Finanzielle Aufteilung nach der Hochzeit - Meinung?

Ich (26) und mein Verlobter (25) wollen im Frühling heiraten und überlegen gerade, wie wir unsere Finanzen regeln wollen. Er verdient aktuell um die 2500€ Netto, könnten aber bald 3000€ werden und ich verdiene 1700€ Netto.

Aktuell haben wir die Idee, ein Familienkonto zu eröffnen und darauf monatlich unserem Einkommen entsprechend den gleichen Prozentsatz einzahlen. Somit zahlen wir Essen, Strom ecc. prozentual zu unserem Einkommen. Da wir nach der Hochzeit auch Kinder planen, werden wir in eine Wohnung ziehen, die seiner Mutter gehört und die er für 200k abkaufen will. Ich würde auch da gerne meinen Anteil mitbezahlen, er hatte die Idee, dass ich ihm Miete zahle. Hierbei sind wir uns uneinig, da ich finde, das ich am Ende mit einer Miete nichts davon habe, während er eine Wohnung hat. Hier bräuchte ich andere Meinungen.

Außerdem haben wir besprochen, dass ich im ersten Jahr von jemdem Kind nicht arbeite und auch nur noch halbzeit arbeite, bis sie 9 oder 10 sind. Ebenso werde ich das kochen und wahrscheinlich viel mehr vom Haushalt übernehmen. Hierbei würde ich weniger und er mehr ins Familienkonto einzahlen (immer prozentual). Ich hätte jedoch auch gerne, dass er mir zusätzlich eine gewissen Summe an Geld zur Verfügung stellt, da ich in der Zeit ja die Erziehung und Hausarbeit übernehme und deswegen so wenig verdiene. So als Ausgleich. Er tut das nicht so gerne, da er der Meinung ist, dass es ausreicht, wenn wir Prozentual Geld einzahlen (was ja bei ihm viel viel mehr ist, als bei mir). Ich hingegen finde es unfair, da ich ja weniger Arbeite, um unsere Kinder zu erziehen und er das nicht machen muss. Würde ich Vollzeit arbeiten, müssten wir ein Kindermädchen anstellen, was uns deutlich mehr kosten würde. Auch hier fände ich andere Meinungen gut.

Wie seht ihr das ganze? Wie habt ihr es gemacht?

Liebe, Finanzen, Hochzeit, Beziehung, Ehe, Ehevertrag, Gütertrennung
Wie schützen wir unsere Mutter vor einem Heiratsschwindler?

Guten Abend

Bitte nur hilsbereite Antworten und keine eigenen Meinungen auch nichts von Gütertrennung u.s.w.

So weit ist es noch nicht.

Meine Mutter hat vor fast einem Jahr über Facebook (er hat sie kontaktiert obwohl sie keine gemeinsame Freunde haben) einen Albaner, der 10 Jahre jünger ist 'kennen gelernt' und sich verliebt.

Nun ist er nach etlichen Ausreden, weshalb er noch nicht hier war gekommen. Musste fast, mein Bruder hat das Flugticket gebucht und bezahlt bzw. meine Mam.

Letzten Sonntag habe auch ich ihn kennengelernt, mein Bruder kam auch dazu. Müsste nun zu viel ins Detaille gehen um das Ganze in meinem und dessen meines Bruders Blickwinkel und unserer Wahrnehmung und Gefühlen zu beschreiben.

Nun stehen wir nach 5 Tagen, in denen wir uns auf diversen Seiten Tag ein, Tag aus über 'Romance - Scamming' informierten, uns über mögliche rechtliche Schritte erkundigten und uns auch mit der Familie ausstauschten immer noch bei Punkt 0.

Sie sagte letzten Sonntag, er würde mit ihrem Auto nächsten Sonntag nach Albanien fahren, sich noch das letzte Visum für die Eheschliessung holen (Hat am Montag den Termin), das Auto neu lackieren lassen und mit seinen Habseligkeiten wieder zurück kommen um für immer zu bleiben.

Meine Mutter ist blind und taub. Sie hat mich blockiert und sie lässt sich nichts sagen. Sie ist felsenfest von seiner Liebe zu ihr überzeugt.

Meine Mutter ist eine schöne Frau. Sie hat es nicht nötig einen Mann aus Albanien zu finden. Leider geht sie nie aus und womöglich ist sie mit 66 Jahren in die Torschlusspanik geraten.

Hat jemand Erfahrung damit? Kann mir jemand sagen was ich noch für Möglichkeiten habe? Das Auto geht mir am Ar.... vorbei, auch sonst was mit Finaziellem zusammen hängt. Meine grösste Befürchtung ist dass ihr eine solche Enttäuschung das letzte Stück Selbstwertgefühl rauben wird, schon nur die Scham ihres Bewusstseins dieser Illusion geglaubt zu haben.

