Gleichstellung der Frau in keinem Land der Welt erreicht?

Es gibt Bereiche in denen Frauen nie mit Männern mithalten 75%
Wenn man Frauen unterstützt, hilft das vor allem Männern? 25%
Es gibt Unterschiede in körperlichen Voraussetzungen 0%
Es gibt prinzipiell immer unterschiedliche Gender Interessen 0%
Heißt das auch, female Privilege wird abgeschafft? 0%

4 Stimmen

2 Antworten

Dass sie per Gesetz in allen scheinbar privilegierte Positionen installiert werden unabhängig davon ob ein Mann besser qualifiziert ist?

Das ist nicht das Ziel einer Quote (welche ja oft von Männern kritisch gesehen wird) sondern sie dient zuerst einmal dazu, Frauen überhaupt in zB. Führungspositionen zu bringen.

Frauen sind nicht unterrepräsentiert, weil sie weniger qualifiziert als Männer sind, sondern weil die Strukturen Männer noch immer bevorteilen. Weil zB. eine Frau mit kleinen Kindern ein Manko hat (Verfügbarkeit für Jobs), bei Männern ist das nicht so. Es wird nicht so gesehen.

Oder weil du gerade in den Zeiten eine Familie gründest, wenn Karriere gemacht wird. Männer sind nicht schwanger, leisten weniger Care-Arbeit.

Dabei profitieren wir auch davon, wenn Frauen gleichgestellt sind. Die Welt sähe da etwas anders aus, wenn es mehr Frauen in Führungsverantwortung gäbe bzw. gegeben hätte - und eben nicht nur Männer.

Aber löst das die Nachteile der männlichen "Privilegien"?
Wie häufiger Selbstmord, kürzere Lebenserwartung, öfter Obdachlos, in Haft, Drogenabhängig, öfter Opfer von Gewalt und Arbeitsunfällen! Härtere extremere Jobs! Wehrpflicht! usw

Witzig, was du als ausschließlich "männliche Privilegien" ansiehst.


SchakKlusoh  21.03.2025, 10:25

Nach 13 Tagen Diskussion hast du kein einziges stichhaltiges Beispiel für Benachteiligung gebracht. Du kannst nichts belegen, sondern behauptest nur.

Matze19850706  21.03.2025, 11:04
@SchakKlusoh

Das ist dein Fazit, weil du ja alle Beispiele als "Behauptung" deklarierst und permanent Belege forderst. Bringt man diese, sind es dann wieder Behauptungen.

Unter diesen Punkten ist eine Diskussion leider unmöglich.

SchakKlusoh  21.03.2025, 20:18
@Matze19850706

Weil deine Beispiele/Behauptungen meiner Meinung nach fast alle falsch sind, frage ich nach Belegen. Du beantwortest aber nur einen Bruchteil und hast für x Behauptungen nur ZWEI Belege vorlegt.

  • McKinsey „Women in the Workplace“ Report
  • Unbewusste Vorurteile: Experimente (z. B. Harvard-Studie „Heidi vs. Howard“)

Beides stammt aus den USA und hat daher wenig Aussagekraft über deutsche Verhältnisse.

McKinsey argumentiert mit Repräsentanz, kann aber als Hinderungsgründe nur einen gefühlten Mangel an Unterstützung und Mikroaggressionen anführen. Frauen übernehmen in dem Report keine Verantwortung für geringeren Einsatz, weniger Risikobereitschaft, unkluge Lebensentwürfe etc.

Harvard argumentiert mit der Wahrnehmung von Lebensläufen (bei der Bewerbung), was aber wenig über Karrierewege in den Unternehmen aussagt. Auch da fehlt das Akzeptieren einer Eigenverantwortung.

Die Wahrnehmung von Führungsstilen zu Ungunsten der Frauen als Auslöser für eine "Glasdecke", darf durch die Ergebnisse der Maßnahmen des deutschen Außenministeriums zur Förderung von Geschlechterparität bei Führungspersonal, als widerlegt gesehen werden.

  • Strukturen Männer noch immer bevorteilen - nicht belegt/widerlegt
  • Oder weil du gerade in den Zeiten eine Familie gründest, wenn Karriere gemacht wird. - eigene Entscheidung, keine Benachteiligung
  • Dabei profitieren wir auch davon, wenn Frauen gleichgestellt sind. - unbelegte Behauptung
  • Gender Pay Gap - widerlegt
  • Frauenanteil im neuen Bundestag ... unterrepräsentiert. - widerlegt
  • Schlecht bezahlte Berufe => Als ob Frauen das freiwillig machen. - nicht belegt, widerlegt
  • Care-Arbeit ... Weil der Mann sich davor drückt. - widerlegt
SchakKlusoh  07.03.2025, 10:26
Frauen überhaupt in zB. Führungspositionen zu bringen.

Das ist ein unfairer Vorteil. Warum sollte man Frauen etwas BRINGEN?

Frauen sind nicht unterrepräsentiert, weil sie weniger qualifiziert als Männer sind, sondern weil die Strukturen Männer noch immer bevorteilen.

Das ist eine Behauptung. Kannst du diese Behauptung belegen?

