Kann ein Vertrag abgeschlossen werden, wenn keine Altersüberprüfung gemacht wurde?

Hallo,

ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet und meine Frage ernst nehmen würdet.

Kommen wir zur Sache, ich wollte mir vor ca. 3 Jahren auf Fundorado (Bin mir nicht sicher, ob das genau so hieß) ein Konto erstellen, weil früher so etwas rumgegangen ist, dass man so ein besonderes Video von Katja Krasavice sehen kann. Natürlich wollten es viele sehen und so wie ich, eine Person die nicht Volljährig ist. Man kannte halt solche Seiten wie Fake.it, wo man falsche Daten von Kreditkarten oder sowas bekommen kann. Dann habe ich mir mal gedacht, dass ich mir so einen Account mit den Daten mache, da ich halt nicht volljährig war und man davon so quasi manipuliert war und es sehen wollte. Am Ende von den ganzen Eingaben musste man eine Altersüberprüfung machen, die ich natürlich nicht machen konnte, daher bin ich einfach von den Seiten rausgegangen und habe mir dabei nichts gedacht und habe es seien gelassen. Paar Tage später bin ich mal auf die Email, mit der ich mich da anmelden wollte raufgegangen und entdeckte sehr viele Emails, etwas von Mahnungen, dann noch etwas von einer Staatsanwaltskanzlei und, dass ich irgendwie 200-300€ bezahlen muss. Natürlich hatte ich Angst und habe alle Mails gesperrt und den Mail Account gelöscht. Sonst kam halt nichts mehr.

Natürlich denken sich jetzt paar bestimmt, warum mich das denn so interessiert, wenn das so lange her ist.

Also es ist vielleicht mal so vor 1-2 Jahren ein Brief gekommen, mit einem Namen, der halt nicht in meinem Haushalt wohnt, aber da stand halt trotzdem meine Adresse drauf. Irgendwie kam mir der Name schon bekannt vor, hatte bisschen Angst, aber mehr auch nicht, habe es dann auch irgendwann wieder vergessen, als der Brief zurückgegeben wurde. (Ich weiß nicht mehr, von wo der Brief kam oder was da drauf stand)

Und warum ich wieder auf diese Frage zurückgreife, ist weil wieder ein Brief kam, mit den selben Namen. (Ich weiß nur, dass 2 Briefe kamen. Kann sein, dass vielleicht noch etwas kam, nur vielleicht war ich in dem Zeitpunkt nicht zuhause und jemand hat ihr wieder zurück gegeben. Auf dem Brief steht nur die Adresse und sonst nicht viel, da war halt noch eine Nummer, die ich gegoogelt habe, es ist irgendein Forderungsmanagement, bin mir nicht sicher.

Ich weiß, dass es meine Schuld ist und ich darüber nicht nachgedacht habe!

Kann das vielleicht wirklich davon kommen, weil das ja schon 3 Jahre her ist.

Und konnte überhaupt das Abo ohne die Altersüberprüfung abgeschlossen werden?

Ich würde mich überhilfreiche Antworten freuen und keine Sorge, ich habe daraus gelernt und würde nie wieder so ein Unsinn machen. Habe mir in diesem Zeitpunkt nie wirklich den Kopf über solche Sachen gemacht.

Betrug, Vertrag, Forderungsmanagement, Mahnung, Vertragsrecht, Altersüberprüfung, Mahnungsbrief, Fundorado, Mahnung per Mail
Mahnung trotz Widerruf nach über 6 Monaten. Falscher Zahlbetrag in Mahnung. Muss ich widersprechen?

Hallo,
wir haben am 25.08.2919 einen Aktionsgutschein online (https://www.irisshot.de/) bestellt - Vorkasse 274,- €. Keine Rechnung bekommen, sondern nur eine Zahlungsaufforderung per Mail mit einer Frist von 24h.
3 Tage später haben wir uns umentschieden und haben die Bestellung widerrufen. Widerruf haben wir per Mail und schriftlich per Einschreiben am 28.08.2019 gesendet.