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Ehevertrag bei sehr ungleichem Vermögen und Einkommen?

Unsere Beziehung (wir wohnen in Wien, keine Kinder, ich 42, sie 37) ist super und wir werden in 3 Monaten heiraten. Meine Verlobte ist derzeit eher gegen einen Ehevertrag. Ich bin unsicher. Fakt ist, die Vermögensverhältnisse und Einkommen sind extrem asymmetrisch wie folgt: Ich bringe in die Ehe ein Eigentumshaus (ich im Grundbuch, Benkkredit lauf voll auf mich) im Wert von 400 Tsd Euro netto und eine neue Eigentumsanlegerwohnung (ich im Grundbuch, Wert rund 220 Tsd EURO netto, finanziert durch Vermietung, Bankkredit voll auf mich) in die Ehe ein. Meine Verlobe quasi NICHTS, ausser eine geförderte Mietwohnung. Wir werden während der Ehe getrennte Hauptwohnsitze am Papier haben (ich: mein Haus, sie: ihre Mietwohnung) Ein Anwalt sagte mir in Form einer kurzen Beratung, dass Ehevertrag gar nicht unbedingt notwendig ist für mich, weil - durch Gütertrennungsregelung Haus und Wohnung sowiso mir gehören und nur das während der Ehe neu hinzukommende Vermögen 50/50 geteilt wird. => mit dem könnt ich leben - Unterhaltszahlungen(bei Scheidung durch mein Verschulden) an die Frau sowieso nicht ausgeschlossen werden können durch Ehevertrag. Ich habe derzeit ca EUR 4500 netto pm (davon 1000 variabel als Tantieme). Davon zahle ich EUR 1.500 pm Kredit für Haus zurück plus EUR 800 Kredit für Eigentumswohnung. Der Anwalt sagte mir die genaue Berechnung würde ein Richter entscheiden. Das Risiko würd ich eingehen. Wenn das Monatsfixum minus Kredit herangezogen wird (3500-2300) bleiben 1200 euro über, da würde dann die Frau 1/3 (falls sie arbeitslös wäre) als eur 400 pm bekommen, was ich verkraften könnte falls dies befristet wäre?

Wie seht ihr meinen Fall. Ehevertrag ja oder nein?

Unterhalt, Scheidung, Ehevertrag, Gütertrennung
Mein Verlobter möchte einen Ehevertrag?

Hallo,

mein Verlobter und ich wollen dieses Jahr noch Heiraten. Ich bin momentan Schwanger im 5ten Monat mit meinem ersten Kind von ihm und wir sind vor 3 Monaten in unser eigenes Haus gezogen. Er zahlt den Kredit und ich Zahl die Nebenkosten.

Nun hat er sich vor langer Zeit mal informiert was so ein Ehevertrag auf sich hat und was für Vorteile und Nachteile man dadurch hätte.

Er findet einen normalen Gütervertrag wie das sonst auch die meisten haben viel zu Riskant für ihn selber und möchte das so nicht.
Er hat Angst dass wenn es zur Scheidung kommen würde er so viel Geld abgeben muss (zumal ihm ja auch das Haus gehört und ich sozusagen die "Hälfte" davon bekommen würde). Er möchte später nicht pleite gehen dadurch...

Ich hingegen finde es im Moment sehr verletzend und hätte gerne einen normalen Gütervertrag. Immerhin erziehe ich die Kinder, kümmert mich um den Haushalt und arbeite auch noch hart... ich bin selbstständig mit einem online Shop der sehr gut läuft und in ferner Zukunft auch immer besser laufen könnte sodass ich auch mal mehr verdienen könnte wenn ich mich reinhänge, sozusagen könnte es genau so kommen dass auch ich ihm dann die Hälfte meines Unternehmen Wertes abgeben müsste.

Er ist Ingenieur und auch nebenher selbstständig, baut gerade langsam eine Firma auf..
Es erscheint mir natürlich sehr logisch dass gerade wenn wir zB in 10 Jahren beide eigene Firmen hätten mit hohem Wert dass bei einer Scheidung das komplette Unternehmen davon abhängt. Aber trotzdem kränkt mich das total da wenn man mal so rumfragt jeder einen normalen Gütervertrag hat und mein zukünftiger Mann sozusagen so 'geizig' ist und seiner Frau nichts abgeben will, zumal die Kinder ja sowieso bei mir bleiben würden und nicht bei ihm.
Ich bin total verwirrt und möchte die Meinung eines Außenstehenden haben der sich besser damit auskennt.

