An die Christen: Was haltet ihr von Trump?
Die Evangelikalen in den USA halten ihn ja für einen Kämpfer Jesu. Aber kann ein Trump, der Straftäter ist, Frauen sexuell belästigt hat und sämtliche Bevölkerungsgruppen beleidigt, wirklich ein Kämpfer Jesu sein?
Oder ist es christlich, Menschen mit Migrationshintergrund zu diskriminieren, Frauen sexuell zu belästigen und eine eigene Bibel völlig überteuert zu verkaufen, obwohl der sowieso in Geld schwimmt?
42 Stimmen
9 Antworten
Trump ist als erster jüdischer Präsident der Vereinigten Staaten nicht nur der größte Freund des jüdischen Volkes sowie des jüdischen Staates Israel, sondern zugleich auch ein vehementer Verfechter konservativer christlicher Werte wie der Ehe, der Familie, des Rechtes und der religiösen Tradition. Er schützt damit das US-amerikanische Volk vor den Gefahren von Genderismus und Transentum, ja ich möchte sagen, seine Wahl war ein deutliches Zeichen gegen Genderismus und Transentum.
Faschistoide Züge sind bei ihm zwar durchaus zu erkennen, doch diese haben wir in Europa von der "progressiven" Seite ja auch. Trumps rechter Faschismus ist somit eine Reaktion, eine Art Gegen-Faschismus gegen den linken Faschismus in den europäischen Linkstaaten wie beispielsweise unserer Bundesrepublik. Somit kann Trumps Regierung durchaus als antifaschistisch betrachtet und die USA nun endlich der lang ersehnte konservative Gegenpol zum linksgrünen Europa werden. Dadurch könnten sie auch zu einer Zuflucht werden für Menschen, die in Europa aufgrund ihrer konservativen Ansichten diskriminiert und verfolgt werden. Die Vereinigten Staaten können sich unter einer seriösen Diktatur Trumps zu einem Hort entwickeln, in dem jüdisches und christliches Leben, geschützt vor marxistischen, neomarxistischen oder islamistischen Hetzern, sich zu voller Blüte entfalten kann. Leider auf Kosten unseres bundesdeutschen Staates, der aber ohnehin wohl nicht mehr zu retten sein wird.
Das er in Geld schwimmt wage ich zu bezweifeln.
Ich bin eher der Überzeugung das er komplett pleite gewesen wäre wenn er nicht vor 8 Jahren in die Politik gegangen wäre.
Aber ich sehe auch nicht die mindesten Christlichen Werte bei Trump. Er scheint es eher zu einem Wettbewerb zu machen wer auf der Welt die 10 Gebote am häufigsten Brechen kann. Den das mit dem "Du sollst nicht falsch zeugnis ablegen" ist ja etwas wo er geradezo Negativ-Rekorde aufstellt.
Ebenso bei allem was richtung Respekt gegen "egalwem" angeht.
Hauptsache, er verbietet Abtreibung, und schon liegen ihm die Evangelikalen zu Füßen. Alles andere spielt dann keine Rolle mehr.
Trump als Kämpfer Jesu zu betrachten, ist hochgradig widersprüchlich.
Das Leben und Wirken Jesu ist geprägt von einer Botschaft der Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Demut, was in krassem Gegensatz zu Trumps Verhalten steht, das meistens spaltend und egoistisch ist. Jesus setzte sich für die Armen, Ausgegrenzten und Schwachen ein, während Trump für eine Politik steht, die marginalisierte Gruppen und Minderheiten benachteiligt. Seine diskriminierenden Aussagen über Migranten, sein Umgang mit Frauen und sein Fokus auf Macht und Status sind praktisch überhaupt nicht mit christlichen Werten zu vereinbaren.
Es ist problematisch, wenn evangelikale Gruppen oder andere Christen ihn als einen Kämpfer Jesu propagieren, da diese Sichtweise viele von Trumps Handlungen verharmlost und sogar rechtfertigt, die eindeutig gegen die Prinzipien des Evangeliums stehen. Klar, kein Mensch ist perfekt und das Christentum fordert uns zur Vergebung auf, aber bei Trump sieht man ein systematisches Muster, das auf Spaltung und Selbstbereicherung setzt. Gerade seine "christlichen" Aktionen, wie etwa die Bibel hochzuhalten oder überteuerte Bibelprodukte anzubieten, sind vermutlich reine PR-Maßnahmen ohne ehrliche Glaubensbasis.
Meiner Meinung nach ist es ganz klar nicht christlich, Menschen wegen ihrer Herkunft zu diskriminieren, Frauen respektlos zu behandeln oder die Botschaft der Bibel zu kommerzialisieren. Ein Kämpfer Jesu zu sein bedeutet, für Werte wie Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Frieden einzustehen, nicht für Spaltung und Selbstdarstellung.
Er ist wie eine Art Anti-Christ letztlich... In meinen Augen verhöhnt er das Christentum, bzw. die christlichen Werte, eigentlich, während er eine Bibel hochhält und sagt, dass es angeblich ein "ganz wichtiges" Buch für ihn sei. Auf die Frage z. B., ob er mal einen Lieblingsbibelvers nennen könne, sagt er >alles< ist wichtig" für ihn... Er kann natürlich grad nichts "Spezifisches" sagen, logisch... Und ob er lieber das alte oder neue Testament liest bzw. was ihm wichtiger ist? >Beides< ist ganz wichtig für ihn, alles gleich wichtig! Ja, ist klar! ;-)
Sein Bibelwissen ist ganz offensichtlich ungefähr auf dem Niveau von 5-Jährigen, aber was soll man auch erwarten von einem, der beruflich "Geschäftsmann" ist und bereits einmal US-Präsident war und trotzdem bis heute z. B. nicht einmal weiß wie Zölle auf die Wirtschaft wirken, dafür aber jede Menge Schulden angehäuft hat und ein verurteilter Krimineller ist...
Der ist eher ein Kämpfer Luzifers. LOL!
Ich bin allerdings kein praktizierender Christ, wurde aber christlich erzogen und teile die meisten humanistischen Normen der Christen (Nächstenliiebe, Abtreibungsverbot) aus tiefer Überzeugung.