Bevorzugt ihr mehrere Perspektiven oder nur eine einzige in Büchern?

Bevorzugt eine oder wenige Erzählperspektiven 48%
Das ist mir bei Büchern egal, es zählen andere Dinge.. 36%
Bevorzugt mehrere Perspektiven 16%

25 Stimmen

13 Antworten

Das hängt vom Buch ab. Es gibt für alles großartige Beispiele: Für die Ein-Personen-Perspektive zum Beispiel die "Tribute von Panem"-Bücher von Suzanne Collins; für die regelmäßigen Perspektiv-Wechsel die "Jack Ryan"-Thriller von Tom Clancy. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass sich der/die Autor(in) entscheiden muss, ob der Leser immer nur soviel wissen darf wie die Hauptperson - oder ob er mehr wissen darf als diese.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bibliothekar an einer Universitätsbibliothek seit 1989

Ich lese verhältnismäßig viel und schreibe auch. Aus der Erfahrung her würde ich sagen, dass es passieren kann, dass man schnell abschweift wenn man viele Perspektiven hat. Es kann wirklich unfassbar interessant und spannungsaufbauend sein wenn man zwei oder mehrere Perspektiven hat, allerdings muss man einen guten Grad zwischen was ist relevant für die storyline und was nicht finden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Bevorzugt mehrere Perspektiven

Ich finde das gibt noch andere blicke auf die Situation. Ich lese am liebsten welche, wo es nur 2 Sichten gibt. Ab 4 blicke ich nicht mehr durch, außer es handelt sich um Unbekannt POV.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Das ist mir bei Büchern egal, es zählen andere Dinge..

Störend finde ich mehrere Perspektiven nur, wenn die Wechsel nach sehr kurzer Zeit geschehen.

Bevorzugt mehrere Perspektiven

Also nicht immer, aber meistens, haben diese Bücher mehr Tiefgang, sind vielschichtiger.

Also für meinen Geschmack zumindest.


Morty712  09.01.2025, 19:03

Danke genau