Tür in tragende Wand?

Guten Tag an alle =)
Ich hoffe, mir kann hier etwas weiter geholfen werden.
Wir sind dabei ein Haus zu kaufen und möchten aber eine "Kleinigkeit" an dem Grundriss verändern, da wir nicht möchten, dass man durch die Küche laufen muss im ins Wohn-/Esszimmer zu gelangen.
Meiner Meinung nach, handelt es sich dabei um eine tragende Wand, in der wir einen Durchgang reinmachen wollen, da die Wand dicker eingezeichnet ist als manch dünnere Wände. Liege ich in der Annahme richtig?
Ich hänge mal 2 Bilder an. Einmal den Original Grundriss.
Und einmal mit den Änderungen die wir machen wollen.
Ich würde gerne wissen, wie das möglich wäre (Eigenleistung) und mit welchen Kosten man rechnen müsste.
Einen Elektriker, der prüft ob dort Kabel in der Wand sind die umgeleitet werden müssen, haben wir zur Hand. Es geht lediglich um die Frage wie man den Durchbruch am besten macht und was das kosten wird.
(Die kleine dünne Linie in der Wand wo der Durchbruch kommen soll, ist aktuell eine dünne, lange Glasscheibe die Sicht vom Wohnzimmer zum Flur gewährt.

(Hier seht ihr den Original Grundriss)

(So würden wir es gerne abändern, um den Laufweg zu verändern)

(Und so wäre dann alles fertig, allerdings brauche ich für das 3. Bild keine Einschätzung. Das ist leicht umsetzbar, da dort nur eine kleine Leichtbauwand steht die auch nur halb hoch ist)
Ich hoffe, dass man mein Anliegen versteht und ich ein paar hilfreiche Tipps bekommen kann :) Einen schönes Wochenende euch allen

Bild zu Frage
Haus, Statik, tragende-wand, wanddurchbruch
Nicht Tragende Wand Entfernen, wenn direkt im Stockwerk Darüber die selbe Wand steht?

Hallo Liebe Community. Bevor ich mir einen Teuren Statiker od. Architekten ins Haus hole der mir dann vielleicht die selbe (Ab-)sage für mein Vorhaben geben wird wie ihr, da es vielleicht für den Kenner der Materie "Offensichtlich" ist, frage ich lieber euch zuerst. Hoffe ihr habt dafür Verständnis.

Zum Gebäude: Es Handelt sich um ein "Altbau" Haus aus 1962 mit typischem Spitzdach. Das Haus ist fast Vollständig Viereckig und ca. 10M lang an allen Seiten, es hat 3 Etagen: Keller, Erdgeschoss, 1OG + Dachschrägen Dachboden. Es ist alles Gemauert. Mittig ist ein Kamin integriert. Die Betondecken zw. Erdgeschoss und 1. Stock und zw. Keller und Erdgeschoss sind verschalt worden und noch richtig Beton gegossen worden. Stahlgeflechtmatten sowie Stahlverbindungen zu den Tragwänden inklusive. Das Haus ist schon recht "massiv", selbst die Fundamente wurden damals noch aus Beton gegossen Die Tragenden 24er Wände sind einmal die Aussenwände Ringsum, sowie eine Wand Mittig die einmal Quer durchs Haus geht.

Das Haus ist in allen Stockwerken bis auf den Dachboden 100% Symmetrisch gebaut. Das heisst wo im Keller eine Mauer ist, ist sie auch im Erdgeschoss und im 1.Stock, nur das sie im Keller alle "dick" sind, also wohl Tragend. Alle sonstigen Wände sind gemauerte 11.5er Wände.

Das Vorhaben: Es soll eine 4.5m lange 11.5er Wand im Erdgeschoss komplett entfernt werden, um aus zwei 5m x 4.5m Räumen, einen großen ca. 10m x 4,5m Raum zu machen. Eigentlich ist die Sache ja klar das zumindest die Wand wohl nicht tragend ist per Definition und Dicke, allerdings ist im 1. OG an der selben Stelle die selbe 4.5m lange 11.5cm dicke Wand, ebenfalls gemauert. Auf eben dieser Wand im 1.OG, die schon Schräg ist, da dort die Dachschräge beginnt, liegen auch die Dachbalken mit auf.

Die Frage ist nun, was meint ihr, ist diese ca. 4.5m lange 11.5cm dicke Wand im Erdgeschoss Problemlos ohne einen festen Stahlbeton Pfosten einzubauen, zu entfernen? Hält der Stahlbetonboden darüber die Last von Dachkonstruktion und Dachboden aus oder Kracht uns das ganze Haus zusammen?

Vielen Lieben dank euch allen, für Meinungen und Hinweise.

Wand, Architektur, Einreise, Statik, tragende-wand

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