Hallo liebe Community!
Mein Mann und ich sind seit 5 Jahren ein paar, seit 2 verheiratet.
Es läuft alles super! Bis auf…
Schon einige Zeit hatte ich ein komisches Bauchgefühl wenn er seltsam reagiert hat, sobald ich außerplanmäßig zuhause und nicht arbeiten war.
Immer wieder habe ich ihn angesprochen und immer wieder war er genervt von meiner fragerei und hat verneint, das er nichts macht und einfach wissen will wann ich da bin und wann nicht.
Vor einiger Zeit hat mich mein Gefühl gepackt und ich musste schnüffeln. Dabei habe ich entdeckt, das er sich ab und an mit Speed und Latex (das er dies gern mag, wusste ich von ihm) bekleidet über 3 Stunden pornos (und vielleicht andere Sachen, von denen ich nichts beim schnüffeln nichts sehen konnte) rein zieht.
Die Pornos sind unter anderem oft Shemale Pronos, in denen die Männer sehr weiblich aussehen (lange Haare, große Brüste) und den Mann dann im Video „Vögeln“.
Grundsätzlich würde ich sagen, das der Schock erst ziemlich groß war, ich mir Gedanken darüber gemacht habe und auch damit leben und ihn damit in Ruhe lassen würde, wenn wir nicht dauerhaft das Thema hätten, das wir fast keinen Sex mehr haben. In Gesprächen darüber sagte er, das er mit fast 40 nicht mehr so Lust empfinden würde, alles etwas weniger wird und er eine Errektionsstörung seit Kindheitstagen hat, die das nicht gerade fördern würde.
Warum kann er und will er sich einen runter holen und das so lange aber nicht mit mir schlafen?
Ich ziehe Latex gern an (für uns) nachdem er mir das damals sagte, das er das mag. Und wenn ich ihn dann nach dem Sex Frage warum wir das nicht öfter machen, sagt er es soll etwas besonderes bleiben. Aber selbstbefriedigen kann er sich öfter?
Ich verstehe es nicht. Bin überfordert und kann mit niemandem darüber sprechen, weil ich ihn niergends schlecht dastehen lassen möchte.
Ja ich weiß, das es nicht richtig ist zu schnüffeln und das ein Vertrauensbruch ist. Ich hatte keine andere Lösung.
Habt ihr einen Rat? Reagiere ich über?
Es tut mir so weh, wenn wir unterwegs sind und ich mir denke, das ich scheinbar nicht genüge.
