Findest du, dass Latein eine schwierige Sprache ist?
28 Stimmen
13 Antworten
Latein ist für mich die beste Sprache, weil sie sich oft logisch leicht erschließen lässt und auch ein grundlegendes Verständnis von Grammatik lehrt, das beim Lernen von anderen Sprachen eine gute Hilfe sein kann. Auch ist das Vokabular der klassischen Latinität nicht allzu umfangreich, und viele Worte kann man sich auch selbst mit ein bisschen Übung durch die Wortstämme erschließen. Natürlich sind die langen Satzperioden bei Cicero und auch die Verse von Ovid oder Vergil sehr anspruchsvoll, aber mit der Zeit bekommt man die Kniffe heraus, um sie korrekt zu übersetzen. Latein ist die Grundlage unserer Kultur, aus der wir auch heute noch schöpfen. Lingua Latina vivat! ;-)
Leicht ist es nicht, aber Französisch ist das auch nicht. Und es stimmt, Latein hat recht wenig Wörter - ich bin gerade etwas vom Umfang des Französischwortschatzes frustriert. Allerdings ist man im Schulunterricht Latein mit Inhalten konfrontiert, die nicht so banal bzw. alltäglich sind, wie die in den modernen Fremdsprachen. Dort kommen komplizierte Inhalte eigentlich erst in den Abikursen, in Latein aber schon in Jahrgangsstufe 9. Trotzdem: Latein lohnt sich absolut. Ich selbst möchte es nicht missen ....
Natürlich ist es schwer.
Ja, in manchen Hinsichten schwieriger, in anderen jedoch einfacher. Wenn du ein Typ für Sprachen bist, (könnte) dir Latein evtl. liegen. Andersherum ist es genauso möglich.
Ich denke nicht, dass es nur reine Lernsache ist. Auch Verständnis gehört dazu.
Es ist schwierig, aber man kann vieles herleiten und sich mit Eselsbrücken behelfen. Chinesische oder Russisch, mit eigenen Buchstaben finde ich da noch schwieriger.
Lernintensiv trifft es eher.
lg up