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Ist es urteilen?

Hallo zusammen, Gottes Segen erst mal!

In Matthäus 7:1-2 können wir lesen: „Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt. Denn so wie ihr jetzt andere richtet, werdet auch ihr gerichtet werden. Und mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, werdet ihr selbst gemessen werden.“

Ich bin mit jemandem sehr gut befreundet, der auch christlich ist. Wir beide hielten eigentlich nichts von Rauchen, Trinken und so weiter. Doch plötzlich testet er diese Dinge aus und ich weiß nicht, wieso. Ich habe ihn darauf angesprochen, dass das doch nicht gut sei und warum er das macht und so weiter. Seine einzige Antwort darauf war, dass ich nicht urteilen soll.

Dabei habe ich ihn doch lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass das, was er tut, nicht gut ist.

(Um den Kontext noch mal besser zu verstehen: Er hat angefangen Zigaretten zu rauchen, sich vollzusaufen, also so richtig, dass er sich nicht einmal erinnert; und hat es vor mir verheimlicht. Ich habe das alles durch andere Leute erfahren, dabei sind wir doch eigentlich beste Freunde, die sich alles erzählen? Er meinte zu mir, er hätte es mir mit dem Trinken nicht erzählt, weil er wüsste, wie ich darüber denke. Hinzukommt, dass ich ihn beim Rauchen „erwischt“ habe (ich war ein paar Meter hinter ihm) und ich ihn darauf angesprochen habe und er mir dann dreist einfach ins Gesicht lügt und sagt, er hätte es nicht getan. – Hä?)

So, nun zu meiner Frage:

Ist es beurteilend, wenn ich meinem Freund versuche zu helfen, dass er nicht noch mehr in diese Sünde hineinfällt?? – Ich sage ihm wirklich nur, was die Bibel zu solch einem Verhalten sagt; und versuche ihm zu helfen und ihn zu verstehen; aber ich denke irgendwie, dass er dieses Weltliche einfach möchte und er das, was ich ihm sage, nicht hören möchte.

Danke schon mal für eure Antworten!

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JESUS CHRISTUS erbarmt sich aller (Röm. 11,32) mit Seiner Erlösung der gesamten Menschheit, die Sein WILLE beschlossen hat (Matt. 18,14). Glaubst Du das?

Matthäus 18,14 (ELB): "So ist es nicht der Wille von eurem Vater, der in den Himmeln ist, dass eines dieser Kleinen verloren geht."

Was GOTT WILL, das wird auch 100% geschehen. Oder will jemand GOTT unterstellen, dass ER nicht ausführt, was ER WILL und das Geschöpfe mit ihrem freien Willen sich über GOTTES WILLEN stellen können?

In Römer 11,32 steht: " Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme."

Paulus spricht hier über die universelle Sündhaftigkeit der Menschheit. Sowohl Juden als auch Heiden sind in den Ungehorsam eingeschlossen, was bedeutet, dass alle Menschen gesündigt haben und Gottes Gnade bedürfen. Dies zeigt die Gleichheit aller Menschen vor Gott – keiner kann sich seiner eigenen Gerechtigkeit rühmen.

Der Zweck dieses Einschlusses in den Ungehorsam ist, dass Gott allen seine Barmherzigkeit erweist. Es geht darum, dass niemand durch eigene Werke gerecht wird, sondern allein durch GOTTES Gnade und Barmherzigkeit, die durch JESUS CHRISTUS offenbart wird. Diese Passage betont die Notwendigkeit der Gnade für alle Menschen und zeigt Gottes Plan der Erlösung für die gesamte Menschheit.

JESUS CHRISTUS benutzt die von Abtrünnigen verursachten Lasten und hilft ihnen scheinbar nicht. ER lässt sie durch die Trübsalswogen gehen, bis sie seufzen lernen und nach Hilfe Umschau halten, von der sie — allerdings mehr unbewußt — glauben, sie käme von oben her. Ist solch kleines Fünklein nun erwacht, so leitet ER den Gnadenakt zur puren GNADE über. Dann aber, soll ein Kind aus freiem Willen sich zu JESUS bekehren, muß Zug um Zug erfolgen: einmal ein Stück Seiner Gnade, dann wieder ein Stück Er- und Bekenntnis. Und das so lange, bis sich JESU Gnade vollstens offenbart zufolge einer größtmöglichen Reue und Sühnebereitschaft.