Jeder von uns besitzt ein Auto und ich zahle auch an seinem neuen Auto paar Tausend dazu (soll dann das größere Familienauto werden). Ach und noch kommt dazu dass ich 2 Eigentumswohnung Erben werde.

Ich hoffe ihr versteht mein Problem und könnt uns weiter helfen

selbstständig, Ehevertrag, Gütertrennung
Gütertrennung - nicht verheiratet

Hallo Zusammen,

wir benötigen dringend hilfe.

Folgender Sachverhalt: Ein Paar trennt sich nach 16 jähriger Beziehung, beide nicht verheiratet und keine Kinder. Lebten bis zur Trennung zur Miete. Besitz 2 Autos, 1 gemeinsamer Kredit und 1 Kredit der über den Ex Partner läuft. Alle 2 Autos wurden bar bezahlt, er steht im Kaufvertrag, in den Fahrzeugbrief, im Schein, in der Versicherungspolice und auch Steuern hat er immer gezahlt. Nach der Trennung hat er allerdings nur noch die Schriftstücke, da Ex die Autos nicht heraus gibt. Sie behauptet dass Sie die Autos anhand Konsumentenkrediten bezahlt hat und sie dadurch ihr gehören. Leider fällt die Kreditunterzeichnung annähernd in die Zeit der Käufe. Wem gehören denn nun aus rechtlicher Sicht die Autos, dazu muss ich erwähnen, das sie einen Kredit allein zahlt, wo sie auch nur allein kreditnehmer ist und er den anderen zahlt (da sie die Zahlung eingestellt hat) wo beide Kreditnehmer sind. In den ganzen Jahren hatte er die Fixkosten übernommen, deshalb hatte sie die Kreditraten gezahlt (für was die Kredite letzten Endes waren und wo das Geld hingegangen ist) weiß er bis heute nicht genau habt nur eine Vermutung. Kann Er Sie auch zur Zahlung der Hälfte des gemeinsamen Kredites belangen? Dazu sei noch erwähnt, dass er aus der gemeinsamen Wohnung bzw. nach der Trennung nur seine eigene Kleidung, sein Fahrrad und altes Werkzeug (was er von seinem alten AG geschenkt bekommen habe) mitgenommen hat. Mehr nicht. Alles andere hat Sie einbehalten! Er hat allein die kompletten Rechnungen aus der alten Wohnung bezahlt, obwohl er schon nicht mehr dort wohnte. Wie ist die Rechtslage? Wir wollen beide Autos, die zwar mittlerweile eh keinen Wert mehr haben, das die gemeinsamen Rechnungen geteilt werden und das sie die Hälfte des gemeinsamen Kredites übernimmt. Das ist doch nicht zuviel verlangt oder?

Trennung, Autokauf, Anspruch, Autokredit, Ex, Gütertrennung, Zahlung
Eigentum/Gütertrennung bei einem Haus bei Hochzeit und anschl. Scheidung - Ehevertrag nötig?

Ich versuche es möglichst kurz und prägnant zu fassen.

Ich besitze eine Immobilie die ich 2 Jahre vor der Ehe gekauft habe. Kaufpreis sagen wir 200.000€. 100.000€ aus meinem Eigenkapital bezahlt, 100.000€ Schulden sind noch drauf. Im Grundbuch bin nur ich eingetragen. Rate an die Bank zahle nur ich.

Lebensgefährtin wohnt mit im Haus und trägt die Nebenkosten(400€ im Monat was in etwas einer Miete entsprechen würde).

Aussage/Stand heute : Ich hab das Haus + das finanzielle Risiko zu tragen und Sie zahlt nur Miete hat dafür aber auch nicht das Risiko aber auch nie Eigentum.

Gehen wir davon aus wir heiraten nun in 2014 und da es nicht so läuft wie geplant (was ich nichth offen will) lassen wir uns 2021 wieder scheiden.

Da sich dann an die mündliche Aussage von oben natürlich keiner mehr erinnert meine Frage ob Sie etwas einklagen/erwirken kann ,z.B. 50% der abgetragenen Schulden in den 7 Jahren (weil es ja eine Zugewinngesmeinschaft wäre). Oder wäre Sie da "aussen vor" da ich ja als einziger im Grundbuch eingetragen bin, alleine den Kaufvertrag unterschrieben habe, alleine den Kredit abbezahlt habe und das Risiko getragen habe und sie "nur Miete" gezahlt hat ?

Oder wenn dem nicht so ist, könnte man so etwas vorab über einen Ehevertrag regeln ? Das bei einer Scheidung klar ist, dass die Immobilie mir gehört und alles was in den x Jahren Ehe abbezahlt wurde auch meins ist ? Bei "anderen" Gütern also Fernseher, Küche, Auto etc. wäre mir das ziemlich egal aber die Immobilie wäre meine Altersvorsorge und hätte für mich allerhöchste Wichtigkeit.