Weniger Frauen heißt nicht "unterrepräsentiert". Das ist ein Begriff aus der Opferideologie. Es gibt kein Recht auf Repräsentation und eine Begründung ist nur ideologisch möglich.

weil zB. eine Frau mit kleinen Kindern ein Manko hat (Verfügbarkeit für Jobs),

An einem Ausgleich kann man arbeiten.

Oder weil du gerade in den Zeiten eine Familie gründest, wenn Karriere gemacht wird.

Daran sind Frauen selbst schuld, wenn sie ihre Schwangerschaften in diese Lebensjahre verlegen.

DER SPIEGEL Nr. 39 / 21.9.2024

Fangt früher an mit dem Kinderkriegen!

Die Wissenschaftlerin Katja Rost, 48, ist Lehrstuhlinhaberin für Soziologie und Privatdozentin für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich. Die gebürtige Thüringerin forscht zu Geschlechterrollen und Karriereverläufen von Frauen und Männern.

Rost:   Bis hinein in die Wissenschaft dominiert die Norm, dass Frauen in gleichem Maße eine Karriere anstreben sollen wie Männer. Wenn diese Norm nicht erreicht wird, dann wird als Grund zumeist eine Form der Benachteiligung angeführt. Ich bezweifle nicht, dass Frauen früher stark diskriminiert wurden  und dass es weiterhin schwierig ist, Beruf und Familie zu vereinbaren. Aber es hat sich einiges geändert. Als Forscherin sollte ich versuchen zu erheben: Was wollen Frauen und Männer, welche Entscheidungen betrachten sie für sich als vernünftig? Wer solche Argumente in die Diskussion einbringt, bekommt aber schnell einen Shitstorm.

Die Welt sähe da etwas anders aus, wenn es mehr Frauen in Führungsverantwortung gäbe bzw. gegeben hätte

Ja, anders schon, aber besser?

2023 schnitten beim hausinternen »Vorgesetztenfeedback« mehr Leiterinnen von Auslandsvertretungen schlechter ab als ihre männlichen Kollegen.

2023 wurden nach einer internen Zählung des Auswärtigen Amts insgesamt zwölf Frauen und elf Männer deanonymisiert. Da aber nur 35 Prozent der Führungspositionen im höheren und gehobenen Dienst von Frauen ausgeübt wurden, wurde demnach überdurchschnittlich vielen Frauen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.

Baerbock berief jüngst eine Botschafterin der Besoldungsgruppe B6 (11.337 Euro monatliches Grundgehalt ohne Auslandszuschläge) von ihrem Posten im Ausland vorzeitig ab. Sie war wiederholt beim Vorgesetztenfeedback durchgefallen. Ihr Führungsverhalten war offenbar so schlecht, dass die Leitung des Ministeriums sie auch in der Zentrale in Berlin keinem Mitarbeiter mehr zumuten wollte.

Für die Attache-Ausbildung des höheren Dienstes bewerben sich immer ungefähr so viele Frauen wie Männer, aber im Laufe des Auswahlverfahrens konnten sich lange mehr Männer durchsetzen als Frauen.

DER SPIEGEL Nr. 28 / 6.7.2024 => Baerbock und ihr Frauenproblem

Matze19850706  08.03.2025, 10:20
@SchakKlusoh
Das ist eine Behauptung. Kannst du diese Behauptung belegen?

Ist es nicht. Es ist wissenschaftlich untersucht und belegt. Ich bringe nur bekannte Schlagwörter:

  • Gender Pay Gap
  • Beförderungsraten: Studien zeigen, dass Frauen seltener befördert werden als gleich qualifizierte Männer (McKinsey „Women in the Workplace“ Report).
  • Unbewusste Vorurteile: Experimente (z. B. Harvard-Studie „Heidi vs. Howard“) zeigen, dass identische Führungsverhalten bei Frauen oft negativer bewertet werden als bei Männern.
Weniger Frauen heißt nicht "unterrepräsentiert".

Doch, es heißt genau das. Unter 50% ist eben unterrepräsentiert, weil das nun mal der Anteil Frauen an der Bevölkerung ist. 50% Mann - 50% Frau. Frauenanteil im neuen Bundestag - 32,4%. Also unterrepräsentiert.

Das ist ein unfairer Vorteil. Warum sollte man Frauen etwas BRINGEN?

Es ist kein Vorteil, wenn man eine Benachteiligung/ein Ungewicht versucht zu beseitigen. Ein Vorteil wäre es erst, wenn wir Gleichstellung erreicht hätten. Das ist ja nicht der Fall.

Daran sind Frauen selbst schuld, wenn sie ihre Schwangerschaften in diese Lebensjahre verlegen.

Genau, Genau...Frauen sind "Schuld" an ihren Schwangerschaften. Konfuse Logik.

Aber es beweist, das Frauen eben benachteiligt sind - das gestehst du ja gerade selbst damit ein. Eine Schwangerschaft/ein Kind ist ein Nachteil - für die Frau. Seltener für einen Mann.

Und es offenbart ja eine Denkweise, die bei Männern verbreitet ist - Schwangerschaften/Kinder sind Frauensache. Wie beurteilst du da das Thema "Gleichstellung"?

Kommt bestimmt nicht gut weg, oder?

Fangt früher an mit dem Kinderkriegen!