Der Verkäufer hatte mich kontaktiert und folgendes geschrieben:

"wir nehmen Bezug auf Ihr Schreiben vom 28.08.2019.

Sie haben die Bestellung widerrufen. 

Gerne stornieren wir das Shooting. Bitte überweisen Sie 50 % der Stornokosten in Höhe von EUR 137,23 auf das Ihnen bekannte Konto bis zum 04.09.2019. "

Wir haben die Stornokosten nicht bezahlt, da wir ordnungsgemäß von unserem Widerrufsrecht gebrauch gemacht haben. Wir haben weder eine Rechnung noch eine Widerrufsbelehrung bekommen. Die AGB enthielten viele Rechtschreibfehler und vielleicht auch Unzulässigkeiten. Am Telefon wurde mit Inkasso und Anwalt gedroht.

Am 07.04.2020 kam nun eine Mahnung, leider per Mail und deshalb im Spam spät entdeckt:

"bis zum heutigen Tage wurde die Rechnung Nr. xxxx vom 25.08.2019 und einem Zahlbetrag i. H. v. 326,60 € nicht beglichen. Die Zahlung war bereits am 25.08.2019 fällig!"

Zum einen haben wir gar keine Rechnung erhalten und zum Anderen hat der Gutschein nur 274,- € gekostet.

Was sind die nächsten Schritte die ich machen muss?
Muss ich der Mahnung widersprechen?
Ist die Mahnung überhaupt rechtens?
Soll ich zum Verbraucherschutz?
Soll ich gar nix machen?

Hier mein alter Beitrag zum Nachlesen:

https://www.gutefrage.net/frage/sind-bei-widerruf-stornokosten-erlaubt

Vielen Dank im Voraus

Recht, Widerruf, Mahnung, Mahnung per Mail, Wirtschaft und Finanzen
PayPal hat ein Anwalt eingeschaltet- was jetzt ?

Ich hatte im Dezember ein Paypal Konto eröffnet und anfangs lief das auch gut also für die ersten 3 Zahlungen. Habe dann vor 3 Wochen gemerkt das eine Rechnung von ca. 60 Euro als minus auf dem Konto habe aber um das einzuzahlen brauch ich online Banking oder diesen Code um mein Konto zu bestätigen. Warum ich nach mehrfachen Transaktionen auf einmal da Konto bestätigen soll weiß ich auch nicht. (Online Banking habe ich noch nicht weil meine Bank es seit Oktober es nicht schafft mir diesen Pin trotz mehrfacher Nachfrage zu senden). Ich kann mich auch noch wage daran erinnern ein Brief erhalten zu haben - zahlungserinnerung, könnte ich ja wieder nicht machen und habe nochmal den Code angefordert. Jetzt hat mich der Anwalt angerufen da am 12.12.2017 meine Bank die Lastschrift verweigert hat und jetzt muss ich bis zum 2.02.18 133€ direkt an den Anwalt überweisen. Habe auch Paypal angerufen und die meinten das stimme wohl so. Jetzt ist endlich mein Konto bestätigt und ich könnte auch die 60€ direkt begleichen weiß jetzt nicht ob ich das jetzt machen soll oder direkt dem Anwalt mehr als das doppelte zahlen soll. Vorallem habe ich meine Bank angerufen um mich zu beschweren das diese Transaktion am 12.12. verweigert wurde, dann sagen die mir am Telefon das das nie versucht wurde abzugehen. Also hat Paypal es nicht mal versucht. Die erste E-Mail über das ganze have ich nach dem Anruf vom Anwalt rausgesucht und das war am 22.01. also vor 4 Tagen.

ich komm mir schon bisschen verarscht vor.

Hat jemand ein guten Rat?

Recht, Anwalt, ksp, PayPal, Mahnung per Mail

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