Droht uns ein Infrastruktur-Kollaps auf dem Weg zur Energiewende?
Unsere Nachkriegsinfrastruktur wird seit Jahrzehnten repariert: Kanalisationen, Brücken, Kabel, Strasse, Gleise usw.
Der Verfall geht schneller, als die Erneuerung. Die Bürokratie bremst zusätzlich alles. Es gibt warnende Anzeichen:
- Blackout in Spanien
- Baustellen-Flut auf Autobahnen u.a.
- Erster Konkurs eines Alpen-LKW-Bahnverladers (wegen Baustellendichte auf Gleise).
- Die Pkw werden immer schwerer: Strassenbelastung erhöht
Für unsere E-Zukunft wird aktuell zäh und teuer Infrastruktur geschaffen, aber - ist der Verfall schneller?
13 Stimmen
2 Antworten
Es ist schlicht so das Infrastruktur immer der permanenten Wartung bedarf. Daran ist nichts neu und nichts besonders. Ich weiß daher nicht worauf die "Frage" abzielt. Droht uns ein Kollaps wenn die Wartung von Infrastruktur vernachlässigt wird? Ja. War mangelhafte Wartung am Stromausfall in Spanien Schuld? Das wissen wir nicht
Sollen Baustellen auf Autobahnen lieber vermieden werden damit der Verkehr fließen kann? Siehe oben, Infrastruktur muß gewartet werden. Sollen schwere PKW (und auch LKW) stärker reguliert werden? Meiner Ansicht nach ja.
In deiner Frage stecken so viele weitere Fragen dass eine sinnvolle Antwort nicht möglich ist.
Nicht nur durch denn Wandel es gibt so viele Dinge die unsere Infrastruktur lahm legen könnten. Ganz ehrlich ist doch egal wenn es passiert kann man eh nicht viel machen.
Nein, mir ging es darum, dass das Soll dem Ist davonläuft. Der Abstand spreizt sich zunehmend. Ich beobachte das so seit 20 Jahren, weil ich jedes Jahr per Auto in verschiedenen Städten bin. Auch in der Schweiz, die noch gut unterwegs ist, sieht es zunehmend schlimm aus, aber noch mehr in D.