Offb. 20,5 (ELB): "Die Übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung."

Wieder eine unmissverständlich klare Aussage, dass auch die übrigen Toten (geistig Tote sind gemeint) lebendig werden. Also keine buchstäblich ewige Verdammnis und keine Vernichtung von Geschöpfen, sondern: Die ERLÖSUNG für ALLE, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (vergl. 1. Tim. 2,6).

Siehst Du das auch so?

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Bitte nur gläubige antworten?

Es ist eine Frage für Gläubige. Ich möchte meinen Weg zu Gott finden und bin bereits auf einem guten Weg. Oft hört man, dass Menschen, die zu Gott finden, in vielen Lebenssituationen positiver werden. Doch in manchen Momenten frage ich mich: Wie kann ich in so einer Situation positiv sein?

Ein Beispiel: Vor zwei Jahren hatten wir Bettwanzen – es war der blanke Horror. Solche Erfahrungen gehen stark auf die Psyche. Zum einen hat man keine Kontrolle über die Situation. Als Laie schafft man das selbst nicht, es muss ein Kammerjäger kommen, und das kann mehrere tausend Euro kosten. Zum anderen bedeutet es extrem viel Arbeit: Man muss gründlich putzen, unter Umständen sogar Sachen entsorgen, und das alles ist einfach eine belastende und unangenehme Situation.

Jetzt frage ich mich, wie ich handeln soll, falls ich mich wieder in so einer Lage befinde. Bettwanzen kann man schließlich nicht komplett vermeiden. Wenn ich meinen Weg zu Gott gefunden habe – wie kann ich dann mit solchen Herausforderungen umgehen und sie positiv sehen?

Ich bin generell eher ein negativer Mensch, ein Overthinker. Aber ich möchte das ändern und lernen, solche Situationen im Lichte meines Glaubens besser zu bewältigen. Die überarbeitete Version liest sich etwas flüssiger und klarer, während die persönliche Note erhalten bleibt.

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Warum lässt Gott Böses zu?

Viele Menschen sagen: wenn es einen Gott gebe, würde er nichts schlechtes zulassen, oder die Frage kommt auf, warum Gott Schlechtes zulässt. Ich hab eine Gegenfrage. Wenn wir Gutes tun, wen preisen wir ? uns selbst oder Gott ? wenn wir aber Schlechtes tun, wen beschuldigen wir dann ? uns selbst oder Gott ? wenn ich einen Fehler mache, beschuldige ich dann Gott oder mich selbst ? Ist es nicht unsere Schuld, wenn wir schlechtes tun ? ich kann ja nicht Gott dafür verantwortlich machen, wenn ich selbst einen Fehler gemacht habe. Jeder von uns ist unmoralisch zu einem gewissen Grad, leider. Soll ich dann auf Gott sauer sein und zu ihm sagen, „warum hast du zugelassen, dass ich jemandem etwas schlechtes gewünscht habe, oder Jemandem etwas schlechtes getan habe“ - was wir alle schon mal gemacht haben. Wenn wir Gutes tun, sagen wir, dass es auf unsere Kappe geht, wenn’s aber etwas Schlechtes ist, auf wessen Kappe geht’s dann ? Sollte die Frage nicht eher sein: warum tue ich Schlechtes? Und man soll nicht immer von den anderen bösen reden, sondern bei sich selbst anfangen. Der einzige, der uns gut machen kann, ist Jesus Christus, weil er uns von unserer sündigen Natur befreien kann, indem er uns den heiligen Geist gibt durch die Taufe und wir können gut sein durch den Heiligen Geist und das ist ein Geschenk Gottes. Es dauert 1 Minute ,Jesus zu fragen, dass er uns unsere Sünden vergibt und uns leitet und unsere Seele rettet und uns die Wahrheit zeigt, Amen.

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