Angenommen man fängt also "früher an mit dem Kinderkriegen" - Anfang/Mitte 20; dann müsste man also in der Zeit, wo man sein Kind aufzieht - gleichzeitig Studium bzw. Ausbildung vereinbaren. In dieser Zeit verdient man wenig Geld und ist sehr abhängig von Betreuungsangeboten - dazu Lernstress und Prüfungsdruck - und man muss eine Familie zusätzlich händeln.

Ist bestimmt ganz einfach, deswegen machen das auch so viele *hust*.

Ja, anders schon, aber besser?

Bestimmt, da Kriege bisher größenteils von Männern angezettelt worden.

SchakKlusoh  09.03.2025, 00:48
@Matze19850706
Gender Pay Gap

Das Gender Pay Gap ist eine irreführende Statistik. Dabei werden nicht die Gehälter von Frauen und Männern verglichen, die die selbe Arbeit machen, sondern Gehälter unterschiedlicher Berufe.

  • Frauen wählen andere Berufe als Männer. Aus verschiedenen Gründen werden GUBA-Berufe (Gesundheit, Umsorge, Bildung, Administration) schlechter bezahlt als MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und Handwerksberufe.
  • Frauen arbeiten weniger in Schichtarbeit (+Zulagen) als Männer.
  • Frauen machen weniger Überstunden (+Zulagen) als Männer.
  • Frauen machen weniger Sonn- und Feiertagsarbeit (+Zulagen).
Beförderungsraten: Studien zeigen, dass Frauen seltener befördert werden als gleich qualifizierte Männer

Gibt es eine aus Deutschland/Europa?

Unbewusste Vorurteile: Experimente (z. B. Harvard-Studie „Heidi vs. Howard“) zeigen, dass identische Führungsverhalten bei Frauen oft negativer bewertet werden als bei Männern.

Unterstellst du das Frau Baerbock?

SchakKlusoh  09.03.2025, 00:56
@Matze19850706
Anteil Frauen an der Bevölkerung ist. 50% Mann - 50% Frau. Frauenanteil im neuen Bundestag - 32,4%. Also unterrepräsentiert.

Das ist der Wählerwille. In einer Demokratie entscheidet der Wähler, wen er für fähig hält ihn zu repräsentieren. Jeder Eingriff ist antidemokratisch. Auch das Setzen von Kandidaten auf Listen nach Geschlecht, wie das die Grünen machen.

Und wenn überhaupt: Wieso nur Repäsentanz beim Geschlecht?

SchakKlusoh  09.03.2025, 00:58
@Matze19850706
Es ist kein Vorteil, wenn man eine Benachteiligung/ein Ungewicht versucht zu beseitigen.

Welche Benachteiligung, welches Ungewicht? Bitte belegen.

Gleichstellung erreicht hätten.

Gleichstellung ist unfair. Gleichstellung ist unfair, weil Frauen ein Vorteil gegeben wird, ohne daß sie etwas dafür tun müssen.

SchakKlusoh  09.03.2025, 01:03
@Matze19850706
Genau, Genau...Frauen sind "Schuld" an ihren Schwangerschaften.

Euh, ja. Es gibt Verhütungsmittel ...

Entscheidungen haben Konsequenzen.

Konfuse Logik.

Nein, du verstehst nur nicht, was Frau Rost sagt. Frauen warten zu lange mit der Partnersuche und bekommen ihre Kinder zu spät und zu einem ungünstigen Zeitpunkt.

Feministinnen geben Frauen einen schlechten Lebensplan vor.

SchakKlusoh  09.03.2025, 01:06
@Matze19850706
Bestimmt, da Kriege bisher größenteils von Männern angezettelt worden.

Ist das nicht selbstverständlich, wenn die Mehrheit der Herrscher männlich waren?

Matze19850706  10.03.2025, 10:34
@SchakKlusoh

Ich unterstelle Frau Baerbock gar nichts, sondern habe Beispiele für konkrete Studien gebracht, die beweisen sollen, dass es eben Strukturen gibt, die noch immer Frauen benachteiligen.

Das ist der Wählerwille.

Ist er nicht. Woher will man den denn kenn?

Die Besetzung der Positionen ist reiner Wille. Die Grünen gehen da als positives Beispiel voran, indem sie ihre Listen paritätisch aufstellen.

Du verknüpfst hier einfach nur Eigenschaft (nämlich die Kompetenz) mit Geschlecht ("sind nicht kompetent, sonst während sie ja mehr vertreten).

Ist halt falsch. Aber eben auch ein guter Beweis, warum Feminismus immer noch wichtig ist.

Gleichstellung ist unfair. Gleichstellung ist unfair, weil Frauen ein Vorteil gegeben wird, ohne daß sie etwas dafür tun müssen.

Du unterstellst schon wieder. Es gelten dieselben Maßstäbe - egal ob Mann oder Frau. Du wirst keine Putzkraft auf die Stelle eines CEOs setzen - WENN diese Person nicht die erforderlichen Qualifikation mitbringt, in dieser Stellung auch arbeiten zu können.

Euh, ja. Es gibt Verhütungsmittel ...
Entscheidungen haben Konsequenzen.

