Dienstpflicht 12 Monate oder länger?

12 Monate ist ok 54%
Sollte definitiv länger sein 46%

24 Stimmen

8 Antworten

Sollte definitiv länger sein

Das müsste mindestens 18 Monate sein, allerdings bei normalem Gehalt und keine "Allmosen".12 Moate reichen nicht um den Kameraden das nötige " Know How " beizubringen.

Zuerst müssen Sie lernen Ihr Bett alleine und gemäss den Vorschriften zu machen. 😁

Sollte definitiv länger sein

Nun um zu lernen wie man ein Bett macht oder einen Spint einräumt,maschiert oder ein Gewehr blind auseinanderbaut und wieder zusammensetzt sind 12 Monate völlig ausreichend.Aber es gibt ja auch noch andere Betätigungsfelder und wenn man bedenkt das favon 3 Monate schon für die Grundausblidung darauf gehen sind dann 12 Monate schon zu wenig um auch noch das nötige Fachwissen und Erfahrung zu erlangen.

Sollte definitiv länger sein

Es gab ja früher die 18-Monate-Regelung. Irgendwann auch mal 15 bzw. 12 Monate.

15 Monate würde ich heutzutage empfehlen, 3 Monate Grundausbildung plus 1 Jahr Regeldienst.

Ich bin ehrlich, früher war ich gegen einen Wehrdienst! Doch im Nachhinein sehe ich die Aussetzung als einen Fehler an. Man hat damit auf ein durchaus schlüssiges Regularium für die Entwicklung eines Gemeinschaftssinn stiftendes staatsbürgerliches Zusammenheitsgefühl verzichtet. Man sieht ja heutzutage, wie die Identifikation mit unserem Land seitdem doch merklich zurückgegangen ist...

Man sollte aber einen wesentlich höheren Wehrpflicht-Sold generieren als damals!


ManuelPalmer 
Beitragsersteller
 12.03.2025, 09:28

So ist es. Jetzt kommt wieder Ordnung in den Saustall.

Deutschland braucht Fachkräfte. Daher sollte man den Pflichtwehrdienst auf 1 Semester (nach dem Abitur) beschränken. Wer länger machen will kann das tun. Das darf dann aber nicht als ausgeschlagene Arbeitsgelegenheit im Sinne der geplanten Neuregelungen von Frau Esken und Co. gelten.

Die Reaktivierung der Wehrpflicht ist in Deutschland so gut wie ausgeschlossen. Die Hürden sind so enorm hoch, dass Deutschland sie nicht überschreiten kann.

  1. Es müssten komplett neue Kasernen und Kreiswehrersatzämter aus dem Boden gestampft werden, was unglaublich teuer ist. (Vom Personal mal ganz abgesehen.)
  2. Um nicht gegen das Antidiskriminierungsgesetz zu verstoßen müssten auch Frauen gezogen werden. Dazu müsste man aber das Grundgesetz ändern und dazu bräuchte man eine Zweidrittelmehrheit. Diese wird es aber nicht geben.
  3. Selbst wenn man diese Hürden alle nehmen könnte, wäre die Armee dann plötzlich so groß, dass sie gegen den Zweiplussviervertrag verstoßen würde und das wird in Deutschland nicht passieren.