Was würdet Ihr tun - Umziehen oder hierbleiben?

Hallo.

Ich lebe seit ungefähr fast 2 Jahren in der Stadt, wo ich studiere. Ich fühl mich hier nicht wohl und gehe wirklich nur raus fürs Studium und zum Einkaufen. Freunde habe ich nur in der Uni. Wir treffen uns aber nicht außerhalb der Uni, da ich auch kein Interesse dran habe. Ich lebe in einer schönen Wohnung mit 2 Zimmer und habe viel Platz hier. Die Miete ist auch sehr billig und ich kann es mir leisten nebenbei zu sparen etc ohne ein Minijob auszuüben.

Wie gesagt fühle ich mich in der Stadt nicht wohl (außer in meiner Wohnung). Die Stadt hat einen schlechten Ruf und hier wohnen kaum noch deutschsprachige Bürger (Ich bin nicht rassistisch und habe nichts gegen Menschen mit Migrationshintergrund oder Ausländer/Flüchtlinge. Ich habe selber ein Migrationshintergrund). Die Stadt hat auch kaum noch schöne Ecken und die Arbeitslosenquote ist hoch.

Ich möchte wieder in die Stadt ziehen wo ich aufgewachsen bin und meine Familie lebt. Aber die Miete ist da sehr hoch und ich könnte dort nicht leben ohne ein Minijob oder eine Arbeit nebenbei auszuüben. Ich weiss nicht ob ich dafür bereit wäre. Vorallem da ich auch noch ein Prakikum in meinem Studium absolvieren muss und wenn ich keinen bezahltes Praktikum finden würde müsste ich die Monate mit nur knapp 300€ leben (Lebensmittel, Klamotten, Busticket etc).

Was würdet ihr tun? Soll ich hier bleiben und warten bis das Studium fertig ist (Mitte nächstes Jahr) und dann umziehen, wenn ich eine Arbeitsstelle in der Stadt meiner Familie gefunden habe oder soll ich es wagen und jetzt umziehen und mir ein Minijob suchen ?

Zudem kommt noch dass ich alles finanzieren müsste d.h. Ich habe keine Helfer aus meiner Familie die mir helfen könnten und müsste ein Umzugsunternehmen beauftragen und die Kaution müsste ich auch wieder bezahlen. Ich müsste somit an mein Erspartes dran.

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Umzugsfirma hat ihren Auftrag nicht vollständig ausgeführt vertröstet mich jetzt schon zwei Wochen mit den Küchenaufbau, was kann ich tun?

Umzug wird bezahlt durch das Jobcenter, weil ich es körperlich nicht schaffe. Musste Kostenvoranschläge einreichen was ich auch tat. Diese besagte Firma war die günstigste, also bekam sie den Zuschlag. Im Angebot steht auch drin das die Küche ab und wieder aufgebaut werden muss mit allen Anschlüssen. Sie kamen aber nicht persönlich raus sondern nur schiftlich alles per Mail, wo ich aber alles festgehalten habe was zu machen ist. Bilder meiner Küche schickte ich auch. Ein Tag vor dem Umzug fragte man erst, wegen der Arbeitsplatte und ich sagte hab kein Geld für eine neue, also müsste man die alte nehmen. Anscheinend kein Problem. Doch am Umzugstag hieß es müssen noch mal weg, weil sie die Säge vergessen haben. Haben wenn es hoch kommt 4 Stunden gearbeitet und waren 3 Stunden unterwegs zwecks Säge holen Mittagszeit und so. Muss auch noch dazu sagen das ich wirklich nicht viel hatte. Wohnzimmerschrank war schon in der neuen Wohnung. Und auch sonst hatte ich wenig, da meine ganzen Sachen fast in einem etwas größeren Transit gepasst hat. Dann in der neuen Wohnung das würde nicht funktionieren machten den Vorschlag ich besorge eine Arbeitsplatte und würden sie auch im Bauhaus abholen und Termin dann nochmal zu kommen wäre kein Problem. Ich stimmte zu. Küchenmöbel sowie die alte Arbeitsplatte wurden wahllos in der Küche und Flur abgestellt und sie gingen. Nun seid zwei Wochen werden Termine gemacht und auch wieder abgesagt. Jetzt heißt es von der besagten Umzugsfirma sie werden doch nicht nochmal Leute rausschicken zumal das Geld noch nicht gutgeschrieben ist. Nun ich bin der Meinung das erst gezahlt wird, wenn auch ein Auftrag abgeschlossen ist. Was ich natürlich auch meiner Leistungssachbearbeiterin mitgeteilt habe und deswergen noch nichts gezahlt wurde. Denn ich weiß nicht wenn erst alles bezahlt ist kommen sie erst recht nicht mehr. Kann seid gut 2 Wochen nicht waschen und Kochen weil nichts angeschlossen wurde. Und jetzt bin ich ratlos.

Recht, Jobcenter, umzugsfirma

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