Der Mann hat an einer Schwangerschaft ja so mal gar keinen Anteil und somit auch null Verantwortung. So in etwa die Denkweise?

Nö - einfach Nö.

Nein, du verstehst nur nicht, was Frau Rost sagt. Frauen warten zu lange mit der Partnersuche und bekommen ihre Kinder zu spät und zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Feministinnen geben Frauen einen schlechten Lebensplan vor.

Was ist denn der richtige Zeitpunkt für ein Kind?

SchakKlusoh  10.03.2025, 19:36
@Matze19850706
Ich unterstelle Frau Baerbock gar nichts

Das solltest du aber. Ihr Projekt mehr Frauen in Spitzenpositionen zuu bringen ist gescheitert, weil Frauen öfter als Männer ungeeignet für Menschenführung und ihre Leistungen schlechter waren.

sondern habe Beispiele für konkrete Studien gebracht, die beweisen sollen,

Das tun sie nicht.

dass es eben Strukturen gibt, die noch immer Frauen benachteiligen.

Repräsentation ist kein Kriterium, sondern Qualifikation. Aber selbst bei entsprechender Qualifikation sind Frauen oft nicht gewillt Dinge zu tun, die notwendig für eine Karriere sind. Frauen vermeiden zum Beispiel eher eine schlechte Work/Life-Balance.

Ja, da werden sie "benachteiligt".

Ist er nicht. Woher will man den denn kenn?

Dazu sind Wahlen gut.

Die Grünen gehen da als positives Beispiel voran, indem sie ihre Listen paritätisch aufstellen.

Das ist ein negatives Beispiel. Damit wird der innerparteiische Demokratieprozeß ausser Kraft gesetzt. Parität ist nicht demokratisch, sondern ideologsich. Man kann Parteimitgliedern nicht vorschreiben, von wem sie sich vertreten lassen sollen.

Du verknüpfst hier einfach nur Eigenschaft (nämlich die Kompetenz) mit Geschlecht ("sind nicht kompetent, sonst während sie ja mehr vertreten).

Das tue ich nicht. Ich sage: Es muß dem Wähler frei stehen, von wem er sich vertreten lassen will. Wenn er sich mehr von Männern vertreten fühlt, dann ist das eben so.

SchakKlusoh  10.03.2025, 19:49
@Matze19850706
Der Mann hat an einer Schwangerschaft ja so mal gar keinen Anteil und somit auch null Verantwortung. So in etwa die Denkweise?

Nein. Nettes Strohmann-Argument.

Frauen entscheiden, mit wem sie wann und unter welchen Umständen Sex haben. Entscheidungen haben Konsequenzen. Wenn Frauen ihre Schwangerschaften in den wichtigen Dreissigern haben, dann hat es negativen Einfluß auf ihren beruflichen Werdegang

Was ist denn der richtige Zeitpunkt für ein Kind?

Von "richtig" hat niemand gesprochen. Netter Versuch.

Lies einfach einmal das Interview.

Geburtenraten in Industrieländern sinken, trotz aller Maßnahmen der Familienpolitik. Die Wissenschaftlerin Katja Rost sagt, woran das liegt – und warum junge Menschen den besten Zeitpunkt zum Elternwerden oft verpassen.

https://www.spiegel.de/panorama/sinkende-geburtenraten-fangt-frueher-an-mit-dem-kinderkriegen-a-701fe405-1e34-4f37-a481-2249637ca977

Matze19850706  11.03.2025, 10:27
@SchakKlusoh
Wenn Frauen ihre Schwangerschaften in den wichtigen Dreissigern haben, dann hat es negativen Einfluß auf ihren beruflichen Werdegang

Und die Zwanziger sind unwichtig oder was?

Deine ganzen Kommentare sind doch ein Sinnbild für eine männliche Denkweise, die keinerlei Empathie oder Einsicht für die Frau zeigt. Allein deine ganzen Abwertungen.

Auch die beim Thema Schwangerschaft und Kindererziehung blendest du einen Anteil des Mannes (Aufgabenteilung) komplett aus. Das ist alles Frauenkram.

Kein Wort mehr über den GPG.
Interessant.

Was will ich darüber auch noch schreiben? Es gibt ihn nach wie vor. Keine Erfindung. Dann kannst du auch schauen, wer überdurchschnittlich von Altersarmut betroffen ist - Frauen mehr als Männer.

Warum? Bestimmt weil die mal #Ironie# eigenverantwortlich #Ironie# schwanger geworden sind.

Das tun sie nicht.

Natürlich tun sie das. Sie kommen zu diesem Ergebnis. Sonst könnte ich es nicht als Argument zitieren.

SchakKlusoh  11.03.2025, 15:54
@Matze19850706
Und die Zwanziger sind unwichtig oder was?

Für manche Sache ja, für manche Sachen nein.

Biologie: In den Zwanzigern sind Frauen schön, jung und fruchtbar. Also höchst attraktiv für Männer. Da ist ein Erstheiratsalter von 32,7 und ein Kinderkriegen Mitte 30 unklug .

Deine ganzen Kommentare sind doch ein Sinnbild für eine männliche Denkweise

Nein, das ist wissenschaftliche Denkweise. Von einer Frau!

