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Ausbildung evtl. Absage wegen Praktikum?

Hallo ihr lieben,

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich habe mich für die Ausbildung als Pflegefachfrau beworben und hatte bereits mein Vorstellungsgespräch. (Das lief super) Ich habe danach auch eine email bekommen, dass ich für den Ausbildungsplatz vorgemerkt bin. Ich habe dann ein 2 Wöchiges Praktikum gemacht. Jetzt zu meinem Problem:

Die Stationsleitung mochte mich anscheinend nicht, sie hat mir oft blöde Sprüche gegeben und einfach etwas runtergemacht. Trotzdessen war ich immer Höflich und freundlich und habe alle Aufgaben ohne Widerrede erledigt. In der 2. Woche war sie dann nicht da und es lief einfach super, es hat mir so Spaß gemacht und ich habe mich so wohl gefühlt.

Ich habe dann eine Rückmeldung bekommen, dass die erste Woche nicht gut lief und die sich mit der STATIONSLEITUNG zusammen setzen und das weitere Vorgehen besprechen. Mit der stationsleitung na toll.. ich weiß wirklich nicht wieso aber sie mochte mich einfach nicht, es gab keinen Ausschlaggebenden Punkt!

Was kann ich tun? Habt ihr Tipps wie ich die Ausbildung noch retten kann? Beim Vorstellungsgespräch habe ich es sehr gut rüberbringen können, wie sehr ich diese Ausbildung machen möchte und Vorallem auch wie viel ich mich informiert habe und darüber weiß, ich hoffe das wird auch nochmal besprochen.
Ich fände es nur wirklich schade, eine absage zu bekommen, weil eine Person mich nicht mochte Vorallem das zumal nichts mit meiner Leistung zutun hatte. Dazu muss man bedenken, dass es ein Praktikum war!
Die zweite Woche lief ja mehr als super, wirklich es war schon fast perfekt. Wird das berücksichtigt? Die stationsleitung war ja nicht da und ich kann mir gut vorstellen, dass die anderen nicht gefragt werden, bzw. Das sie sogar lügen! Diese Frau war wirklich eklig.. sie hatte alle in der Hand.

ich bin so traurig, wegen der Ausbildung. Das war meine Traumstelle. Also was kann ich tun? Ich kann nicht einfach rumsitzten und auf eine absage warten!

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Ich mache mir Sorgen ob das die richtige Entscheidung war?

Hallo ich hoffe ich kann mich hier jemanden anvertrauen. Also so ganz anonym.... Es könnte ein etwas längere Text werden.

Zur meiner Situation die ich in den letzten Monaten hatte:

Ich habe im September meine Ausbildung zur Pflegefachfrau begonnen. Diesen Beruf habe ich begonnen um später einmal Hebamme/als Kinderkrankenschwester zu arbeiten.

Am Anfang war ich voller Tatendrang und habe wirklich mit viel Ehrgeizig gearbeitet. Egal ob in der Schule oder im Betrieb. Dann aber nach ein paar Tagen in Betrieb ist mir leider aufgefallen das ich so ziemlich in fast keiner Tätigkeit mit einbezogen werde und nur sozusagen als billige Arbeitskraft genutzt wurde. Ich hatte leider nur ein Tag in der Woche wo ich den richtigen Ablauf kennengelernt habe und dementsprechend hat mir die Praxis immer weniger Spaß gemacht, weil ich halt auch nicht selbstsicher wurde in meiner Tätigkeit.

Noch dazu kam die schlechte Behandlung von den KPH s und teilweise vom Pflegepersonal. Das man als Azubi im ersten Jahr erstmal nicht so gut behandelt wird und drecksarbeit machen muss, alles gut aber irgendwann gibt es auch eine Grenze. Ich hatte das Problem angesprochen und die Personen haben sich 2 Wochen zusammen gerissen und haben leider danach wieder weiter gemacht. Und nicht nur mir ging es so. Wir waren 3 Azubis auf einer Station.

Mir ging es körperlich und psychisch immer schlechter. Und meine Probleme haben sich immer weiter in mein Privatleben eingemischt. Noch dazu ging es mir so schlecht das ich mich am Nachmittag nicht mal richtig um mein Kind kümmern konnte. ( zur Info mein Tag fing meistens um 3:40 an in den Praxisphasen, dadurch das ich kein Auto habe). Selbst meiner Familie ist es aufgefallen und riet mir dazu die Ausbildung abzubrechen.

Trotzdem habe bis jetzt so weiter gemacht bis ich in der letzten Praxisphase mein erstes Burnout hatte. ( also ich bin während der Arbeit in Ohnmacht gefallen). Dann ist erstmalig bewusst geworden das mich das alles nur noch krank gemacht hat.

Ich dachte mit ein Einrichtungswechsel würde es womöglich besser gehen ,aber selbst in der Berufsschule wurde ich teilweise ausgegrenzt. Man nahm mich nicht ernst und ich wurde bei Gruppenarbeit oft ausgeschlossen/ausgenutzt.

Jetzt habe ich am Freitag nun doch meine Kündigung abgegeben und mich erstmal arbeitslos gemeldet. Natürlich habe ich im Vorfeld mit meiner Berufsberaterin darüber gesprochen. Und sie wollte mich für die Berufsvorbereitene Maßnahme anmelden.

Nun mache ich mir aber Sorgen ob das die richtige Entscheidung war...

Danke wär bis zum Ende gelesen hat.

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