab gewonnen, jetzt bist du meine?

Ich glaube, dass du die Beteiligung dieser Frau bei der Ursache dieses Konflikt unterschätzt. Sie würde es den Herren viel einfacher machen, wenn sie sich frühzeitig „für eine Seite“ bekennen würde. Und zwar deutlich.

Erst wenn der „Verlierer“ es nicht verstehen will, ist das das Problem des „Verlierers“ (aber nicht vorher).

Wieso soll das ihre Aufgabe sein? Sie ist den beiden gegenüber zu nichts verpflichtet.

Nebenbei gibt es immer noch keienn Grund für die beiden zu streiten, denn selbst wenn sie hier irgendeine Schuld hat, brigt der Streit nichts.

Also ein Element meiner Erziehung lautete wie Folgt: Wenn ein Erwachsener dich etwas fragt, dann antworte.

Wenn sie auf die Fragen der Männer also nicht antwortet, dann ist sie mindestens unhöflich.

Du hast recht es gibt keinen einzigen sinnvollen Punkt aus dem sich die beiden streiten könnten, deshalb kommst du immer wieder auf sie zurück.

Ich habe übrigens auch etwas von meiner Erziehung mitgenommen: wenn ich selbst etwas tun kann dann suche ich nicht ewig nach dem was andere machen könnten und sollten - deshalb würde es den Streit bei mir gar nicht geben und ich müsste mich nicht über andere aufregen.