Die Wissenschaftlerin Katja Rost sagt, woran das liegt – und warum junge Menschen den besten Zeitpunkt zum Elternwerden oft verpassen.

Allein deine ganzen Abwertungen.

Welche zum Beispiel?

blendest du einen Anteil des Mannes (Aufgabenteilung) komplett aus

Nein, das tue ich nicht. Du hast dazu keine Frage gestellt.

GPG - Was will ich darüber auch noch schreiben? Es gibt ihn nach wie vor. Keine Erfindung.

Ja, es gibt diese Statistik, aber sie sagt nicht das aus, was du offenbar denkst. Sie beweist keine Benachteiligung.

überdurchschnittlich von Altersarmut betroffen ist - Frauen mehr als Männer.

Auch das ist eine Folge von Entscheidungen von Frauen. Wer in schlecht bezahlten Berufen arbeitet, Teilzeit macht, nicht heiratet oder sich scheiden läßt usw. bezahlt wenig in die Rente ein und bekommt wenig heraus. Darüber sollte man früh nachdenken.

Natürlich tun sie das

Es sind amerikanische Studien und sie sagen nicht das aus, was du behauptest. Du darfst aber gerne die Stellen zitieren, von denen du das denkst.

Matze19850706  14.03.2025, 09:51
@SchakKlusoh
Biologie: In den Zwanzigern sind Frauen schön, jung und fruchtbar. Also höchst attraktiv für Männer. Da ist ein Erstheiratsalter von 32,7 und ein Kinderkriegen Mitte 30 unklug

Du lieber Himmel. Das ist also Wissenschaft? Liest sich eher, wie am Stammtisch.

Auch das ist eine Folge von Entscheidungen von Frauen. Wer in schlecht bezahlten Berufen arbeitet, Teilzeit macht, nicht heiratet oder sich scheiden läßt usw. bezahlt wenig in die Rente ein und bekommt wenig heraus. Darüber sollte man früh nachdenken.

Als ob Frauen das freiwillig machen. Das ist wieder besagte Struktur, die du vehement verneinst und zur Entscheidung der Frau deklarierst.

Frauen arbeiten meistens Teilzeit, weil sie die Care-Arbeit in der Familie übernehmen. Weil der Mann sich davor drückt. Weil er ja "das Geld verdient". Das ist ein festgefahrenes Rollenbild.

Warum sind Berufe von Frauen meist schlechter bezahlt? Weil es Care-Berufe sind (Pflege, Erziehung)die in einer patriarchalischen Welt keine Lobby haben. Wer schafft(e) denn die Rahmenbedingungen überwiegend? - es sind Männer.

Deswegen der Feminismus, der sich gegen diese einseitige Sichtweise wehrt.

Auch deine Überlegungen bezüglich "Heirat" und "Scheidung" sind doch etwas rückständig. Gibt die Verantwortung darauf auch wieder an die Frau ab. Haben wir Männer keine Verantwortung? Das ist alles so 1800 hier. Vollkommen aus der Zeit gefallen. "Frau - hat die Füße still zu halten und sich zu fügen".

Es sind amerikanische Studien und sie sagen nicht das aus, was du behauptest. Du darfst aber gerne die Stellen zitieren, von denen du das denkst.

Doch, die sagen das aus. Nur halt auf englisch.

Der Women in the Workplace Report 2024 sagt genau das aus:

  • unterrepräsentiert
  • Karriereleiter mit Barrieren versehen
  • Beförderung unwahrscheinlicher
  • Programme zur Frauenförderung werden zurückgefahren

Eine Studie ist keine Behauptung, sondern untersuchte Wissenschaft.

Nein, das ist wissenschaftliche Denkweise. Von einer Frau!

Ja, aber nur von einer. Hat keine Allgemeingültigkeit. Und ihre angemerkten Punkte (erst Karriere/Studium - dann Heirat und Kinder) beruht halt auch wieder auf dem System, das es Frauen erschwert, den "idealen" Zeitpunkt für das Alles selbst zu wählen.

SchakKlusoh  14.03.2025, 19:49
@Matze19850706
Das ist also Wissenschaft?

Ja, Fertilitätsforschung und Statistiken über Probleme bis hin zu Fehlgeburten sind Wissenschaft.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26185187/

»Zu den medizinischen Risiken einer späten Schwangerschaft gehören zum Beispiel eine höhere Rate an Fehlgeburten oder Komplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes und Bluthochdruck«, erklärt Wolfgang Henrich. Für das Baby wiederum steige das Risiko einer Chromosomenstörung wie etwa Trisomie 13 (Pätau-Syndrom), 18 (Edwards-Syndrom) oder 21 (Down-Syndrom). Ungefähr eins von 700 Babys wird mit Trisomie 21 geboren. Dabei geben Statistiken an, dass das Risiko, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, bei 1 zu 2000 liegt, wenn die Mutter 20 Jahre alt ist, bei 1 zu 365 im Alter von 35 Jahren und bei 1 zu 100 mit 40 Jahren. Da jedoch meist jüngere Frauen gebären, stammen nur etwa 20 Prozent der Kinder mit Trisomie 21 von Müttern, die älter als 35 Jahre sind.

https://www.spektrum.de/news/kinderwunsch-vor-und-nachteile-einer-spaeten-schwangerschaft/2099973

Als ob Frauen das freiwillig machen.

