Ist ein Schaltnetzteil (12V) für die Stromversorgung in einem Wohnwagen wegen der schlechten EMV unzulässig?

Ich bin nun fast fertig mit dem Umbau des Wohnwagen meiner Eltern. Mit einem Mover kam auch ein 12V 80Ah AGM-Akku dazu. Außerdem die alte Halogenbeleuchtung durch schmucke LED-Leuchten ersetzt. Dadurch ist es notwendig geworden, dass 12VDC zur Verfügung stehen (max. 8A), denn die 12V AC aus dem alten Trafo können ja schlecht selbst nach Gleichrichtung und Glättung den Lampen zugemutet werden. Dazu kommt, dass zwecks Autonomiegewinn, auch der Betrieb aus dem Akku möglich sein soll (u.a. für die Wasserpumpe).

Meine Frage ist nun, ob ein (hochwertiges) Schaltnetzteil dafür geeignet wäre, obwohl ja wegen der hohen Schaltfrequenzen im kHz Bereich die EMV-Problematik eine wichtige Rolle spielt (als Faustregel kenne ich, dass 2m Zuleitung nicht überschritten werden sollten [Gilt das eigentlich auch für diese China LED-Stripes? 🤔]). Und alles mit Entstördrosseln zu versehen ist natürlich auch keine Lösung.

Erstmal drauf los gebastelt kam ein klassisches Trafonetzteil mit Linearregler (LM396K) heraus (s. Bild, die Relais schalten zweipolig zwischen dem Strom aus dem Trafo und der Batterie um). In der Praxis hat sich diese Anordnung gut bewährt (geringe Wärmeverluste). Trotzdem im Nachhinein meine Frage, ob ein Schaltnetzteil auch möglich gewesen wäre (das Leitungsnetz durchzieht den gesamten Wohnwagen). Dieser ist zwar durch das Alu abgeschirmt, aber im Inneren könnte das ja trotzdem schöne Störungen hervorrufen.

Wohlwissend, dass es dafür fachspezifische Foren gibt, interessiert mich trotzdem die Meinung von Experten hier aus der Community.

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