Habt ihr eine Wunschkoalition oder eine Wunschpartei die als nächstes regieren soll?
Wünscht ihr euch eine/ mehrere bestimmte Partei/en die nach den Neuwahlen regieren soll. Entweder mit absoluter Mehrheit oder als Koalition?
25 Stimmen
11 Antworten
Grüne + SPD
Nach 16 Jahren Stillstand mit Merkel und trotz der Blockaden durch die FDP und den Nachwirkungen von COVID19 und Ukraine-Krieg haben die einiges auf die Reihe gebracht.
Das Wirtschaftskonzept von Habeck ist endlich mal ein mutiger Entwurf und die SPD ist wenigstens eine Partei die nicht nur nach unten Tritt und nach oben Geschenke verteilt.
Die CDU/CSU hat komplett Konzepte die noch aus der Zeit vor Merkel stammen und die sich bereits als untauglich herausgestellt haben.
Von der AFD, diesem verlogenen Verein, der sich von Russland finanzieren lässt wollen wir gar nicht erst reden ....
Wenn Du meinst ...
Die aktuellen "Alternativprogramme" für die Wirtschaft zeigen ja einen eindeutigen Effekt und sowohl Fachleute als auch Vertreter von Industrie und Handwerk sind sich dazu auch einig ..
Dass "rein konservativ" nicht die einzige Wahrheit ist, ist unstrittig. Die Frage ist nur, ob Wirtschaft UND Bevölkerung mit einem radikal anderen Kurs mitgehen und da scheint die Antwort eindeutig "nein" zu sein. Die Wahrheit ist vermutlich eher nach dem Prinzip von kaizen, also "einer schrittweisen, punktuellen Perfektionierung oder Optimierung".
Es gibt genug Experten die den von Habeck vorgestellten Plan, der massive Investitionen vorsieht, für einen guten Ansatz halten. Mit finanziellen Mitteln, die Energiekosten für die Wirtschaft zu senken, Investitionen direkt zu fördern und auch ein Bürokratieabbau sind dabei die wichtigsten Schritte. Allerdings scheint Habeck auch der einzige zu sein der versteht welche Dimension ein solches Projekt haben müsste und das wir das nicht mal eben aus der Portokasse bezahlen können. Es braucht wirklich eine große Anstrengung dafür.
Naja, "genug" ist relativ, wenn sich Industrie und Handwerk dagegen aussprechen. Die Wirtschaft an sich krankt in Deutschland und da müssen "Investitionen" FÜR ALLE das Ziel sein und nicht richtungsgebunden wie Subventionen bei klimarelevanten Investitionen - und ich finde perspektivischen Klimaschutz auch wichtig.
Beim Bürokratieabbau habe ich wenig bis nichts gesehen. Alleine im Bereich Wohnungsbau sind mittlerweile 37% der Kosten aufgrund Auflagen. Auch die Genehmigung für z.B. Transport von Windrädern ist eher gewachsen. Die Ampel und insbesondere die Grünen waren unstrittig sehr aktiv, aber m.E. nur bei den Themen, die sie auch selbst interessieren - um das Wort "ideologietrieben" zu vermeiden 😉
Und nein, Hr. Habeck ist mitnichten der Einzige, der den Umfang versteht, aber Hr. Habeck (nicht allein) ist auch einer derjenigen, die ihren Weg als einzigen definieren und den Effekt sehen wir bei der Wählerwanderung/Unzufriedenheit der Bevölkerung.
Also jetzt zumindest noch nicht.
Das wird sich im Wahlkampf ergeben. Erst dann kann ich mir ein Bild machen, wer was für welche Problem als Lösung anbietet.
Das einzige was für mich jetz schon als Wunsch festeht. Nach Möglichkeit kein Dreier-Bündnis und keine Regierungsbeteiligung der AfD.
Eine erneute Union-SPD-Koalition, wenn es reichen sollte.
Merz ist zwar nicht mein Traumkanzler aber wir brauchen eine stabile Regierung in diesen Zeiten.
Alles, nur nicht BSE (BSW) und AgD
Da bleibt doch nichts übrig, die jetzige Ampel incl FDP ist nicht wählbar. Lindner wollte, dass das reguläre Rentenalter auf 70 hochgesetzt wird. Scholz und Habeck wollen noch "etwas drauflegen", sind sich aber einig dass es nauf keinen Fall über 75 gehen soll. 😑
Toll, mit dem Rollator zur Arbeit und danach ab in die Kiste 😢
Das spart doch jede Menge Rente, weil viele dieses Alter gar nicht erreichen werden 😂
"Die CDU/CSU hat komplett Konzepte die noch aus der Zeit vor Merkel stammen und die sich bereits als untauglich herausgestellt haben."
Ich denke, Du hast das neue Grundsatzprogramm nicht gelesen oder ggfs. nicht verstanden. Es gibt eklatante Unterschiede zur "Merkel-Ära" und vor allem den gravierenden Unterschied, dass sich die Partei - auch durch Corona resultierend - von einer "top-Down"- zu einer "Bottom-Up"-Partei gewandelt hat.
Zudem noch mein Lieblingslink, der zeigt, dass seit 2000 die SPD öfter in Regierungsverantwortung war als die CDU und auch Frau Merkel ohne die Stimmen der SPD in der GroKo nicht ein einziges Gesetz durch den Bundestag gebracht hätte - nebenbei mit dem aktuellen Kanzler als Vizekanzler.