Erkläre einmal diesen "geisterhaften" Zwang, wo doch überall Frauen besonders gefördert werden.

Das ist wieder besagte Struktur, die du vehement verneinst

Hast du für diese "besagte Struktur" irgendeinen Beleg?

Frauen arbeiten meistens Teilzeit, weil sie die Care-Arbeit in der Familie übernehmen.

Das ist in der Biologie begründet. Menschen sind auch nur Säugetiere. Frauen sind durch die Evolution prädestiniert um für die Nachkommen zu sorgen. Feminismus kann das leugnen, aber das zeigt nur, daß Ideologien versuchen die Realität neu zu erfinden.

Das ist ebenfalls die Entscheidung der Frauen. Sie heiraten meistens Männer, die mehr verdienen als sie selbst, damit das Familieneinkommen nicht zu stark sinkt, falls sie Mutter werden. 

Insgesamt arbeiten Ehemänner ungefähr gleich viel wie Ehefrauen. Je nach Statistik haben beide eine Wochenarbeitszeit zwischen 52 und 55 Stunden.

Die Arbeit verteilt sich nur unterschiedlich. Zum Beispiel:

                         Väter              Mütter
Hausarbeit                 9,8                17,8
Kinder                     7,3                13,5
Erwerbstätigkeit          37,1                21,4
Total                     54,2                52,7

(BM FSFJ / andere Stellen haben andere, aber ähnliche Zahlen)

Solche Zahlen sind allerdings Durchschnittzahlen. Jedes Paar muß für sich entscheiden, wer was und wieviel macht.

Warum sind Berufe von Frauen meist schlechter bezahlt?

Das hat mehrere Gründe. Sie haben nichts mit dem Geschlecht zu tun. Männer in diesen Berufen werden genauso (schlecht) bezahlt.

  • Viele typische Frauenberufe sind nicht besonders wichtig. E.G. Elektriker sind wichtiger als Friseure.
  • Viele Frauenberufe benötigen nicht viel Wissen und Können und erfordern kein Verantwortungsbewußtsein. Elektriker können viel Schaden anrichten, Friseure nicht.
  • Frauen sind weniger gewerkschaftlich organisiert
  • Wenn Männer streiken, stehen schnell ganze Wirtschaftszweige still. Wenn Frauen streiken betrifft das nur wenige Menschen und es entsteht nur kleiner wirtschaftlicher Schaden.
  • Frauen arbeiten in Firmen ohne Tarifbindung
  • Frauen sind schlecht im Verhandeln.
die in einer patriarchalischen Welt keine Lobby haben.

Es gibt keine patriarchalischen Welt. Viele diese Berufe sind wirtschaftlich nicht besonders wichtig.

Wer schafft(e) denn die Rahmenbedingungen überwiegend? - es sind Männer.

Richtig! Männer sind fleissig, kreativ, vorausschauend, empathisch… deshalb! Etwas Dankbarkeit für die wunderbare Welt in der Frauen durch die Arbeit der Männer leben dürfen, wäre nett.

SchakKlusoh  14.03.2025, 19:49
@Matze19850706
Doch, die sagen das aus. Nur halt auf englisch.

....is the largest study of women in corporate America.

Nein, der Report ist über die USA

Der Women in the Workplace Report 2024 sagt genau das aus:
   unterrepräsentiert
   Karriereleiter mit Barrieren versehen
   Beförderung unwahrscheinlicher
   Programme zur Frauenförderung werden zurückgefahren

Aus welchem Grund sollte Repräsentanz ein Kriterium sein? Auf dem Arbeitsmarkt oder in der Politik usw. sollte idealerweise Menschen nach Qualifikation und Eigenschaften, aber nicht nach Geschlecht, Posten bekommen.

Der Report benennt keine spezifischen "Hindernisse". Er verwendet nur Schlagworte. Nichts davon ist auf den deutschen Arbeitsmarkt anwendbar.

Beförderung unwahrscheinlicher...

Das Gegenteil ist der Fall.

Unter den derzeit festangestellten Professoren haben Frauen eine um 32 % höhere Chance auf eine Festanstellung als Männer. Interaktionseffekte zeigen, dass die Publikations- oder Signalinvestitionen von Frauen nicht abgewertet werden, wenn sie versuchen, eine Festanstellung zu erhalten. Wir stellen insbesondere fest, dass Frauen mehr von ihren wissenschaftlichen Veröffentlichungen profitieren als Männer. Daher finden wir keine Unterstützung für geschlechtsspezifische Voreingenommenheit oder Abwertung der akademischen Leistungen von Frauen.

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048733322000348

Programme zur Frauenförderung werden zurückgefahren
  • Ist das schlecht? Sollten Frauen besonders gefördert werden? Warum?
  • Nicht in Deutschland, vielleicht in den USA.
Ja, aber nur von einer.

Das ist eine lächerliche Bemerkung. Ein Beispiel - nicht alle Frauen befassen sich mit Opferideologie.

beruht halt auch wieder auf dem System, das es Frauen erschwert, den "idealen" Zeitpunkt für das Alles selbst zu wählen.