Hoffe auf eine hilfreiche Antwort ! DANKE!

Liebe, Leben, Scheidung, Immobilien, Ehe, Ehevertrag, Gerechtigkeit, Gütertrennung, Notar, Verantwortung, Wert, zugewinn
Was tun wenn Erbe ins Haus fließt?

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe Ihr könnt mir bei einer etwas komplizierten Finanzfrage helfen...

Folgende Situation: Mein Mann und ich haben letztes Jahr geheiratet. Da er von seinen Eltern recht viel Erben wird und diese möchten, dass er sein Erbe ganz behält, haben wir in einem Ehevertrag festgelegt, dass sein Erbe aus der gesetzlichen Gütertrennung ausgenommen wird. Diese Abmachung war eigentlich auch der einzige Grund für den Vertrag.

Für mich ist das völlig in Ordnung, da ich seine Eltern verstehen kann und auch nicht scharf auf sein Geld bin. Nun ist es so, wir haben nun ein Haus gekauft, dass seien Eltern mit einem Großteil seines Erbes finanzieren möchten. Der Rest wird über einen Kredit bezahlt, den aber wiederum seine Eltern aufnehmen möchten (warum weiß ich nicht genau), allerdings ist aktuell aber nur sein Vater im Grundbuch eingetragen. Das hört sich alles erst mal sehr wohlwollend an, das Problem ist aber: Ich zahle monatliche Abgaben die in die Renovierung und Sanierung fließen werden und auch sonst möchte ich jeden Cent den ich über habe in dieses Haus stecken. Problem: Ich nehme an dass seine Eltern ihm das Haus später vererben und sie möchten nicht, dass ich im Grundbuch stehe, da ich ja sonst praktisch doch was vom Erbe abbekomme. Ich habe kein Problem damit nichts von seinem Erbe zu bekommen, aber wenn ich mein Geld mit in dieses Haus stecke und vielleicht in einem Jahr ein Kind da ist um das ich mich kümmern werde und damit eben auch weniger Einkommen habe das ich beisteuern kann, bzw. im Falle einer Scheidung dann erst mal blöd da stehe, weil schlechtere Berufschancen etc dann finde ich die Angelegenheit nicht mehr fair.

Daher meine Frage: Gibt es eine clevere und vor allem faire Lösung für unseren Fall??? Ich könnte mir vorstellen, dass ich einen prozentualen Anteil des Hauses bekomme im Falle einer Scheidung oder (Gott bewahre) im Falle mein Partner würde sterben.

Natürlich wünsche ich mir das nicht und wir führen eine wunderbare Beziehung, aber es ist halt wie es ist... am Ende möchte ich nicht der Dumme sein wenns doch hart auf hart kommt.

Habt Ihr eine Idee wir man da lösen könnte?

Vielen Dank schon mal!!

Scheidung, Gütertrennung, Hauskauf
Scheidung, Kreditvertrag fürs Haus, wie komm ich da raus?

Halloich habe vor 4 Jahren zusammen mit meiner damaligen Ehefrau und ihren Eltern einen Kredit für ein Haus mit Grundstück aufgenommen. Die Höhe des Darlehens betrug 170.000 €. und wurde seither mit jeweils 500 € von mir und meiner Ex und 500 € ihren eltern und zudem mit 400 € für den Bausparer monatlich getilgt! nun bin ich seit 1 jahr von meiner noch ehefrau (scheidung läuft) getrennt. und wie es dann eben so ist, will ich natürlich mit dem haus und der finanzierung nix mehr zu tun haben. und auch sie will mich gern aus dem vertag sowie dem grundbuch raushaben. (da sind wir uns also einig!) nun stellt sich aber die Bank (kredigeber) quer, weil sie und ihre eltern die finanzen wohl allein nihct tragen können. Jedoch tun sie das ja schon 1 ganzes jahr lang. daher verstehe ich das verhalten der bank nicht!.... ich habe ja keinerlei anspruch auf ein virtel des hauses so das ich es z.b. vermiten könnte. Im gegenteil ich darf wenn sie mal nicht zahlen können einspringen. Das ist natürlich nicht gut für mich.

Meine frage daher, was kann ich tun um da rauszukommen?Gibt es rechtlich etwas das ich tun kann?Ich bin der meinung wenn sie es allein nicht tragen können, dann müssen sie es eben verkaufen!... wenn ich eine vertragsstrafe zahle sehe ich das geld ja nie wieder, wäre also keine gute option, zumal noch 155.000 € offen sind. Was kann ich tun?Gütertrennung?

Scheidung, Gütertrennung, kreditvertrag

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