Braucht ein einzelner Mensch 200 bis 300qm Wohnfläche zum überleben?
Oder wieviel qm braucht ein einzelner Mensch ? Es gibt Rentner wo die Kinder schon alle ausgezogen sind und die jetzt in einem Haus alleine auf 300qm überleben. Zusätzlich grosser Garten etc.
33 Stimmen
23 Antworten
Nein braucht man sicher nicht.
Aber es ist ja auch vollkommen klar, dass beispielsweise ein mietender Rentner nicht aus 100 qm auszieht, wenn er dann das dreifache an Miete für die Hälfte zahlen muss. Ansonsten : MÜSSEN und WOLLEN sind wieder zwei Paar Schuhe. Wer sich Eigentümer in der Größe zugelegt hat, darf das auch genießen anstatt in einer Schuhschachtel zu überleben
Sehe ich genauso. Vor allem DANN, wenn man für sein Geld tatsächlich gearbeitet hat u. nicht schon reich geboren wurde oder sich alles durch Betrügereien o.Ä. angeeignet.
Man sollte ruhig auch noch andere Zeiten kennen, bzw. WISSEN wie es sich überhaupt anfühlt, mit sehr wenig Geld kalkulieren zu müssen...
Braucht ein einzelner Mensch 200 bis 300qm Wohnfläche zum überleben?
Zum "Überleben" genügen auch 10 m² oder weniger. Aber wer will schon nur "überleben"?
Alex
Rentner, die in einem Haus mit 200 m² leben, haben es sich durch ein arbeitsreiches Leben verdient, dort wohnen zu dürfen. Es ist ihr Eigentum, und sie sollten das Recht haben, bis an ihr Lebensende darin zu bleiben.
Naja... Aber nicht solche Rentner wie meine frühere Vermieterin, die Geld u. 2 grosse Mehrfamilienhäuser mit ca. 10 Wohnungen von ihren Eltern geerbt hat u. seit mehreren Jahren alleine im noblen Elternhaus lebt u. einfach so über die anderen Rentner lästert u. frech behauptet, sie müssten keine Flaschen sammeln !
Woher will SIE das überhaupt wissen, ohne mal mit einem geredet zu haben?
Sie geht auf die 80 zu u. kurvt immer noch im fetten Luxus BMW durch die Stadt u. jammert über ihre "Probleme".
Schlimm solche Leute.
Natürlich brauch er das nicht um zu überleben.
Aber wenn jemand so ein grosses Haus hat und alleine darin wohnt, willst du ihm das verbieten? Oder enteignen? Oder zwingen Leute bei sich aufzunehmen?
Es geht eher darum, dass niemand 10 solcher Häuser besitzen muss und die einfach leerstehen lässt, weil es ihm auch ohne die Mieteinnahmen ganz gut.
Das ist vermutlich eher ein Problem des Mietrechts als eines der Kapitalanlage.
Ach? Wohnraum ist knapp?
Menschen, die Du schilderst, würden mit Freuden vermieten, wenn sie Gewährleistung dafür hätten, dass die Miete pünktlich und vollständig kommt und die Wohnung nicht runtergerockt würde. Tun sie aber nicht, weil der Vermieter in aller Regel der Dumme ist, wenn es nicht so läuft.
Wieviele Leute in Deutschland haben den 10 leerstehende Mietshäuser?
Und wenn das in seltenen Fällen mal vorkommt, dann doch zur Kapitalanlage (Spekulation ob der Hauspreis steigt bis zum Verkauf)
Das ist dann ja eher ein Problem des strengen Mietrechts, wie superseegers geschrieben hat.
Also Mieterrechte einschränken? ;-)
Ja, die armen Vermieter.... Ich glaube die sollten alle ein Orden bekommen, dass 20% in Deutschland wegen Spekulation einfach leerstehen und junge Menschen nicht mal mehr studieren können, ohne dass Mama und Papa ordentlich was dazugeben.
20% stehen leer und Studenten finden keine Wohnung und dann heißt es die Faule Jugend. Also die Logik habe ich noch nicht ganz verstanden. Die ärmsten 20% in Deutschland haben kein Besitz sondern Schulden, aber statt darüber zu sprechen wird das Privileg, auf Spekulation mit einem Grundrechte glorifiziert. Schäm dich!
Wie ist den deine Lösung für mehr und billigeren Wohnrsum zu sorgen? Enteignungen?
Meiner wäre, weniger Auflagen und Bürokratie für Leute die Mietshäuser bauen wollen.
Und/oder der Staat baut mehr Wohnungen, auch gerne mehr Sozialwohnungen. Das hat er ja seit ewigkeiten vor, macht es aber nicht.
Beides würde zu einem größeren Angebot und dann auch wohl zu billigeren Mieten führen.
Manche würden auch sagen, weniger Mietrechte würden das Angebot nach Wohnungen vergrößern und eine restriktiven Einwanderungspolitik oder bessere Anschiebepolitik würde einer geringeren Nachfrage führen.
In der Folge billigere Mietpreise
Die haben es gerade nötig !
Sollten erstmal selbst bis zum gesetzl. Rentenalter einen Knochenjob wie Straßenbau oder Ähnliches machen u. dabei sehen, wie sie mit ihrem Nettolohn auskommen, OHNE sich jedes Jahr selbst eine Gehaltserhöhung zu schenken, obwohl sie 12 Monate miese bis gar keine Leistung gebracht haben !
SIE müssen ja nicht auf engstem Raum mit wildfremden u. völlig unterschiedlichen Kulturen/Weltanschauungen/Wertvorstellungen/Menschenrechten zusammenleben u. ständig Angst um ihre Kinder haben.
SIE werden ja schön vom Geschehen abgeschirmt, haben zu ihren "Diäten" jede Menge Zulagen UND Vergünstigungen u. kriegen DANN auch noch die volle Pension ???
Sind körperlich keine Wracks oder vorher an Krebs verreckt u. können ihren unverdienten Ruhestand so richtig auskosten u. sich weiterhin bedienen lassen !
Braucht er nicht, aber an sich sehe ich da auch kein großes Problem. Klar wäre das Haus bei einer jungen Familie besser aufgehoben, aber wenn er es behalten will, dann ist das so.
Die Diskussion gibt es in der Politik, Medien. Nichts neues.