Es gibt kein solches System, es sind Feministinnen, die Frauen diesen schlechten Lebensentwurf vermitteln. Mache Karriere, probiere dich aus, tobe dich (sexuell) aus, verdiene Geld, Boss Babe …

Matze19850706  17.03.2025, 09:29
@SchakKlusoh
Es gibt keine patriarchalischen Welt. Viele diese Berufe sind wirtschaftlich nicht besonders wichtig.

Genau Genau...Pflege, Erziehung, Betreuung sind "wirtschaftlich nicht wichtig". Typische Sichtweise von Männern. Dabei sind diese Berufe für eine Gesellschaft eben doch eminent wichtig, erfahren diesen Stellenwert aber selten bis gar nicht. (Warum nicht? Weil es mehrheitlich Berufe von Frauen sind!)

Hast du für diese "besagte Struktur" irgendeinen Beleg?

Allein dieser Satz von dir, ist doch der Beleg für die Struktur dahinter. Alles, was du anführst lässt sich ja runterbrechen auf "Die Frauen sind selbst schuld" und " die Frauen wollen das ja so". Genau das ist eine patriarchalische Sichtweise.

Wir drehen uns also weiter im Kreis. Ich merk das schon.

Viele Frauenberufe benötigen nicht viel Wissen und Können und erfordern kein Verantwortungsbewußtsein

Super Analyse. Bisschen frauenverachtend, aber läuft schon. Mir unverständlich, worüber Frauen sich aufregen.

SchakKlusoh  17.03.2025, 22:25
@Matze19850706
Dabei sind diese Berufe für eine Gesellschaft eben doch eminent wichtig,

Richtig. Sie sind für die Gesellschaft wichtig, aber nicht so sehr für die Wirtschaft.

Weil es mehrheitlich Berufe von Frauen sind!

Nein, das ist Quatsch. Die selben Berufe von Männern ausgeübt, wären genausowenig wirtschaftlich relevant.

Allein dieser Satz von dir, ist doch der Beleg für die Struktur dahinter.

Also hast du keinen Beleg.

Bisschen frauenverachtend, aber läuft schon.

Fakten sind nicht frauenverachtend. Das ist nur dein "Gefühl"!

Matze19850706  20.03.2025, 09:24
@SchakKlusoh

Wirtschaft ist leider nicht alles.

Die bringt dich nicht ins Bett und pflegt dich, wenn es dir schlecht geht, tröstet dich nicht, wenn du traurig bist und zieht dich auch nicht auf und bereitet dich auf die Welt vor.

Wir sind ja auch keine Maschinen.

Fakten sind nicht frauenverachtend. Das ist nur dein "Gefühl"!

Du präsentierst keine Fakten. "Frauenberufe benötigen wenig Wissen und wenig Können" ist kein Fakt, sondern deine Behauptung. Frauenverachtend eben, weil Frauen Eigenschaften abgesprochen werden - halt von einem Mann (da ist wieder das Patriarchat).

Das muss ich dir nicht erklären, das weißt du selbst.

DAS ist der Fakt ;)

SchakKlusoh  20.03.2025, 20:33
@Matze19850706
Du präsentierst keine Fakten. "Frauenberufe benötigen wenig Wissen und wenig Können" ist kein Fakt, sondern deine Behauptung.

Jeder der fünf Top-Männerberufe erfordert Kenntnisse in Physik, Mathematik und erfordert mehr Verantwortung als jeder der fünf Frauenberufe. Bei jedem der Berufe können Sach- und Personenschäden passieren. Bei den fünf Frauen-Berufen übernimmt jemand anderer die Verantwortung.

Dasselbe gilt auch für die Berufe mit dem höchsten und dem niedrigsten Frauenanteil.

https://www.iwd.de/artikel/berufswahl-typisch-mann-typisch-frau-380726/

SchakKlusoh  20.03.2025, 22:11
@Matze19850706
weil Frauen Eigenschaften abgesprochen werden -

Nein. Ich spreche den Berufen, die von vielen Frauen ausgeübt werden, ab daß sie große Kenntnisse, grosse Erfahrung und viel Verantwortungsgefühl benötigen.

Viele Frauen üben Anlernberufe aus.

halt von einem Mann (da ist wieder das Patriarchat).

Es gibt kein Patriarchat und persönlsiche Angriffe sind kein Argument.

SchakKlusoh  20.03.2025, 22:13
@SchakKlusoh

Würdest du bitte meine Fragen beantworten?

Aus welchem Grund sollte Repräsentanz ein Kriterium sein?

Der Report benennt keine spezifischen "Hindernisse". Er verwendet nur Schlagworte. Kannst du welche nennen?

Programme zur Frauenförderung werden zurückgefahren
  • Ist das schlecht? Sollten Frauen besonders gefördert werden? Warum?
  • Nicht in Deutschland, vielleicht in den USA.
  • Hast du irgendwelche Beispiele?
Matze19850706  21.03.2025, 09:45
@SchakKlusoh

Ich habe mich eigentlich genügend wiederholt. So lange es eine Benachteiligung gibt, ist eine Förderung zielführend hin zur Gleichstellung/-berechtigung.

Ich bin dann hier auch fertig.

SchakKlusoh  21.03.2025, 10:22
@Matze19850706
... so lange es eine Benachteiligung gibt,...

Du hast kein einziges stichhaltiges Beispiel für Benachteiligung erbracht.

Für mich ist es eindeutig: Wenn die Emanzen GLEICHberechtigung wollen, dann in ALLEN Punkten. Bei der Quote in angenehmen Jobs juckt die Emanzen nicht, ob die Qualifikation vorhanden ist oder körperliche Unterschiede gegeben sind. Da fordern sie ohne Ende. Also dann bitte auch ohne Rücksicht aufs Körperliche eine Frauenquote bei Müllabfuhr, Paketdiensten, Straßenreinigung und Sicherheitsgewerbe!

Und ja: Wenn männliche Privilegien, sofern vorhanden, abgeschafft werden sollen, dann auch die weiblichen. Denn ANGEBLICH geht es den Emanzen ja um GLEICHberechtigung. Dann auch in diesen Punkten!


SchakKlusoh  07.03.2025, 10:39

Gleichberechtigung hat mit Quote nichts zu tun. Bei der Quote geht es um GleichSTELLUNG.

Gleichstellung ist unfair, weil Frauen ein Vorteil gegeben wird, ohne daß sie etwas dafür tun müssen.

Quoten für schlechte Jobs sind genauso unfair wie Quoten für gute Jobs.

Sorry, aber das mußte ich downvoten.

verreisterNutzer  07.03.2025, 11:18
@SchakKlusoh

Du hast Recht- diese beiden Begriffe können verwechselt werden. Ein Fehler von mir. Gebe ich gern zu, im Gegensatz zu Emanzen weiß ich, dass ich nicht perfekt sein kann!

ErsterSchnee  07.03.2025, 10:01
Also dann bitte auch ohne Rücksicht aufs Körperliche eine Frauenquote bei Müllabfuhr, Paketdiensten, Straßenreinigung und Sicherheitsgewerbe!

Und wieviele qualifizierte Frauen gibt es, die in diesen Berufen arbeiten wollen und aufgrund ihres Geschlechts abgelehnt werden?

Oder soll ein bestimmter Frauenanteil Pflicht werden - unabhängig von den Bewerbern? Und wenn es nicht genügend gibt, bleiben die Stellen halt unbesetzt und die Arbeit liegen?

Oder bist du für Zwangsarbeit?

verreisterNutzer  07.03.2025, 10:11
@ErsterSchnee

Zu 1.): Das ist statistisch nicht zu beziffern.

Zu 2. und 3.): Das ist den Emanzen bei angenehmen Jobs wie in Vorständen, Aufsichtsräten, Geschäftsführungen ... auch herzlich egal. Die von dir vorgebrachten "Argumente" packen die Emanzen immer dann aus, wenn die Aussicht besteht, dass sie auch bei Unangenehmen anpacken müssten.

Zu 4.): Natürlich nicht.

ErsterSchnee  07.03.2025, 10:14
@verreisterNutzer

1. Also zieht das Argument nicht.

2./3. Es GIBT ja genügend qualifizierte Frauen, die sich bewerben.

4. Wie stellst du dir das dann mit dem Frauenanteil vor, wenn es nicht genügend Bewerberinnen gibt?

verreisterNutzer  07.03.2025, 11:17
@ErsterSchnee

Zu 1.: dann zieht das Argument bei den Emanzen, die andauernd weitere Rechte für Frauen fordern, auch nicht.

Zu 2. und 3.: Dann möchte ich dafür einen empirischen Nachweis sehen.

Zu 4.: Das ist den Emanzen bei angenehmen Jobs auch verblüffend egal.

ErsterSchnee  07.03.2025, 11:35
@verreisterNutzer

1. Weitere Rechte? Doch nur dieselben, die Männer auch haben.

2.+3. Empirische Untersuchungen gibt es jede Menge im Netz. Du bist bestimmt qualifiziert genug, die zu finden.

4. Sachlich falsch.

ErsterSchnee  07.03.2025, 14:30
@verreisterNutzer

Doch, die findest du. Gib dir ruhig etwas Mühe...

Auf irgendeine Datenlage musst du deine Aussagen ja stützen.

verreisterNutzer  07.03.2025, 15:13
@ErsterSchnee

Muss ich. Natürlich. Und du nicht. Denn Feminist*innen haben automatisch Recht. Und wenn Feministinnen mal behaupten, dass 1 plus 1 gleich 4 ist, dann ist das so. Weil es Feminist*innen sind. 🤣🤣🤣🤣🤣

verreisterNutzer  07.03.2025, 15:41
@ErsterSchnee

Du forderst von mir einen Nachweis für meine Ansichten und lieferst selber keinen für deine. So sind Emanzen und Profeministen eben.

ErsterSchnee  07.03.2025, 15:45
@verreisterNutzer

Du redest wirres Zeugs.

Du forderst von mir einen Nachweis für meine Ansichten

Wo genau? Bitte zitiere die Stelle.

und lieferst selber keinen für deine

Warum sollte ich?

Davon ab ist diese Frage noch offen:

Wie stellst du dir das dann mit dem Frauenanteil vor, wenn es nicht genügend Bewerberinnen gibt?